Geschafft
Heute morgen gegen 4 Uhr, konnten wir mit den wichtigsten Veränderungen abschliessen. Unser Roll-Out stellte uns lediglich vor kleinere Herausforderungen. Ansonsten lief alles reibungslos. Dennoch waren es die Kleinigkeiten, die uns die Zeit raubten. Unser vorgesehener Plan, gegen 2 Uhr fertig zu sein, war nicht zu halten.
Planung
Planung ist in diesem Falle alles gewesen. Durch unzählige Tests und eine grosszügige Terminierung des Roll-Outs, waren wir gestern Nacht sehr gut vorbereitet. Die Leitung war erfreulicherweise sehr schnell, so dass wir keine Schwierigkeiten mit der Direktverbindung zum Server hatten.
Ablauf
- Um 22 Uhr versetzen wir das System in den Wartungszustand
- Alle Datenbanken und Files werden nochmals gesichert.
- Alle erforderlichen Skripte und Grafiken werden auf den Produktivserver geladen
- Die zentrale Datenbank mit allen Inhalten (Artikel, Definitionen etc.) wird heruntergefahren
- 22:30 Uhr – Wir schalten die Datenbank unseres Developmentservers online und beginnen mit den Anpassungen. So stellen wir sicher, dass unsere zentrale Datenbank vom Produktivserver keinen Schaden nimmt
- Die Arbeiten mit der Ersatzdatenbank geht reibungslos
- 00:00 Uhr – Alte Definitionendateien sorgen für Redundanzen in der Ausgabe – Alles verzögert sich
- 1:00 Uhr – Die gröbsten Redundanzen sind beseitigt – Das Layout sieht bereits brauchbar aus
- 2:00 Uhr Die Ausgabe verschiedener Boxen macht Schwierigkeiten – Nichts Schlimmes – Dennoch verlieren wir Zeit
- 3:00 Uhr – Alle Boxen arbeiten einwandfrei – Die Queries aus der Datenbank (Abfragen um Inhalte auf der Seite darzustellen) funktionieren ohne Schwierigkeiten
- 3:30 Uhr – Das Ende zeichnet sich ab. Seitendefinitionen, wie die Termin- und die Übersichtsseiten haben noch ein seltsames Eigenleben.
- 4:00 Uhr – Alle Channels laufen sauber. Die Definitionsdateien enthalten keine Redundanzen mehr.
- 4:10 Uhr – Ein letzter Test – Fehlerfrei
- 4:30 Uhr – Aktivieren der zentralen Datenbank am Produktivsystem. Serverzugang freigeben. Seite aus dem Wartungsmodus in den Produktivmodus versetzen. Datenbank des Developmentservers an diesen wieder rückanbinden.
- Email-Erfolgsmeldung an Holger Knecht, Chefredakteur und Heinz Zell, Marketing.
Fazit
Mit der richtigen Vorbereitung, viel Käse (der zum Essen), 12 Tassen koffeinfreier Kaffee, 2 Liter Wasser, Nerven aus Stahl und gnadenloses Sitzfleisch, haben wir unseren ersten grossen Roll-Out über die Bühne gebracht. Unser Dank geht an Alle, die uns mental unterstützt haben. So hat es zudem auch noch Spass gemacht.