Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

– Öffnungszeiten am 3. Oktober 2019 – (Tag der Deutschen Einheit)

  • Wildpark Der Wildpark Rheingönheim hat am Donnerstag, 3. Oktober 2019, von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
  • Stadtarchiv Das Stadtarchiv ist am Donnerstag, 3. Oktober 2019, geschlossen.
  • Stadtbibliothek Die Stadtbibliothek ist am Donnerstag, 3. Oktober 2019, geschlossen.
  • Musikschule Die Musikschule ist am Donnerstag, 3. Oktober 2019, geschlossen.
  • Stadtmuseum Das Stadtmuseum ist am Donnerstag, 3. Oktober 2019, geschlossen.
  • Schillerhaus Das Schillerhaus ist am Donnerstag, 3. Oktober 2019, geschlossen.
  • Karl-Otto Braun Museum Das Karl-Otto Braun Museum ist am Donnerstag, 3. Oktober 2019, geschlossen.
  • Wilhelm-Hack-Museum Das Wilhelm-Hack-Museum hat am Donnerstag, 3. Oktober 2019, von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
  • Ernst-Bloch-Zentrum Das Ernst-Bloch-Zentrum hat am Donnerstag, 3. Oktober 2019, geschlossen.
  • Wertstoffhöfe Die Wertstoffhöfe Nord, Süd und West sind am Donnerstag, 3. Oktober 2019, geschlossen.
  • Bestattungsdienst 24 Stunden Rufbereitschaft besteht ganzjährig unter der Telefonnummer 0621 62 25 25.
  • Hallenbäder Das Hallenbad Süd ist am Donnerstag, 3. Oktober 2019, von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Das Hallenbad Oggersheim ist geschlossen.
Geänderte Abfallentsorgungstermine

Wegen des Feiertages “Tag der Deutschen Einheit” verschieben sich die Entsorgungstermine für Restabfall und Altpapier sowie die Abholung der Leichtstoffsäcke wie folgt: Donnerstag, den 3. Oktober 2019, auf Freitag, den 4. Oktober 2019; Freitag, den 4. Oktober 2019, auf Samstag, den 5. Oktober 2019.

Liederabend im Stadtmuseum

“Unser die Welt – trotz alledem” ist der Titel des Liederabends mit Bernd Köhler und Laurent Leroi am Mittwoch, 2. Oktober, um 19 Uhr im Stadtmuseum im Rathaus-Center. Der Liederabend ist Teil des Begleitprogramms zur Sonderausstellung “… mit glühenden Kugeln. Die Revolution 1848/49 in Ludwigshafen”. In den 1970er-Jahren wurde Bernd Köhler durch Auftritte als politischer Liedermacher unter dem Namen “Schlauch” bundesweit bekannt. Er trat nicht nur auf den großen Liederfestivals dieser Zeit auf, er unterstützte mit seiner Kunst auch immer konkrete politische oder gewerkschaftliche Aktionen. Mit seinen aktuellen Programmen setzt er diese Tradition fort. Eigens für die Ausstellung präsentiert der gebürtige Ludwigshafener Bernd Köhler am Vorabend des Tags der Deutschen Einheit sein Musikprogramm “Unser die Welt – trotz alledem”. Der Titel bezieht sich auf ein vertontes Gedicht des deutschen Lyrikers und Übersetzers Ferdinand Freiligrath (1810-1876). Zum Konzert am 2. Oktober im Stadtmuseum Ludwigshafen wird Bernd Köhler von Akkordeonist Laurent Leroi begleitet, mit dem er auch in der Formation „ewo2 – das kleine elektronische weltorchester” zusammenarbeitet. Ein Abend voller Lieder rund um die Revolution von 1848/49 mit besonderem Blick auf die vorderpfälzischen Ereignisse. Der Eintritt ist frei.

Bis zum 21. Dezember 2019 widmet sich die Sonderausstellung “… mit glühenden Kugeln. Die Revolution 1848/49 in Ludwigshafen” der Situation Ludwigshafens im Zuge der Badischen Revolution und des Pfälzer Aufstandes im Zeitraum 1848 bis 1849. Ziel war die Errichtung einer Republik. Die damit einher gegangenen Aktionen wurden unter Führung der Preußischen Truppen jedoch brutal niedergeschlagen. Teil der Auseinandersetzung war auch das “Gefecht von Ludwigshafen” im Juni 1849.

Zwei Veranstaltungen zum Internationalen Tag der älteren Menschen

Eine Informationsmesse zum Thema Sicherheit sowie einen Tanznachmittag für Senior*innen veranstalten die Abteilung Seniorenförderung und der Seniorenrat am Dienstag, 1. Oktober 2019, anlässlich des Internationalen Tags der älteren Menschen. Die Info-Messe zum Thema Sicherheit findet von 10.30 bis 14 Uhr im Seniorentreff “Hemshof Aktiv”, Schmale Gasse 19, statt. Die Seniorenförderung und der Seniorenrat sind mit einem Stand vertreten, aber auch die Polizei, die Kreisverkehrswacht, die Feuerwehr, die Pflegestützpunkte sowie die Nachbarschaftshilfe beteiligen sich an der Messe. Der Seniorenchor singt zur Eröffnung. Direkt im Anschluss findet im Bürgersaal Nord, Hemshofstraße 46a, ein Tanznachmittag statt unter dem Motto “Flotte Rhythmen – tolle Tänze”. Hier können ältere Menschen ab 14 Uhr die Tanzfläche erobern. Einlass ist ab 13 Uhr. Für die musikalische Gestaltung sorgt Werner Stephan, in den Tanzpausen gibt es Showeinlagen. Selbstverständlich ist auch wieder für Speisen und Getränke gesorgt. Die Veranstaltungen zum Internationalen Tag der älteren Menschen organisieren die Abteilung Seniorenförderung und der Seniorenrat jährlich, um die Leistungen der Älteren und den Gewinn, den sie für das gesellschaftliche Zusammenleben darstellen, zu würdigen.

