Plankstadt: „grass colours“ – Ausstellung im Wasserturm vom 26. Juli bis 04. August 2019

"grass color"-Poster

Plankstadt – In der Ausstellung „grass colours“ werden vom 26.07.19 bis 04.08.19 Gemälde und Bambusfahrräder aus der Kreativregion Rhein-Neckar im Plankstadter Wasserturm gezeigt.

Holz und Öl = Rad und Bild
Innovativ sind die Bambusfahrräder, die Oswald Kieser und sein Team von „Smart Grass Bicycles“ anfertigen und in Workshops selbst bauen lassen, allemal. Sie in einer Wanderausstellung mit Kunst zu kombinieren, setzt einen weiteren interessanten Aspekt. Die aussagekräftigen Ölgemälde von Heinz A. Frank harmonieren perfekt mit den Naturmaterialien, die in den Rädern stecken. Zudem hat der in Wien geborene Künstler in Designarbeiten selbst bereits mit dem Werkstoff Holz Kontakt aufgenommen. Die aktuelle Ausstellung „Grass Colors“ bringt jetzt auf außergewöhnliche Weise Ölgemälde und Bambusfahrräder zusammen. Jeweils ein Gemälde und ein Bambusfahrrad treten in einen Dialog. Dabei entsteht manchmal ein harmonisches, manchmal ein spannungsgeladenes Gegenüber, das den Betrachter fordert und einnehmen wird.

Wasserturm als Rahmen
Geballte Kreativität vereint sich zur Eröffnung der Wanderausstellung am Freitag, 26. Juli, im Plankstadter Wasserturm. Dort werden Räder und Bilder bis 4. August immer montags bis freitags von 17 bis 20 sowie samstags und sonntags von 14 bis 20 Uhr zu sehen sein. Zusammengehalten wird die Ausstellung durch einen virtuellen Ausstellungsraum, in dem die Exponate jederzeit präsent sind. Per Livestream kann man sie bis Ende Sommer dort an ihren wechselnden Orten betrachten. Begleitet wird die Ausstellung durch signierte Drucke und dem Kalender Grass Colors 2020, beides auch in den Buchhandlungen Kieser in Schwetzingen sowie Schmitt & Hahn in Heidelberg erhältlich.

Zur Vernissage am Freitag (26.), 19 Uhr, im Wasserturm begrüßt Bürgermeister Nils Drescher, der Journalist Rolf Kienle wird in die Schau einführen. Das KulturForum Plankstadt freut sich diese besondere Mélange aus dreidimensionalen und zweidimensionalen Exponaten im Wasserturm, als markantem Raum präsentieren zu können.