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Warum sich der Bau eines Eigenheims lohnt (Foto: Pixabay)

Sich für den Bau eines eigenen Zuhauses zu entscheiden sollte gut überlegt sein. Wie viele andere Situationen im Leben, bringt es einige Vor-, aber sicherlich auch Nachteile mit sich. Darum werden in diesem Artikel die Pro- und Kontra-Aspekte aufeinander bezogen. Ob sich das Bauen dann noch lohnt?

Pro: Das Ende vom „Mieten“

Als ein großer positiver Aspekt ist sicherlich zu nennen, dass Sie bei Eigentum keine Miete mehr zahlen brauchen. Selbstverständlich fallen noch Verbrauchs- und Versicherungskosten an, diese verschwinden aber nicht, wie die Miete, im Nirgendwo. Sie zahlen nur das, was sie auch (ver)brauchen. Zudem sind die Mieten in den letzten Jahren so hoch wie noch nie. Es gehört fast schon ein Fünkchen Luxus dazu, sich eine große Wohnung mieten zu können, die den eigenen Wünschen entspricht.

Kontra: Sich vorerst festlegen

Der Kauf oder Bau eines Eigenheims bringt mit sich, dass Sie sich in erster Linie für einen Ort entscheiden, den Sie selbst bewohnen oder vermieten. Nicht immer entwickeln sich Ortschaften so, wie Sie es sich gerne wünschen würden. Daher kann es zum Risiko werden, sich an ein Objekt zu binden. Das Gute: Im absoluten Notfall können Sie das Objekt wiederverkaufen. Nur selten erreichen Sie dabei jedoch den Wert zum Zeitpunkt des Baus.

Pro: Entscheidungen treffen

Wer sich entscheidet, planmäßig bauen zu lassen, hat viele Freiheiten in der Gestaltung des Grundrisses, der Größe des Gebäudes und der Fassade. Dadurch bleiben in den meisten Fällen keine Wünsche mehr offen und Sie können im absoluten Traumhaus leben. Ob grünes Gemäuer oder z. B. Holz Alu Fenster hier bei Sparfenster.de – Sie haben Einfluss auf den Bau und können langfristig gemütlich wohnen.

Kontra: Eigeninitiative

Wenn es zum Bau eines Eigenheims kommt, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Sie zwar viele Dinge mitentscheiden und gestalten können, dass Sie jedoch auch langfristig Initiative zeigen müssen, wenn es beispielsweise zu Sanierungsarbeiten kommt, die spätestens nach etwa 10 Jahren erstmalig anfallen. Sie müssen diese nicht unbedingt selbst übernehmen, sich aber darum kümmern, dass Profis diese übernehmen.

Pro: Einfamilienhaus

Beim Bau eines Einfamilienhauses haben Sie, verglichen mit dem Wohnen in einer Wohnung, den großen Vorteil, dass Sie in der Regel weniger Rücksicht auf Ihre Lautstärke nehmen müssen. Durch 10 m bis 15 m Mindestabstand zum nächsten Haus können Sie abends im Haus auch noch Musik spielen, Zeit mit Freunden verbringen oder Karaoke spielen.
Dies hängt jedoch auch von den Nachbarn ab, womit wir beim nächsten Kontra wären.

Kontra: Die liebe Nachbarschaft

Es ist nicht unbedingt ausschließlich ein Nachteil, es kann jedoch zu einem werden. Nachbarschaftskriege können aufgrund jeglicher Situationen im Alltag entstehen und sind in der Regel nicht angenehm. Besonders, wenn es nicht zu einer Klärung kommt, kann das Wohnen und Leben an diesem Ort zur Belastungsprobe werden.
Versuchen Sie daher möglichst früh, einen positiven Kontakt zu den Nachbarn aufzubauen.

Fazit: Lohnt ein Eigenheim?

Ja! Ein Eigenheim kostet Geld, doch genauso ist es bei einer Mietwohnung. Wenn Sie langfristig, auch auf das Erbe Ihrer Kinder geschaut, denken, so hat der Besitz eines eigenen Hauses mehr Vor- als Nachteile.