Ortsvorsteherbüro Ruchheim geschlossen

Das Ortsvorsteherbüro Ruchheim, Schlossstraße 1, ist in der Zeit von Mittwoch, 2. Oktober bis einschließlich Freitag, 4. Oktober 2019, geschlossen.

Ortsvorsteherbüro Mundenheim geschlossen

Das Ortsvorsteherbüro Mundenheim, Mundenheimer Straße 35, ist in der Zeit von Montag, 30. September 2019, bis einschließlich Freitag, 11. Oktober 2019, geschlossen.

Termin für Internationales Straßentheaterfestival 2020 steht fest

Der Termin für das Internationale Straßentheaterfestival 2020 steht fest. Vom 7. bis 9. August wird die Ludwigshafener Innenstadt erneut zur Bühne für internationale Straßentheater-Ensembles. Eröffnet wird das Straßentheaterfestival am Donnerstagabend, 6. August 2020.

Porträtfotografie: Grundlagenkurs in der Stadtbibliothek

Wer sich für Fotografie und besonders für Portraitfotografie interessiert, ist richtig im Kurs „Grundlagen der Porträtfotografie für Anfängerinnen“ im Ideenw3rk der Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, am Freitag, 27. September 2019, von 17 bis 18 Uhr. In diesem Einsteigerinnenkurs geht es nicht um die bestmögliche technische Ausstattung, denn es wird kein ganzes Fotostudio benötigt, um mit der Portraitfotografie anzufangen. Im Kurs werden einfache und günstige Möglichkeiten gezeigt, um effektvolle Portraits von Freund*innen und Familie anzufertigen und selbst kreativ zu werden. Die Kursgebühr beträgt 5 Euro; Informationen und Anmeldung unter Telefon 0621 504-2608.

Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die nächste Sprechstunde des Ortsvorstehers Andreas Rennig findet am Freitag, 27. September 2019, von 10 bis 12 Uhr, im Ortsvorsteherbüro Gartenstadt, Königsbacher Straße 14, statt.

Gartenamtsleiter*innen tauschen sich aus

Mitglieder der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz, Landesgruppe Rheinland-Pfalz und Saar, sind am Mittwoch, 25. September 2019, zu Gast in Ludwigshafen. Sie tauschen unter anderem ihre Erfahrungen über Baumkrankheiten und Trockenschäden an Bäumen aus. Gabriele Bindert, Abteilungsleiterin des Grünconsultings, führt am Mittag durch Grünanlagen und zeigt, wie sich Ludwigshafen zum Rhein geöffnet hat.

Café Alternativ geschlossen

Das Café Alternativ, Rohrlachstraße 76, bleibt von Dienstag,

  1. Oktober 2019, bis Donnerstag, 3. Oktober 2019, geschlossen.

Fünfzehn Jahre Circus Soluna in Ludwigshafen – Ab sofort sind Anmeldungen möglich

Der Mitmachzirkus Soluna gastiert im Oktober zum 15. Mal in Ludwigshafen: Ein erfolgreiches Zirkusprojekt begeistert in der zweiten Woche der Herbstferien, vom 7. bis 11. Oktober 2019, wieder Ludwigshafener Kinder und Eltern: Beim Mitmachzirkus Soluna aus Leverkusen, der das ganze Jahr über durch Deutschland tourt, können Kinder aus dem ganzen Stadtgebiet im Hemshofpark Zirkusluft schnuppern.

80 Kinder zwischen acht und 14 Jahren haben dabei die Möglichkeit, selbst Stars in der Manege zu sein. Vom 7. bis 11. Oktober wird jeden Tag von 9.30 bis 16 Uhr in der Manege jongliert, auf Stelzen gelaufen, trainiert und geübt für die große Zirkusvorstellung, zu der dann am Freitagnachmittag, 11. Oktober, um 15 Uhr Familie, Freundinnen und Freunde der kleinen Nachwuchsartistinnen und -artisten eingeladen sind. Am Ende einer ereignisreichen Woche, in der das große bunte Zirkuszelt den Hemshofpark prägt, zeigen die Kinder an diesem Tag in einer großen Aufführung, was sie gelernt haben.

Kinder aus allen Nationen kommen bei Soluna voll auf ihre Kosten. Sie trainieren unter fachkundiger Anleitung Kugellaufen, Seilspringen, Leiterlaufen, Trapezkünste, Artistik und Feuermutproben. Die teilnehmenden Kinder sollen neben dem Spaß am Zirkusalltag vor allem die Möglichkeit haben, über das gemeinsame Erleben und Lernen Respekt und Toleranz für andere zu entwickeln. Hilfestellung für andere, das Verlassen auf die eigenen Fähigkeiten und die Kenntnisse der anderen: All dies ist im Zirkusleben unerlässlich. Das Erfolgserlebnis, gemeinsam mit anderen etwas zu erarbeiten und dafür in den Vorstellungen Applaus zu erhalten, stärkt zudem das Selbstwertgefühl. Zirkuspädagogik ist für Zirkusdirektor Birger Koch und sein Team genauso wie für die beteiligten Mitarbeitenden der Jugendförderung der Stadt Bildung mit dem Herzen, Mund und Händen. Getreu dem Zirkus-Motto “Geht nicht gibt’s nicht” haben bei Soluna nach Erfahrung der Pädagog*innen alle Kinder Erfolgserlebnisse und können ihre Selbstwirksamkeit erforschen.

