Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei

 

Opel Corsa beschädigt

Ludwigshafen

Einen Opel Corsa beschädigten Unbekannte gestern Morgen 10.12.2019, zwischen 8 Uhr und 9.45 Uhr. Das Auto war in der Pommernstraße abgestellt. Währen der kurzen Parkzeit zerstachen Unbekannte zwei Reifen und beschmierten den Corsa mit grüner Farbe.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise!

Wer hat gestern Morgen Beobachtungen gemacht. Wem sind Personen aufgefallen, die sich in der Pommernstraße verdächtig benommen haben? Hinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Ladendieb festgehalten

Ludwigshafen

Ein Ladendieb wurde gestern, 10.12.2019, gegen 11.30 Uhr, von einem Ladendetektiv ertappt und festgehalten. Der Ladendetektiv beobachtete den 64-jährigen Bensheimer in einem Schreibwarenladen in der Bismarckstraße. Dieser steckte dort mehrere Waren (Gesamtwert 22EUR) in seine Plastiktüte und ging durch die Kasse ohne zu bezahlen. Als der Detektiv ihn ansprach, wollte er weitergehen. Der Detektiv hielt den Mann fest. Dieser wehrte sich und versuchte sich aus dem Griff zu lösen, um zu flüchten. Dies gelang ihm aber nicht und der Detektiv konnte den Ladendieb der Polizei überstellen. Gegen den Mann wird ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischem Diebstahl eingeleitet. Nach der Feststellung seiner Identität kam er auf freien Fuß.

In Einfamilienhaus eingebrochen

Ludwigshafen

In ein Einfamilienhaus in der Hardenburgstraße brachen Unbekannte im Laufe des gestrigen Tages (10.12.2019, zwischen 11.55 Uhr bis 19.45 Uhr) gewaltsam ein und durchsuchten alle Räume. Ob etwas entwendet wurde, ist noch nicht geklärt.

Zeugen, die in der Hardenburgstraße verdächtige Personen oder fremde Fahrzeuge gesehen haben, werden geben sich zu melden. Hinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Falsche Dachdecker unterwegs

Ludwigshafen

Am 10.12.2019, gegen 12:00 Uhr, klopfte ein unbekannter Mann bei einer 89-Jährigen an die Fensterscheibe ihres Hauses im Dirmsteiner Weg. Als sie ihn fragte, was er wolle, erklärte er ihr, dass auf dem Dach ihres Hauses etwas repariert werden müsse. Als sie ihm Zutritt gewährte, ging er ins Obergeschoss und kam nach kurzer Zeit wieder zurück. Während er ihr erklärte, dass man nur eine Kleinigkeit reparieren müsse, kam ein zweiter unbekannter Mann, der sich als sein Kollege ausgab. Zusammen gingen die beiden Männer dann noch einmal in das Obergeschoß und danach in den Keller. Dann forderten sie von der 89-Jährigen 20 Euro für die angeblichen Reparaturen. Als die Seniorin sagte, sie habe kein Bargeld im Haus, gingen die beiden Unbekannten weg. Am Abend stellte die 89-Jährige fest, dass eine Geldkassette aufgebrochen worden war. Darin hatte die Seniorin jedoch kein Geld verwahrt. Ob und was tatsächlich gestohlen worden ist, steht derzeit noch nicht fest. Die Täter waren etwa 40-45 Jahre alt und dunkelhaarig. Sie hatten eine kräftige Statur und einen Bart. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

Einbruch in Einfamilienhaus

Ludwigshafen

Am 10.12.2019, zwischen 13:45 Uhr und 17:45 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Fürstenstraße ein, indem sie die Balkontür aufhebelten. Sie stahlen Schmuck. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

Weihnachtsprävention – Tipps für ein sicheres Zuhause in der Weihnachtszeit

Ludwigshafen

Wohnungseinbruchsdiebstähle werden vornehmlich in der sogenannten dunklen Jahreszeit begangen. Dies liegt daran, dass eine Abwesenheit von Hausbewohnern für Täter leicht erkennbar ist, weil es bereits früh dunkel wird und in den Häusern und Wohnungen kein Licht brennt. Als besonders kritisch sind die späten Mittagsstunden und frühen Abendstunden anzusehen, weil dort häufig Hausbewohner noch nicht von der Arbeit nach Hause gekehrt sind oder die Zeit nach der Arbeit für den Einkauf nutzen und es bereits dunkel ist. Insbesondere bei Einfamilienhäusern versuchen die Täter regelmäßig den Zugang ins Objekt von nicht einsehbaren Bereichen zu erlangen. Diesbezüglich sind insbesondere Terrassentüren oder -fenster Angriffsobjekte. Die Eigentümer statten diesen Bereich meist mit entsprechendem Sichtschutz aus, was die Täter für ihre Zwecke nutzen. In Mehrfamilienhäusern ist vornehmlich die Wohnungseingangstür Angriffsziel, wobei zuvor durch Klingeln und/oder Klopfen überprüft wird, ob die Bewohner sich in der Wohnung aufhalten. Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz gab es im Jahr 2018 insgesamt 939 Wohnungseinbrüche. Davon waren 171 im Dezember. Mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger will die Polizei gemeinsam Stärke zeigen, um den Wohnungseinbrüchen zu begegnen.

