Alte Mauern mit jungem Energieverbrauch

Niedrigenergiehaus

Einen Altbau auf den Heizenergiebedarf eines Neubaus zu bringen ist heute machbar. Es gibt bereits historische Gebäude, die nach der Sanierung den Verbrauch eines Energiesparhauses erreicht haben, ohne ihre denkmalgeschützte Fassade einzubüßen. Die meisten Bestandsgebäude stammen aber aus den Jahren 1950 bis 1980 und sind weitaus einfacher zu modernisieren. Die Herausforderung besteht darin, eine solche Sanierung richtig zu planen und finanziell zu stemmen.

Mit der finanziellen Belastung tut sich leichter, wer die Geldanlage als Investition in die Zukunft begreift und alle Mittel der finanziellen Förderung nutzt – angefangen von einer Energieberatung, die die Schwachstellen des Hauses bis ins Detail analysiert bis hin zum zinsvergünstigten staatlichen Darlehen, das bei umfangreichen Sanierungsmaßnahmen beantragt werden kann.

Steigende Brennstoffkosten sorgen dafür, dass eine Außenwanddämmung sich bereits nach überschaubarer Zeit als wirtschaftlich erweisen kann, vor allem, wenn sie zusammen mit einer anstehenden Putzsanierung durchgeführt wird, bei der ohnehin ein Gerüst aufgestellt werden muss.

Schließlich erhöht eine gedämmte Außenwand die Behaglichkeit im Haus und den Wert der Immobilie. Aber auch schon kleinere kostengünstige Maßnahmen wie das Dämmen der Rollladenkästen oder das Abdichten der Gebäudehülle gegen Luftzug können sich spürbar auswirken. Ausführliche Information zur energetisch sinnvollen Sanierung von Altbauten sowie zu anderen Fragen des Energiesparens erhalten Ratsuchende in einem kostenlosen persönlichen Beratungsgespräch mit den Energieberatern der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz nach telefonischer Voranmeldung.

Energieberatungshotline 01805 / 60 75 60 20
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