Anmeldungen nimmt das Spielhaus Hemshofpark, Gräfenaustraße 53, Telefon 504-2871 oder E-Mail spielhaus-hemshofpark@ludwigshafen.de entgegen. Der Teilnahmebeitrag kostet 65 Euro pro Kind und beinhaltet neben dem pädagogischen Programm auch ein warmes Mittagessen.

Organisiert, begleitet und finanziert wird der Mitmachzirkus von Anfang an vom Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung der Stadt mit großzügiger Unterstützung der Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse und der BASF SE.

Aktionstag während der Interkulturellen Woche auf dem Berliner Platz

Die Abteilung Integration der Stadtverwaltung und die Ehrenamtlichen des Runden Tischs Asyl, der von der Abteilung Integration geleitet wird, veranstalten am Samstag, 28. September 2019, von 11 bis 16 Uhr einen Aktionstag während der Interkulturellen Woche auf dem Berliner Platz. Um 14 Uhr besucht Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration der Stadt Ludwigshafen, den Aktionstag. Die bundesweite Interkulturelle Woche startete in diesem Jahr am Sonntag, 22. September 2019, unter dem Motto “zusammen leben, zusammen wachsen”. Hauptattraktion der Aktion in Ludwigshafen ist ein Besuch der Kolping Roadshow Integration. Mit diesem orangefarbenen Infomobil macht das Kolping Netzwerk auf die Belange von Geflüchteten aufmerksam. Dabei hält das Infomobil für jede Altersgruppe konkrete Angebote bereit: Spiel- und Mitmachaktionen, Texttafeln, multimediale Elemente und Methoden zur Aneignung von Hintergrundwissen über Flucht, Migration und Integration. Es zeigt Beispiele aus der Arbeit mit Geflüchteten. Eine Fachkraft ist vor Ort und steht für Fragen rund um die Thematik zur Verfügung.

Dazu wird es ein Rahmenprogramm mit Musik des Rappers “El Negro”, Kaffeespezialitäten aus Eritrea und Spielaktionen geben. So haben Besucher*innen beim Glücksrad die Möglichkeit, zahlreiche Preise zu gewinnen, unter anderem Eintrittskarten zu Konzerten des Theaters im Pfalzbau, Eintrittskarten zu Veranstaltungen im Kulturzentrum dasHaus, Eintrittskarten für die neue Ausstellung des Wilhelm-Hack-Museums und Gutscheine für Kurse in der Stadtbibliothek. Das Kolping Infomobil ist unter der Schirmherrschaft des Kolping Netzwerks für Geflüchtete unterwegs. Die Aktion wird unterstützt und gefördert vom Kolpingwerk Deutschland, dem Verband der Kolpinghäuser und dem Verband der Kolping-Bildungsunternehmen sowie kofinanziert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union.

Bürgermeister-Fries-Straße wird ausgebaut

Die Fahrbahn, die Gehwege und die Straßenbeleuchtung der Bürgermeister-Fries-Straße werden von Montag, 30. September, bis Freitag, 13. Dezember, im Abschnitt zwischen Oppauer Straße und dem Ostring unter Vollsperrung von Grund auf erneuert. Der Straßenquerschnitt wird so verändert, dass auf beiden Seiten insgesamt 26 Senkrechtparkplätze entstehen. Bislang gab es 22 Längsparkplätze. Mit der neuen Planung kann auch der Wurzelbereich der vorhandenen Bäume vergrößert werden. Die mittlere Reihe mit sieben Bäumen entfällt. Als Ausgleich werden zwei in der Bürgermeister-Fries-Straße und fünf in der Budapester Straße gepflanzt. Eine Umleitung ist ausgewiesen. Die Verwaltung bittet für die entstehenden Beeinträchtigungen um Verständnis.

Seniorentreff “Hemshof Aktiv” am 30. September und 1. Oktober geschlossen

Der Seniorentreff “Hemshof Aktiv” (Eingang Schmale Gasse 19) bleibt am Montag, 30. September 2019, und am Dienstag, 1. Oktober 2019, geschlossen.

Grundkurs Nähen an der VHS

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet Menschen, die schon Basiskenntnisse im Umgang mit der Nähmaschine haben, ab Donnerstag, 10. Oktober 2019, einen Grundkurs im Nähen an. Die Teilnehmer*innen vertiefen ihre Fertigkeiten an der Nähmaschine und lernen den Prozess der Fertigung vom Schnitt zum Ergebnis. Der Abendkurs findet an vier aufeinander folgenden Donnerstagen jeweils von 19 bis 21.15 Uhr statt und kostet 45 Euro. Mitzubringen sind ein Schnittmuster aus dem Internet, aus einer Nähzeitschrift oder ein Einzelschnitt aus dem Fachgeschäft, Stoff (vorgewaschen), passendes Nähgarn, Schneiderkreide, Stecknadeln, Kopierfolie oder Kopierpapier, Bleistifte, ein Maßband und eine Papier- und Stoffschere. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer 0621 504-2238 entgegen oder unter www.vhs-lu.de im Internet.

