Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen im Einsatz © Buchholz Marcel on Pixabay

Wiesbaden Rheingau-Taunus – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Wiesbaden

Frau in S-Bahn sexuell belästigt

Wiesbaden – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ermittelt gegen einen noch unbekannten Mann, der am Mittwoch, gegen 23 Uhr, eine 21-jährige Frau in einer S-Bahn der Linie 1 sexuell belästigt hatte.

Als die junge Frau im Hauptbahnhof Wiesbaden in die S-Bahn einstieg, setzte sich bei der Abfahrt der Täter ihr gegenüber, öffnete seine Hose und fing an sich selbst zu befriedigen. Im Bahnhof Mainz Kastell verließ er dann die S-Bahn.

Die abschließenden Ermittlungen hat die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main übernommen. Hierzu werden Zeugen gesucht, die Hinweise zu dem Täter geben können. Unter der Telefonnummer 069/130145 1103 können Hinweise der Bundespolizei in Frankfurt am Main gemeldet werden.

Einbruch in Imbissgeschäft, Mainz-Kostheim, Hochheimer

Straße, 26.11.2019, 21:00 Uhr – 27.11.2019, 07:15 Uhr

(he)In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen unbekannte Täter in Kostheim in einen Imbiss ein und verursachten dabei einen Sachschaden von circa 600 Euro. Augenscheinlich wurde jedoch nichts entwendet. Zwischen Dienstag, 21:00 Uhr und gestern, 07:15 Uhr hebelten die Täter zunächst die Eingangstür auf und drangen so in den Verkaufsraum ein. Dort versuchten sie dann Geldspielautomaten aufzuhebeln, was jedoch misslang. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Firmenbus aufgebrochen, Wiesbaden, Erich-Ollenhauer-Straße, 08.11.2019, 15:00

Uhr – 27.11.2019, 12:15 Uhr

(He)Gestern wurde bei der Wiesbadener Polizei angezeigt, dass es im Verlauf der vergangenen zweieinhalb Wochen in der Erich-Ollenhauer-Straße zu einem PKW-Einbruch gekommen war, bei dem die Täter Baumaschinen im Wert von circa

500 Euro haben mitgehen lassen. Der Kleinbus der Marke Opel, Typ Vivaro stand

seit dem 08.11.2019 auf Höhe der Hausnummer 40. Gestern Mittag wurde dann eine eingeschlagene Seitenscheibe und das Fehlen der Maschinen wie z.B. Bohrmaschine, Stichsäge, Trennschleifer und verschiedener Werkzeugkoffer festgestellt. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Kraftrad entwendet, Wiesbaden-Biebrich, Am Parkfeld, 27.11.2019, 05:15 Uhr –

18:00 Uhr

(He)Gestern wurde ein in Biebrich in der Straße “Am Parkfeld” abgestellter dreirädriger Kraftroller von unbekannten Tätern entwendet. Der Roller hatte das Kennzeichen WI-ZT 29 und ist blaumetallic lackiert. Gegen 05:15 Uhr stand er noch innerhalb einer Parkbucht im Bereich der Hausnummer 1. Um 18:00 Uhr wurde der Diebstahl dann festgestellt und am Abend beim 5. Polizeirevier zur Anzeige gebracht. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

38.000 Euro gewonnen – Betrüger rufen an, Wiesbaden, Erich-Ollenhauer-Straße,

26./27.11.2019

(He)Gestern versuchten wieder Betrüger in Wiesbaden mit einem Gewinnversprechen unrechtmäßig an Geld zu gelangen. Der angerufene 60-Jährige ließ sich jedoch nicht reinlegen und meldete den Vorfall bei der Polizei. Wie schon so oft zuvor riefen die Betrüger bei dem ausgesuchten Opfer aus und erklärten diesem, dass er 38.000 Euro gewonnen habe. Der Gewinn sollte am nächsten Tag persönlich in der Erich-Ollenhauer-Straße vorbeigebracht werden. Der “glückliche Gewinner” sollte lediglich Gutscheinkarten im Wert von 1.000 Euro kaufen und die Codes an die Betrüger übermitteln. Diese “Vorauszahlung” werde für Notar- und Transportkosten benötigt. Die angerufene Polizei klärte den Sachverhalt jedoch schnell auf und gab dem Angerufenen Präventionshinweise. Betrüger versuchen immer wieder, mit der “Gewinnmasche” an Geld zu kommen. Lassen Sie sich auf solche Spielereien nicht ein. Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben, insbesondere wenn die Einlösung des Gewinnes an Bedingungen geknüpft ist. Leisten Sie keinerlei Vorauszahlungen auf versprochene Gewinne, denn ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals von einer Vorauszahlung abhängig machen! Und eines ist sowieso klar: Wer nicht bei einem Gewinnspiel mitgespielt hat, kann auch nicht gewinnen!

Rheingau-Taunus-Kreis

Einbruch in Einfamilienhaus, Eltville, Erbach, Rheinallee, 26.11.2019, 08.30

Uhr bis 27.11.2019, 09.45 Uhr, (pl)In der Rheinallee in Erbach wurde zwischen Dienstagmorgen und Mittwochvormittag ein Einfamilienhaus von Einbrechern heimgesucht. Die Täter hebelten das Schlafzimmerfenster auf und stiegen durch dieses in das Wohnhaus ein. Im Anschluss durchsuchten die Einbrecher die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen und ergriffen unter anderem mit Schmuckstücken und Münzen die Flucht. Am Dienstagabend wurden gegen 18.00 Uhr zunächst ein dunkelgekleideter Mann im Garten des betroffenen Wohnhauses und kurze Zeit später zwei wegfahrende Fahrzeuge mit Wiesbadener und Limburger Kennzeichen von einem Nachbarn beobachtet. Die Eltviller Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet mögliche Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 zu melden.

Weitere versuchte Enkeltricks, Niedernhausen, Oestrich-Winkel, 27.11.2019,

(pl)Nachdem Betrüger am Dienstag bei einer älteren Frau aus Taunusstein mit dem sogenannten Enkeltrick gescheitert sind, setzten die Täter die betrügerischen Anrufe am Mittwoch mit derselben Masche fort. Dieses Mal hatten sie es auf das Bargeld von zwei Frauen aus Taunusstein und Oestrich abgesehen. Die beiden Damen wurden ebenfalls von einer angeblichen Bekannten angerufen, welche im weiteren Verlauf des Telefonats um eine größere Summe Bargeld bat. Wie auch schon die Seniorin am Vortag, ließen sich die Angerufenen glücklicherweise nicht aufs Glatteis führen und verständigten stattdessen die Polizei. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass es immer wieder zu gleichgelagerten Straftaten zum Nachteil meist älterer Menschen kommt. Die Anrufer geben sich als Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen oder Schulfreunde aus und erreichen durch geschickte Gesprächsführung, dass die Geschädigten ihnen Glauben schenken. Gerade die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei appelliert daher an die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Vor allem sollte eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen erfolgen. Diese haben für die Nachfrage sicherlich Verständnis.