Mainzer Sportdezernent Beck: „Ringen bleibt olympisch – großartige Nachricht für alle Fans des Ringens und für die Heimat des Deutschen Mannschaftsmeisters zugleich!“

Sportdezernent Günter Beck vernimmt die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), dass die Sportart Ringen im Programm der Olympischen Spiele verbleibt, mit großer Erleichterung.

„Der ASV 88 hat in diesem Jahr mit den Heimkämpfen – und gerade auch dem Finale – gezeigt, wie fesselnd der Ringersport dem Publikum vermittelt werden kann. Zudem wurden gerade weitere Regeländerungen getestet, welche zu einer weiteren Erhöhung der Attraktivität führen werden. Ich hätte die Entscheidung schwerlich nachvollziehen können, da das Ringen seit Anbeginn zur olympischen Geschichte gehörte. Das IOC hat glücklicherweise noch die Kurve bekommen. Das ist für die Heimatstadt des amtierenden Deutschen Mannschaftsmeisters eine elementar wichtige Nachricht!“

Das IOC hatte vor sieben Monaten die Gedankengänge publik gemacht, dass dem Ringersport das Aus bei Olympia drohen könnte. Daraufhin war es zu einem Sturm der Entrüstung gekommen. Diesen Protesten folgten zahllose Gespräche auf nationaler und internationaler Ebene, um die drohende Entscheidung zu verhindern. Der IOC hatte am gestrigen Tage bei der Vollversammlung in Buenos Aires mit 49 von 95 Stimmen nun für eine dauerhafte Fortsetzung des Ringersports bei Olympia votiert. Beck: „Das Ringen ist ein jahrtausendealter Sport, der in vielen Ländern der Welt große Wertschätzung genießt und viele Fans hat. Ich bin froh, dass das Ringen weiterhin olympisch bleibt, da die nationalen Ringervereine wie der ASV Mainz 88 gerade auch durch die Olympischen Spiele weitere Aufmerksamkeit erfahren.“