Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Wiesbaden Rheingau-Taunus – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Wiesbaden

“Gemeinsam sicheres Wiesbaden” – Kontrollen in der

Wiesbadener Innenstadt

Wiesbaden – (Fu) In der vergangenen Nacht führten Kräfte der Stadtpolizei sowie der Polizeidirektion Wiesbaden gemeinsam Kontrollen in der Wiesbadener Innenstadt durch. Hierbei sollte u. a. die Einhaltung der seit 01. Januar 2019 geltenden Waffenverbotszone überprüft werden. Im Rahmen des von der Stadt und Polizei gemeinsam initiierten und umgesetzten Programms “Gemeinsam sicheres Wiesbaden” finden diese Kontrollen regelmäßig statt. In der zurückliegenden Nacht waren die Einsatzkräfte sowohl uniformiert als auch zivil unterwegs. Insgesamt wurden 28 Personen bei 6 Kontrollmaßnahmen kontrolliert.

Dabei konnten keine Verstöße in der Waffenverbotszone festgestellt werden.

Stadt und Polizei werden weiterhin bei entsprechenden Kontrollmaßnahmen eng kooperieren und regelmäßig in der Wiesbadener Innenstadt präsent, sowie für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein.

48-jähriger geschlagen, Täter flüchten Ort:

Wiesbaden, Salierstraße Zeit: Samstag, d. 07.09.2019, 00:50 Uhr Unmittelbar vor seiner Wohnung wird ein 48-jähriger von zwei jungen Männern geschlagen nachdem er das Urinieren in der Öffentlichkeit angemahnt hat. Der 48-jährige Deutsche war auf dem Nachhauseweg und befand sich unmittelbar vor seiner Wohnanschrift. Hier wurde er auf drei junge Männer aufmerksam, von denen einer neben das Auto des Mannes urinierte. Er sprach die Männer an, dass so etwas nicht geht. Daraufhin erhielt er eine abfällige Antwort und zwei der Männer kamen auf ihn zu. Er wurde dann von beiden Männern ins Gesicht geschlagen. Alle drei entfernten sich anschließend in Richtung Welfenstraße. Der Geschädigte wurde durch die Schläge leicht im Schläfenbereich verletzt. Er wurde nach ambulanter Behandlung vor Ort entlassen. Eine nähere Beschreibung der Täter existiert nicht. Eine Fahndung blieb ohne Erfolg.

Mann greift nach Handtasche, Frau wehrt sich Ort: Wiesbaden,

Luisenplatz Zeit: Freitag, d. 06.09.2019, 18:40 Uhr 52-jährige Frau hält sich mit einer Bekannten am Luisenplatz auf als ihr die Handtasche entrissen wird. Sie wehrt sich und wird in den Bauch geschlagen bevor der Täter flieht. Die 52-jährige Geschädigte hält sich regelmäßig im Bereich des Luisenplatzes in Wiesbaden auf. So auch am frühen Freitagabend. Plötzlich wurde ihr von einem Mann, den sie “vom Sehen kennt”, die Handtasche von der Schulter gerissen. Da der Mann Anstalten machte wegzulaufen hat die Frau versucht ihn festzuhalten. Dies misslang da er ihr mit der Faust in den Bauch schlug. Die Handtasche ließ der Täter dann am Ort zurück allerdings nicht ohne vorher ein Fläschchen Arzneimittel aus der Tasche an sich genommen zu haben. Anschließend entfernte er sich mit einem Taxi. Die 52-jährige hatte leichte Schmerzen im Bauch und trug eine kleine Verletzung am Finger davon. Der Taxifahrer konnte ermittelt werden und gab an den Täter im Bereich Wellritzstraße / Helenenstraße aus dem Taxi gelassen zu haben. Täterbeschreibung: 170 – 175cm groß, kräftig, kurze, dunkelbraune Haare, bekleidet mit dunkelblauem Jogginganzug und weißen Turnschuhen. Er führte einen schwarzen Rucksack mit und hatte ein ungepflegtes Erscheinungsbild. Es soll sich um einen russischen Staatsangehörigen handeln. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise bitte an die Polizei in Wiesbaden (0611/345-2140)

Ausgedehnter Zimmerbrand in WI – Erbenheim

Feuerwehr Wiesbaden

Heute Nachmittag kam es zu einem ausgedehnten Zimmerbrand in WI-Erbenheim. Durch die Feuerwehr konnte die Brandausbreitung auf den Dachstuhl des Mehrfamilienhauses verhindert werden.

Am Samstag Nachmittag wurde die Berufsfeuerwehr Wiesbaden zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden Erbenheim in die Straße ,Am Pfad’’ nach Wiesbaden Erbenheim zu einem Brandeinsatz alarmiert. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung aus einem Dachfenster. Schon während der Anfahrt wurde durch die Zentrale Leitstelle Wiesbaden ein Zimmerbrand bestätigt. Vor Ort wurde ein ausgedehnter Zimmerbrand in einer Dachgeschosswohnung vorgefunden.