Noch Plätze frei in Schwimmkursen in den Herbstferien im Hallenbad Oggersheim

Im Hallenbad Oggersheim bietet die Abteilung Bäder der Stadtverwaltung in den Herbstferien Schwimmkurse für Kinder an. Für diese Crashkurse kann man noch Kurskarten erwerben. Der Crashkurs für Vier- und Fünfjährige findet von Montag, 30. September 2019, bis Freitag, 11. Oktober 2019, statt (montags bis freitags um 13 Uhr und am Samstag, 5. Oktober 2019, um 9.45 Uhr), außer am Tag der Deutschen Einheit, und kostet 42,50 Euro. Der Crashkurs für Sechs- bis Zwölfjährige findet von Montag, 30. September 2019, bis Samstag, 12. Oktober 2019, statt (montags bis freitags um 14 Uhr und am Samstag, 12. Oktober, um 9.45 Uhr) und kostet ebenso 42,50 Euro. Die Kurskarten kann man im Hallenbad Oggersheim, Herrmann-Hesse-Straße 11, kaufen. Die Öffnungszeiten sind dienstags 15 bis 18 Uhr, donnerstags 15 bis 22 Uhr, samstags 8 bis 15 Uhr und sonntags 9 bis 13 Uhr.

Regelmäßige Angebote in den Seniorenzentren und Seniorentreffs für das vierte Quartal 2019

Begegnungszentrum “Komm R(h)ein! Rheingönheim”, Hoher Weg 45-47

Frühstück Termine: 10. Oktober und 7. November, jeweils 8.30 Uhr Kosten: 3,80 Euro Anmeldung erforderlich bei Claudia Kreutner, Telefon 0621 504-2727

Mittagessen Termine: 24. Oktober, 21. November und 19. Dezember, jeweils 12 Uhr Kosten: maximal 4,50 Euro Anmeldung erforderlich bei Claudia Kreutner, Telefon 0621 504-2727

TÜF-Party (Tanzveranstaltung mit Live-Musik) Termine: 17. Oktober und 14. November, jeweils 15 Uhr Eintritt: 3 Euro pro Person

Bingo Termine: 28. November, 14.30 Uhr, gebührenfrei

Gedächtnistraining Christine Kneesch bietet Übungen zum Trainieren des Gedächtnisses an. Termine: 23. Oktober und 6. November, jeweils 14.30 Uhr, gebührenfrei

“Singen, weil es Freude macht” – Singkreis Termine: 30. Oktober, 27. November und 11. Dezember, jeweils 14 Uhr gebührenfrei

Vital-Zentrum, Raiffeisenstraße 24

Tai Chi Chuan – holistische Fitness bis 130 Termine: donnerstags 9 bis 10 Uhr (Saal), Kosten: 2 Euro pro Termin

Qi Gong Termine: donnerstags 14 bis 15 Uhr (Saal) Kosten: 2 Euro pro Termin

“MS Mobil” – Gymnastik Termine: donnerstags 17.30 bis 18.30 Uhr (Saal) Kosten: 2 Euro pro Termin

“Tanz Dich Fit” (Seniorentanz) Termine: dienstags 14.30 bis 16 Uhr (Saal), außer am

  1. Oktober Kosten: 3 Euro pro Termin

“Tanz mal wieder…” (Tanzveranstaltung mit Live-Musik) Termine: 28. Oktober und 25. November, jeweils 15 Uhr Eintritt: 3 Euro pro Person

Line-Dance für Fortgeschrittene Termine: 8. Oktober und 5. November (Saal), 19 bis 21 Uhr Kosten: 3 Euro pro Termin

Line Dance für Anfänger mit Vorkenntnissen Termine: dienstags 16.30 bis 17.30 Uhr Kosten: 1,50 Euro pro Termin

Gymnastik Termine: mittwochs 13.30 bis 14.30 Uhr; freitags 15.30 bis 16.30 Uhr (Saal) Kosten: 1 Euro pro Termin

Rücken-Fitness Termine: freitags 14 bis 15 Uhr (Saal) Kosten: 2 Euro pro Termin

Gedächtnistraining Termine: 17. Oktober und 14. November (Gruppenraum), jeweils 15 bis 16 Uhr Kosten: 1 Euro pro Termin

Frühstück Termine: 15. Oktober, 9.30 Uhr (Cafeteria) Kosten: 3,80 Euro Eine Anmeldung ist erforderlich bis spätestens eine Woche vor dem genannten Termin bei Marion Zech, Telefon 0621 504-2737

Mittagessen Termine: 24. Oktober, 12.30 Uhr (Cafeteria) Kosten: 4,50 Euro Eine Anmeldung ist erforderlich bis spätestens eine Woche vor dem genannten Termin bei Marion Zech, Telefon 0621 504-2737

Bingo Termine: 7. Oktober und 11. November, 15 bis 17 Uhr (Cafeteria) Kosten: je Spiel 1 Euro

Seniorentreff “Mundenheim Aktiv”, Wegelnburgstraße 59

Nordic Walking Termine: montags 10 Uhr (Treffpunkt: Eingang zum Seniorenwohnhaus Franz Siegel), gebührenfrei

Gymnastik Termine: dienstags von 14 bis 15 Uhr, gebührenfrei

Pétanque (Boule) im Zedtwitzpark Termine: dienstags von 14 bis 16.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 16 Uhr gebührenfrei

Line-Dance Termine: mittwochs 10 bis 11 Uhr Kosten: 10 Euro pro Monat

Frauenstammtisch Termine: mittwochs von 17 bis 19 Uhr, gebührenfrei

Kochtreff für Männer Informationen bei Andreas Jahn, Telefon 0176 78907161 Termine: dritter Montag im Monat, jeweils 17.30 Uhr, Die Kosten für die Lebensmittel sind vor Ort zu zahlen.

