Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Bundespolizei und Zoll entdecken 30 kg Khat im Reisegepäck

Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Frankfurt/Main (ots) – Am 01.12.2019 hat sich ein aus Uganda kommender 30-jähriger US-Amerikaner am Flughafen Frankfurt bei der Einreiseüberprüfung in Widersprüche verwickelt. Aufgrund der unklaren Reiseabsichten wurde er einer eingehenden Überprüfung gemeinsam mit dem Zoll unterzogen.

Sicherstellung von 30 kg Khat am Flughafen Frankfurt
Sicherstellung von 30 kg Khat am Flughafen Frankfurt

Dabei konnten in seinem Großgepäck ca. 12 kg frische und ca. 18 kg getrocknete Khatpflanzen in zwei Koffern entdeckt werden.

Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Das Betäubungsmittel, das laut eigener Aussage der Person im Bundesgebiet einer unbekannten Kontaktperson übergeben werden sollte, wurde sichergestellt.

Darüber hinaus wurde dem Tatverdächtigen die Einreise in das Bundesgebiet verweigert und er wurde am 2. Dezember 2019 in die Vereinigten Staaten zurückgewiesen.

Erneute Lebensrettung am Flughafen Frankfurt

Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Frankfurt/Main (ots) – Am 01.12.2019 kam es am Flughafen Frankfurt erneut zu einer Wiederbelebung durch Bundespolizisten. Ein 72-jähriger polnischer Staatsangehörige passierte am Sonntagmorgen die grenzpolizeiliche Einreisekontrolle im Bereich B des Terminals 1 und brach kurz vor der zollrechtlichen Kontrolle leblos zusammen.

Beamte der Bundespolizei und der Bundeszollverwaltung begannen sofort mit den Reanimationsmaßnahmen. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes konnte der Betroffene weiter stabilisiert werden. Während der Maßnahmen mussten mehrere Grenzkontrollschalter geschlossen und Sichtschutzwände im Bereich aufgestellt werden. Es kam zu geringfügigen Beeinträchtigungen im Betriebsablauf.

Im Anschluss wurde der polnische Staatsbürger in das Universitätsklinikum in Frankfurt am Main eingeliefert, vorliegenden Erkenntnissen zufolge erlitt er einen Herzinfarkt, sein Gesundheitszustand sei jedoch stabil.

Laut Aussage des behandelnden Arztes konnte der Patient nur durch den schnellen und professionellen Einsatz der Ersthelfer zeitnah stabilisiert werden.

Frankfurt-Innenstadt: Körperverletzung endet mit schweren Augenverletzungen

Frankfurt (ots)-(ker) In den heutigen frühen Morgenstunden kam es in der Frankfurter Innenstadt zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, wobei einer der Beteiligten schwer verletzt wurde.

Heute Nacht gegen 01:50 Uhr trafen in einer Bar in der Alte Gasse die späteren Kontrahenten aufeinander. Nach dem Konsum von Alkohol und vermutlich auch anderer Drogen, kam es zu einem Streit zwischen einem 31-jährigen Langener und den 34 und
42-jährigen Opfern.

Nach derzeitigen Erkenntnissen schlug der Tatverdächtige zunächst dem 34-Jährigen mit einer Glasflasche auf den Kopf wodurch dieser verletzt wurde. Anschließend wurde auch der 42-Jährige, vermutlich ebenfalls von einer Glasflasche, im Gesicht getroffen.
Dadurch erlitt das Opfer schwere Verletzungen im Bereich eines Auges und wurde durch einen Rettungswagen in eine Klinik verbracht.

Der Tatverdächtigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in Ermangelung von Haftgründen entlassen.

Frankfurt-Ostend: Verkehrsunfall mit Todesopfer

(ots)-(fue) – Am Sonntag, den 01.12.2019 gegen 22.20 Uhr, befuhr ein 70-Jähriger aus Hanau mit seinem Pkw der Marke Hyundai die Hanauer Landstraße in stadtauswärtiger Richtung. In Höhe der Hausnummer 175 kollidierte er auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit einem Baum.