Durch die Berufsfeuerwehr wurde ein Angriffstrupp unter Atemschutz über den Treppenraum sowie ein zweiter Angriffstrupp unter Atemschutz über tragbare Leitern an der Gebäuderückseite mit je einem C – Rohr zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Parallel hierzu erfolgte die Belüftung der Brandwohnung mittels Überdrucklüfter. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr wurden durch die Freiwillige Feuerwehr bei den Brandbekämpfungsmaßnahmen unterstützt. Feuerwehr Wiesbaden Durch den schnellen und umfangreichen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Brandes auf den Dachstuhl rechtzeitig verhindert werden. Durch die Drehleiter erfolgte die Kontrolle des Daches von Außen sowie durch weitere Kräfte von Innen mittels Wärmebildkameras.

Die Bewohner des Gebäudes kamen nicht zu Schaden und konnten sich vor Eintreffen der Feuerwehr eigenständig in Sicherheit bringen.
Im Verlauf der Löscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht und wurde durch den anwesenden Rettungsdienst versorgt.

Die Brandwohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt. Erste Schätzungen zum Brandschaden belaufen sich auf ca. 10.000€.

Rheingau-Taunus

Pkw-Fahrerin bei Unfall eingeklemmt und schwer verletzt

Bad Schwalbach

Hünstetten, Landesstraße 3274

Am Sonntag, 08.09.2019, gegen 14:10 Uhr, kam es auf der L 3274 zwischen Görsroth und Niederauroff zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 59 Jahre alter Neu-Isenburger kam mit seinem Renault Sprinter mit Anhänger auf abschüssiger Strecke und regennasser Fahrbahn in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und geriet in den Gegenverkehr. Hier prallte das Gespann gegen einen entgegenkommenden Fiat. Die 25 Jahre alte Fahrerin des Fiat wurde dabei in ihrem Pkw eingeklemmt und schwer verletzt. Sie musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Sie wurde in ein Limburger Krankenhaus verbracht. Der Fahrer des Gespanns wurde ebenfalls mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus nach Wiesbaden verbracht. Die Höhe des Sachschadens wird auf 15000EUR geschätzt Die Strecke war während der Unfallaufnahme und den Bergungsmaßnahmen komplett gesperrt.

Auto mehrfach überschlagen, Fahrer leicht verletzt

Bad Schwalbach

Ein Autofahrer erlitt zum Glück nur leichte Verletzungen, nachdem er sich mit seinem Auto mehrfach überschlug. Der 28-Jähriger aus Heidenrod hatte Glück im Unglück, als er am 06.09.2019 um 21:30 Uhr die Strecke zwischen Lorch und Ransel bergauf fuhr und aufgrund unangepasster Geschwindigkeit in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn geriet. Da ihm eine 56-jährige Frau aus Sauerthal auf ihrem Fahrstreifen entgegenkam, riss er das Steuer zurück und prallte mit seinem Auto gegen die Felswand. Die entgegenkommende Frau konnte rechtzeitig bremsen und vermied hierdurch einen Zusammenstoß mit dem Heidenroder. Der Fahrer überschlug sich jedoch und konnte sich anschließend alleine aus dem verunfallten Auto befreien. Er erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus transportiert. Für die Bergungs -und Aufräumarbeiten war die Verbindungsstraße etwa für die Dauer 1 Std gesperrt. Der verunfallte Ford musste abgeschleppt werden.

Auslaufende Betriebsstoffe verunreinigten die Fahrbahndecke in Teilbereichen, weswegen die freiwillige Feuerwehren Ransel und Sauerthal die Fahrbahn säuberten.

Motorradfahrer bei Unfall lebensgefährlich verletzt

Bad Schwalbach

Am Freitag, den 06.09.2019 gg. 18:20 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Motorrad. Der 21jährige Motorradfahrer aus Mainz befuhr die B 54 aus Richtung Diez kommend in Richtung Bad Schwalbach. An der Ausfahrt der Sandersmühle bemerkte er zu spät den LKW mit Anhänger, der von der Sandersmühle nach links auf die B 54 einbog. Der 51jährige LKW-Fahrer aus Diez war mit dem LKW-Gespann bereits soweit abgebogen, dass die Zugmaschine sich schon auf dem gegenüberliegenden Fahrstreifen befand, lediglich der Anhänger querte noch den Fahrstreifen des Motorradfahrers. Der Motorradfahrer fuhr gegen den Anhänger und zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Am Motorrad entstand Totalschaden. Der Anhänger des LKW wurde ebenfalls beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000 EUR.