Bingo Termine: donnerstags 14 bis 15.30 Uhr, gebührenfrei

Mittagessen Termine: 14-tägig (erster und dritter Freitag im Monat) von 11.30 bis 13 Uhr Kosten: 4,50 Euro Anmeldung erforderlich bei Silvia Baierle, Telefon 0621 504-2736 (montags bis donnerstags von 13 bis 18 Uhr)

Frühstückstreff Termine: 14-tägig (zweiter und vierter Freitag im Monat) von 9.30 bis 11.30 Uhr Kosten: 3,80 Euro Anmeldung erforderlich bei Silvia Baierle, Telefon 0621 504-2736 (montags bis donnerstags von 13 bis 18 Uhr)

Seniorentreff “Hemshof Aktiv”, Schmale Gasse 19

Frühstück Termine: 9. Oktober, 6. November und 11. Dezember, jeweils 9.30 Uhr Kosten: 3,80 Euro Anmeldung erforderlich bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Termin bei Anni Onali, Telefon 0621 504-2735 (montags bis donnerstags von 13 bis 18 Uhr) Mittagstisch Termine: 26. Oktober und 22. November, jeweils 11.30 Uhr Kosten: 4,50 Euro Anmeldung erforderlich bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Termin bei Matthias Heidrich, Telefon 0621 504-2746 oder 0174 2000713 Spielenachmittag Termine: mittwochs 15 bis 18 Uhr, gebührenfrei Gymnastik Termine: montags 15 bis 16 Uhr, außer 7. Oktober und 16. Dezember gebührenfrei

Radarkontrollen für die Woche vom 23. September bis 29. September 2019

Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor:

  • Montag, 23. September: Rheingönheim, Maudach und Gartenstadt
  • Dienstag, 24. September: Nord, Oggersheim und Friesenheim
  • Mittwoch, 25. September: Pfingstweide, Edigheim und West
  • Donnerstag, 26. September: Mundenheim, Gaertenstadt und Mitte
  • Freitag, 27. September: Oppau, Nord und Süd; Samstag, 28. September: Friesenheim und Oggersheim.

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Sprechstunde des stellvertretenden Ortsvorstehers

Die nächste Sprechstunde des stellvertretenden Ortsvorstehers der Nördlichen Innenstadt, Osman Gürsoy, im Bürgertreff West, Valentin-Bauer-Straße 18, findet am Donnerstag, 26. September 2019, ab 17 Uhr, statt.

Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die nächste Sprechstunde des Ortsvorstehers Dennis Schmidt in Ruchheim findet am Donnerstag, 26. September 2019, von 17 bis 19 Uhr im Ortsvorsteherbüro Ruchheim, Schlossstraße 1, statt.

VHS: Anmeldung und Kasse geschlossen

Anmeldeschalter und Kasse der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen, im Bürgerhof, sind am Montag, 23. September 2019, geschlossen. Die Kurse finden wie gewohnt statt, sofern nichts anderes mit den Lehrkräften vereinbart wurde. Anmeldungen sind telefonisch unter 0621 504-2238 oder unter www.vhs-lu.de möglich.

Gesunde Herbstküche mit dem Thermomix bei der VHS

Kochen mit dem Thermomix ist im Trend. Für alle, die Inspiration für den Umgang mit dem Gerät suchen, oder sich überlegen, ein solches anzuschaffen, finden an der Volkshochschule im Bürgerhof Thermomix-Kochkurse statt. Den Auftakt in diesem Herbstprogramm macht das Angebot “Gesunde Herbstküche mit dem Thermomix” am Freitag, 27. September 2019, von 18 bis 21.30 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 32 Euro inklusive Lebensmittelkosten., Kursort ist die Lehrküche der VHS im Bürgerhof. Folgende Gerichte werden zubereitet: Kürbissuppe mit Garnelen, Kürbis-Sellerie-Quiche, Kalbs-Involtini mit Apfel-Kürbispüree und Schokopudding. Hinweis an die Redaktionen: Wir bitten um Veröffentlichung bis 23. September.

Vortrag über die Normandie im Café Alternativ

Herbert Pott hält am Donnerstag, 26. September 2019, um 17 Uhr im Café Alternativ, Rohrlachstraße 76, einen Vortrag über die Normandie. Die Region an der Nordküste Frankreichs hat einiges zu bieten, von Camembert und Calvados bis zum Teppich von Bayeux und dem Mont St. Michel. Der Eintritt zum Vortrag beträgt zwei Euro.

Cafeteria des Vital-Zentrums sucht Unterstützung

Das Gesundheitszentrum für ältere Menschen in Oggersheim, das Vital-Zentrum, bietet neben einem umfangreichen Angebot an Gesundheitskursen eine Cafeteria. Für den Cafeteriabetrieb wird ehrenamtliche Unterstützung gesucht. Die Öffnungszeiten der Cafeteria sind montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr. Die Einsatzzeiten der Helfer*innen erfolgen nach Absprache. Wer sich gerne ehrenamtlich engagieren möchte und Spaß am Umgang mit Menschen hat, kann die Leiterin der Cafeteria, Marion Zech, unter Telefon 0621 504-2737 kontaktieren.