Die Besatzung einer Funkstreife des 8. Polizeirevieres kam kurz nach dem Unfall zur besagten Örtlichkeit, wo der Hyundai quer zur Fahrbahn stand.
Der Fahrer war schwer verletzt und nicht ansprechbar. Die Beamten begannen daraufhin sofort mit der Reanimation und verständigten den Notarzt.
Mit dem Rettungswagen kam der 70-Jährige in ein Krankenhaus, wo er kurze Zeit später verstarb. Möglicherweise erlitt der Hanauer während der Fahrt eine Herzattacke und kollidierte daraufhin mit dem Baum.
Die Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache dauern an.

Geruchsbelästigung in Fechenheim

Feuerwehr Frankfurt am Main

Frankfurt am Main (ots)-(mb) – In der Carl-Benz-Str. kam es am heute gegen 8:25 Uhr zu einer Geruchsbelästigung auf der Straße. Im Bereich der Kanaleinläufe war ein ammoniakartiger Geruch wahrnehmbar.

Durch umfangreiches Spülen des Kanals konnte die Geruchsbelästigung beseitigt werden. Messungen durch den Umweltschutzdienst der Feuerwehr Frankfurt zeigten zu keinem Zeitpunkt erhöhte Werte an.
Da Ammoniak eine sehr niedrige Geruchsschwelle hat sind bereits geringste Mengen geruchsmäßig wahrnehmbar. Die Ursache für die Geruchsbelästigung konnte nicht ermittelt werden.

Einsatzmeldungen vom Wochenende

Feuerwehr Frankfurt am Main

Frankfurt am Main (ots)-(am) – Am Samstag 30.11.2019 wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Frankfurt zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn 5 in Fahrtrichtung Darmstadt alarmiert. Zwischen Frankfurt-Niederrad und Frankfurt-Flughafen waren mehrere Pkw kollidiert. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab.

Gegen 13:30 Uhr wurden Nachbarn durch ausgelöste Rauchwarnmelder auf eine Rauchentwicklung in einer Wohnung in der Niederurseler Landstraße in Niederursel aufmerksam und wählten folgerichtig den Notruf 112.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschaffen und brennende Speisen auf einem Herd lokalisieren. In der Wohnung selbst waren zu diesem Zeitpunkt keine Personen anwesend. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer unter dem Wasserhahn in der Spüle ab und belüfteten die Wohnung.

Gleiches ereignete sich gegen 16:16 Uhr in der Ehringer Straße im Gallus.
Auch dort waren Speisen angebrannt und lösten auf Grund der Rauchentwicklung die Rauchwarnmelder aus. Hier musste die alarmierte Feuerwehr letztendlich nicht mehr tätig werden, da die Bewohner rechtzeitig selbst eingreifen konnten.

Gegen 19:30 Uhr meldete ein Passant eine Rauchentwicklung aus einem Kellerlichtschacht in einem Wohnhaus an der Friedensstraße in der Innenstadt.
Im Lichtschacht hatte sich Unrat entzündet. Dieser wurde mit einem Strahlrohr von der Feuerwehr gelöscht. Die Räume im Keller wurden kontrolliert.
Nennenswerter Schaden entstand nicht.

Um 02:36 Uhr am Sonntagmorgen wurde der Leitstelle der Feuerwehr ein Wohnungsbrand in der Steuernagelstraße im Gallus gemeldet. Bei Eintreffen fanden die Einsatzkräfte eine verletzte Person im Eingangsbereich der Wohnung vor und übergaben diese dem Rettungsdienst.
In der Wohnung brannte eine Couchgarnitur. Diese wurde von den Einsatzkräften unter Atemschutz mit einem Rohr abgelöscht. Weitere Personen wurden in der Wohnung nicht vorgefunden. Brandrauch in der Wohnung wurde mittels Hochleistungslüfter ins Freie gedrückt. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Schaden auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.
Die verletzte Person wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Insgesamt rückten die Einsatzkräfte der Frankfurter Feuerwehr zwischen Samstag, sieben Uhr und Sonntag, sieben Uhr zu 18 Brand- und 20 Hilfeleistungseinsätzen aus.