Deshalb die Bitte der Polizei:

Falls Sie eine Beobachtung gemacht haben, auch wenn Sie Ihnen belanglos erscheint, teilen Sie diese sofort Ihrer zuständigen Polizeidienststelle mit. Bei Gefahr, also Hilferufen, ausgelösten Alarmanlagen oder in dringenden Verdachtsfällen alarmieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110. Geben Sie an: Was ist passiert? Wo und wann ist es passiert? Wer sind Sie und wie sind Sie erreichbar? Die Täter wählen Objekte bevorzugt nach folgenden Kriterien aus: Die Wohnung ist dunkel, es ist keine Geräuschquelle in der Wohnung zu hören, der Wohnungsinhaber nimmt bei Probeanrufen das Telefon nicht ab, der Briefkasten ist nicht geleert.

Die Gefahr, Opfer eines Wohnungseinbruches zu werden, kann man erheblich reduzieren.

Die Polizei empfiehlt:

  • Signalisieren Sie niemals Abwesenheit, wie zum Beispiel Rollläden, die Tag und Nacht heruntergelassen sind. Viele Täter scheuen die Konfrontation mit Zeugen. Sie fühlen sich entdeckt und lassen von dem Objekt ab.
  • Besprechen Sie den Anrufbeantworter so, dass Fremde beim Abhören ihre Abwesenheit nicht erkennen können.
  • Auch bei kurzer Abwesenheit sollten Fenster, Balkon- und Terrassentüren geschlossen werden. Gekippte Fenster machen es dem Täter sehr leicht. Die geöffnete Garage, in der kein Fahrzeug steht, sollte ebenfalls verschlossen werden.
  • Die Wohnungseingangstür sollte immer abgeschlossen sein, nur ins Schloss ziehen, reicht nicht aus.
  • Sprechen Sie Ihre Nachbarschaft an. Ein wachsamer Nachbar erkennt sehr schnell, wenn ungewohnte oder verdächtige Aktivitäten vor dem Haus oder auf dem Grundstück stattfinden.
  • Achten Sie auf fremde Fahrzeuge und fremde Personen in Ihrer Nachbarschaft. Bei einem Verdacht informieren Sie die Nachbarn und verständigen Sie die Polizei. Jeder Hinweis kann wichtig sein.
  • Wertgegenstände, wie Schmuck und Bargeld sollten in der Wohnung nicht in einer Schublade oder im Kleiderschrank in einer Kassette aufbewahrt werden. Besser ist es, Schließfächer zum Beispiel bei Banken oder ein Wertschutzbehältnis (Safe) zu nutzen.
  • Einbrecher wollen in sehr kurzer Zeit in das Objekt gelangen, um nicht entdeckt zu werden. Die Mehrzahl der Einbrecher, so haben Untersuchen ergeben, kommen in weniger als 3 Minuten in das Objekt. Deshalb empfiehlt die Polizei unter anderem mechanische Sicherungsvorkehrungen, die dieser sogenannten “ Widerstandszeit“ standhalten. Was bleibt nach einem Wohnungseinbruch?

Ein Einbruch kann für viele Opfer zum Albtraum werden. Dabei ist die psychische Belastung oft schlimmer als der materielle Schaden, da das persönliche Sicherheitsgefühl beeinträchtigt ist. In Zusammenarbeit mit vielen anderen Hilfsorganisationen führen Polizeibeamte im Rahmen der Opfernachsorge Gespräche mit den Betroffenen. Darüber hinaus gibt es eine Opferschutzbeauftragte und einen Opferschutzbeauftragten im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Diese bieten Opfern, Zeugen und Angehörigen persönliche oder telefonische Beratung an und vermitteln weitere Hilfsangebote vor Ort.

Kontakt Einbruchschutz:

  • Polizeipräsidium Rheinpfalz,Zentrale Prävention
  • Bismarckstraße 116, 67059 Ludwigshafen
  • Tel.: 0621/963- 1151

E-Mail: beratungszentrum.rheinpfalz@polizei.rlp.de

Kontakt Opferschutz:

  • Polizeipräsidium Rheinpfalz, Zentrale Prävention
  • Bismarckstraße 116, 67059 Ludwigshafen
  • Elisabeth Bender (Vertretung: Rayk Schomburg)
  • Tel.: 0621 – 963-1162

E-Mail: opferschutz.pprheinpfalz@polizei.rlp.de

Präventionsveranstaltung im Gewerbegebiet Oggersheim

Ludwigshafen

Heute (Mittwoch, 11.12.2019) fand im Zeitraum von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Gewerbegebiet Oggersheim eine Präventionsveranstaltung zum Thema “Einkaufen aber sicher” statt.

Fünf Beamte der Polizeiwache Oggersheim informierten hierbei die Kunden im Einkaufsmarkt, wie sie ihre Wertsachen während des Einkaufens und beim anschließenden Verstauen der Einkäufe im Fahrzeug gegen Diebstahl sichern.

Außerdem wurden die Interessierten durch Mitarbeiter der Zentralen Prävention zum Thema “Einbruchschutz” beraten.

Insgesamt nahmen etwa 400 Bürgerinnen und Bürger das Gesprächsangebot der Polizei wahr.