Planen beim Picknicken – Ideen für Neugestaltung des Rudolf-Hoffmann-Platzes gesucht

Zu einem Picknick auf dem Rudolf-Hoffmann-Platz lädt das Soziale Stadt Büro Bürgertreff West Bürger*innen am Mittwoch, 25. September 2019, von 15 bis 18 Uhr ein. Dabei sollen die Teilnehmenden Ideen zur Umgestaltung des Platzes austauschen. Wie soll der Rudolf-Hoffmann-Platz zukünftig aussehen? Welche Möglichkeiten gibt es zur Neugestaltung? Wie kann ich mich persönlich einbringen? Auf diese Fragen möchten Quartiersmanagerin Lisa Martin und ihre Kollegen vom Soziale Stadt Büro Bürgertreff West gemeinsam mit den Menschen aus dem Quartier Antworten finden. In gemütlicher Atmosphäre bei einem Picknick auf der Grünfläche sind alle Interessierten eingeladen, ihre Ideen und Wünsche für den Rudolf-Hoffmann-Platz, aber auch Herausforderungen und Bedenken zu diskutieren. Für das gemeinsame Buffet sollte jeder etwas beisteuern. Das Picknick ist der Auftakt des mehrmonatigen Beteiligungsprozesses zur gestalterischen Aufwertung des Platzes. Dass dieser umgestaltet werden soll, ist eines der Ergebnisse aus einer früheren Bürgerbeteiligung.

Die am 25. September gesammelten Ideen und Anregungen werden an das Planungsbüro weitergeleitet, das daraus einen oder mehrere Planungsentwürfe entwickelt. Diese werden der Öffentlichkeit an einem weiteren Termin vorgestellt und können diskutiert werden. Vorausichtlich Anfang nächsten Jahres wird der finale Entwurf des zukünftigen Rudolf-Hoffmann-Platzes präsentiert. Für den Umbau beantragt die Stadt Ludwigshafen dann Fördermittel aus dem Programm “Soziale Stadt”.

Neue Veranstaltungsreihe. “Junge Blochianer*innen: Philosophie darf auch mal bunt sein!”

Das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, hat mit „Junge Blochianerinnen: Philosophie darf auch mal bunt sein!“ eine neue Veranstaltungsreihe für jüngere Zielgruppen entwickelt, um die Gedanken Ernst Blochs zielgruppengerecht zu präsentieren und Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen neue Perspektiven für die Fragen unserer Zeit aufzuzeigen. Durch aktives gestalterisches Arbeiten und mit kreativen Methoden wird Blochs Philosophie – wie beispielsweise das “Prinzip Hoffnung” – jungen Menschen näher gebracht. Dabei sollen die jungen Teilnehmerinnen durch die gestalterische Arbeit in verschiedenen Künsten und Medien in ihrer Lebenswelt abgeholt werden. Die Workshops werden durch Mitarbeiterinnen des Ernst-Bloch-Zentrums oder externe Kunstpädagog*innen durchgeführt. Bereits im Frühjahr 2019 fand ein Smartphone-Workshop statt im Rahmen der Sonderausstellung “Remember 68. Geschichte der Studentenrevolte im Spiegel von Plakaten”.

Aktuell, im Kontext der Sonderausstellung “Heimat für Alle. Die Blochs und das Bauhaus”, werden mehrere Stencil-Workshops angeboten. Mittels Street-Art erhalten die Jugendlichen einen Zugang zum Thema Bauhaus. Die Stencil-Workshops werden geleitet durch den Mixed-Media-Künstler KOZO. KOZO entführt die Teilnehmer*innen in die Welt der Street-Art. Gemeinsam werden Schablone mit Motiven aus Blochs Universum geschnitten, die anschließend gemeinsam gesprüht werden.

Weitere Termine sind am Donnerstag, 19. September 2019, 8.30 bis 11 Uhr, und Freitag, 20. September 2019, 9 bis 12.30 Uhr. Am Freitag wird der Gehweg vor dem Ernst-Bloch-Zentrum durch die Teilnehmerinnen am Stencil-Workshop künstlerisch neu gestaltet. In der kommenden Woche wird der Workshop außerdem am Dienstag, 24. September 2019, 9 bis 12.30 Uhr angeboten. Die Workshops für Junge Blochianerinnen erfreuen sich reger Teilnahme. Die laufende Reihe ist komplett ausgebucht. Die Reihe Junge Blochianer*innen wird gefördert durch die Mainzer Wissenschaftsstiftung.

Matthias Ehringer zu “Bauhausideen in der Architektur Ludwigshafens”

Im Rahmen der Sonderausstellung “Heimat für alle. Die Blochs und das Bauhaus” präsentiert Matthias Ehringer im Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, am Donnerstag, 26. September 2019, um 18 Uhr, Bauhausideen in der Architektur Ludwigshafens. Matthias Ehringer, zuständig für Denkmalschutz und Denkmalpflege beim Bereich Stadtplanung, stellt die drei großen Siedlungen Ebertsiedlung, Westendsiedlung und Christian-Weiß-Siedlung ebenso vor, wie das Geschwister-Scholl-Gymnasium (Architekten Albert Boßlet und Karl Lochner). Auf ihre Bauhausparallelen untersucht werden auch das Shellhaus, erbaut von Rudolf Brüning aus Düsseldorf und ehemaliges Verwaltungsgebäude der Rhenania-Ossag-Mineralölwerke, sowie das ehemalige Zentralumspannwerk, ein Verwaltungsbau des damaligen städtischen Hochbauamts unter der Leitung des Regierungsbaumeister Hans Graf von 1927 bis 1929. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.

Die Ausstellung und das Begleitprogramm werden gefördert durch den Kultursommer Rheinland-Pfalz, die Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum und die GAG Ludwigshafen.

Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.bloch.de.

hack-museumsgARTen: Atelierabend im Garten

Helmut van der Buchholz lädt ein zu einem Atelierabend unter dem Titel Wo soll das alles enden? am Donnerstag, 26. September 2019 um 20 Uhr im hack-museumsgARTen auf dem Hans-Klüber-Platz. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

“Kunstgenuss am Nachmittag”

Das Wilhelm-Hack-Museum lädt am Donnerstag, 26. September 2019, von 15 bis 16.30 Uhr beim “Kunstgenuss am Nachmittag” zu einem Kunstdialog in entspannter Atmosphäre ein, der bei Kaffee und Kuchen ausklingt. Interessierte haben die Gelegenheit, die aktuelle Kabinettausstellung Wege der Farbe – Kirchner, Brücke, Expressionismus genauer zu betrachten und in einem offenen Gesprächskreis zu diskutieren. Ulrike Hauser-Suida erläutert dabei Bildinhalte und künstlerische Techniken. Die Teilnahme kostet 10 Euro, inklusive Kaffee und Kuchen. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 20. Um Anmeldung unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder über Telefon 0621 504-3045/-3411 wird gebeten.

Stadtrat soll Strategie für geförderten Wohnungsbau beschließen

Flexible Zielsetzung zum Bau von geförderten Wohnungen vorgesehen – Teilnahme an Förderprogramm des Landes

Der Stadtrat soll in seiner Sitzung am 23. September 2019 den ersten Teil einer neuen Wohnungsbaustrategie für die Stadt Ludwigshafen beschließen. Konkret befasst sich die Vorlage mit Festlegungen zum geförderten Wohnungsbau. Dazu schlägt die Verwaltung die Einführung einer flexiblen Richtlinie vor. Demnach soll in Wohnungsbaugebieten, für die neues Baurecht geschaffen wird, ein Anteil für geförderten Wohnraum von durchschnittlich mindestens 25 Prozent der neu geschaffenen Wohnfläche realisiert werden. Dies gilt nicht für Bauvorhaben, für die in geltenden Bebauungsplänen und in Gebieten nach § 34 BauGB bereits Baurecht vorhanden ist.

Der Anteil der geförderten Wohnfläche soll nicht pauschal für alle neuen Wohnungsbaugebiete gelten. Vielmehr sollen die spezifischen städtebaulichen Rahmenbedingungen und Eignungen für jedes Wohnungsbaugebiet im Einzelfall geprüft werden. Ziel ist es, den angestrebten Förderanteil von mindestens 25 Prozent im Durchschnitt aller neuen Wohnungsbaugebiete zu realisieren. Das kann konkret bedeuten, dass in dem einen Baugebiet zehn Prozent oder gar kein geförderter Wohnraum realisiert wird, aber in einem anderen, für geförderten Wohnraum besser geeigneten Projekt, stattdessen 40 Prozent oder noch höhere Anteile geförderten Wohnraums entstehen werden.

Aus heutiger Perspektive könnte dies unter anderem für folgende Wohnungsneubaugebiete gelten: Heinrich Pesch Siedlung, inklusive Kopernikus-Quartier, Paracelsusstraße Süd, Oppau Im Bieth und Gartenstadt östliche Eichenstraße.

“Wir wissen, dass wir derzeit in Ludwigshafen Nachholbedarf beim Wohnungsbau haben. Dies umfasst alle Segmente. Mit der flexiblen Zielsetzung für den geförderten Wohnungsbau leisten wir einen nachhaltigen Beitrag dazu, das Angebot zu verbessern. Wir können mit der von uns vorgeschlagenen Lösung einerseits den Bau geförderter Wohnungen steuern, andererseits können wir uns in jedem Einzelfall genau anschauen, welche Lösung dem Charakter eines Baugebietes am besten entspricht. Ich halte das für einen sehr guten Vorschlag”, bekräftigte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. “Der Bau von neuen Wohnungen ist von Anfang an eines meiner Kernthemen für die Stadt. Ich bin deswegen sehr froh, dass wir mit einer Teilnahme am neuen Förderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz für unsere Aktivitäten auch mit Fördergeldern unterstützt werden”, so die OB.

Der Stadtrat soll die Verwaltung deswegen am 23. September beauftragen, am ExWoSt-Förderprogramm “Zuschussförderung für investitionsvorbereitende Maßnahmen von Gemeinden zur Stärkung des sozialen Mietwohnungsbaus” des Finanzministeriums Rheinland-Pfalz teilzunehmen. Dieses Programm wurde zum Januar 2019 aufgelegt.

Mit dem Programm sollen die Kommunen belohnt werden, die bereits heute durch die Infrastrukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) geförderten Wohnungsbau auf den Weg gebracht haben.

Ludwigshafen will bis Ende 2021 für insgesamt 512 Wohnungen bewilligte Förderbescheide der ISB erlangen. 500 dieser Wohnungen sollen von der GAG gebaut werden, zwölf von BASF Bauen und Wohnen. Dafür könnte die Stadt Ludwigshafen aus dem neuen Förderprogramm je Wohnung 2.500 Euro, plus einen Sockelbetrag von 10.000 Euro erhalten. Das ergäbe als gesamten Förderrahmen bis zu 1,29 Millionen Euro. Das Förderprogramm läuft bis zum 31. Dezember 2022. Mit den Fördergeldern können sowohl bauvorbereitende Gutachten für weiteren neuen geförderten Mietwohnungsbau als auch baugebietsunabhängige Untersuchungen zum Beispiel über den Wohnungsbedarf mit 90 Prozent bezuschusst werden. Ein zehnprozentiger Eigenanteil verbleibt bei der Stadt. Weitere Bausteine der Ludwigshafener Wohnungsbaustrategie wie beispielsweise Ansätze für eine Baulandstrategie und spezielle Analysen zum Wohnungsmarkt werden derzeit von der Verwaltung erarbeitet. Die Federführung liegt beim Bereich Stadtentwicklung.

Zum Hintergrund:

Die im Stadtentwicklungsausschuss am 20. Juni 2018 vorgestellten Annahmen zum Ludwigshafener Wohnungsbedarf (veröffentlicht in Informationen zur Stadtentwicklung, Nr. 9/2018) machen es erforderlich, einige grundlegende Zielsetzungen für die kommenden Maßnahmen zum Wohnungsbau in Ludwigshafen zu formulieren. Ludwigshafen als zweitgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz ist seit dem Jahr 2013 um rund 10.000 Menschen angewachsen. Die

jüngste Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Landesamts vom Februar 2019 geht für die kommenden Jahre von einer anhaltend wachsenden Stadt aus. Daher ist die Frage der Wohnungsversorgung eine ganz zentrale Aufgabenstellung stadtgesellschaftlicher Daseinsvorsorge, da Wohnen eines der wichtigsten menschlichen Grundbedürfnisse ist.

Die Bereitstellung von Bauland oder Baurecht für den Bau von Wohnungen ist dafür eine bedeutende Säule kommunalen Handelns. Daneben dürfen aber die Schließung von Baulücken, der Dachausbau und die Dachaufstockung, die behutsame Nachverdichtung und die Modernisierung von bestehenden älteren Wohnungen nicht vernachlässigt werden und verlangen eine Verstetigung der aktuellen Anstrengungen auch von privater Seite.

Die aktuell vorhandenen Flächenpotenziale für Wohnungsbau und die begonnenen Planungen für mehrere Großprojekte des Wohnungsbaus ermöglichen eine Realisierung von vielfältigen Wohnformen vom Einfamilienhaus über Eigentumswohnungen zu Mietwohnungen für unterschiedliche Nachfragegruppen und Preisklassen.

In den letzten zehn Jahren hat der Bestand an preisgebundenen Wohnungen jedoch abgenommen, weil viele Förderzeiträume abgelaufen sind und vergleichsweise wenig neue geförderte Wohnungen gebaut wurden. Obwohl der Ablauf der Bindungsfrist nicht automatisch dazu führt, dass diese Wohnungen plötzlich zu den “nicht mehr bezahlbaren” Wohnungen gehören, ist dennoch in kurz- und mittelfristiger Perspektive für ein ausgewogenes Wohnungsangebot zu sorgen. Zur Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum für breite Bevölkerungskreise ist demnach auch ein verstärkter Bau von gefördertem Wohnraum sicherzustellen, der sowohl Miet- als auch Eigentumswohnungen umfasst.

Entwicklungen im Wohnungsbau

Im Jahr 2018 wurden in Ludwigshafen 469 neue Wohnungen fertiggestellt, das ist der höchste Wert seit 1999 und in etwa in gleicher Höhe wie 2017 (462). Davon wurden 129 Einheiten im Ein- und Zweifamilienhausbau und 340 in Gebäuden mit drei und mehr Wohnungen gebaut. Die großen Schwerpunkte sind in Süd (247 Wohnungen unter anderem in der Christian-Weiß-Siedlung), in Oggersheim (64 Wohnungen, vor allem Melm) und in Mundenheim (53 Wohnungen im Bereich Blies). Die Baugenehmigungen für neue Wohnungen im Jahr 2018 bleiben anhaltend hoch. 554 neue Wohnungen wurden im Jahr 2018 genehmigt, davon 52 in Ein- und Zweifamilienhäusern und 502 in Gebäuden mit drei und mehr Wohnungen. Die Schwerpunkte sind wieder in Süd (319 genehmigte Wohnungen), in Oggersheim (101 Wohnungen, vor allem in einem Projekt an der Adolf-Diesterweg-Straße mit 88 Wohnungen), Mitte (22), Friesenheim (18) und Edigheim (26). In der Melm wurden zwei Wohnungen genehmigt, im Neubruch drei und im Sommerfeld zwei. Die Neubaugebiete sind bis auf einige Restbaulücken für insgesamt etwa 130 Wohnungen weitgehend bebaut.

Durch Modernisierungstätigkeit wurden 695 Wohnungen genehmigungspflichtig baulich in Angriff genommen. Schwerpunkte gab es in Edigheim und Oggersheim, ansonsten verteilen sich die Erneuerungsmaßnahmen auf nahezu alle Stadtteile.