Marburg-Biedenkopf: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiauto © on Pixabay

Ausweichmanöver – Sattelzug touchiert Leitplanke – Polizei sucht Zeugen

Kirchhain (ots) – Die Polizei Stadtallendorf sucht Zeugen eines Unfalls der sich am Mittwoch, 12. Februar, gegen 10 Uhr, auf der Bundesstraße 62 zwischen den Anschlussstellen Kirchhain Niederwald und Kirchhain Mitte ereignete.

Nach den Angaben des 49-jährigen Berufskraftfahrers fuhr er von Marburg nach Stadtallendorf. Wo der Unfall passierte gibt es, lediglich durch Markierungen getrennt, Richtung Stadtallendorf einen und Richtung Marburg zwei Fahrstreifen. Auf dem Weg nach Marburg überholte ein Auto ein anderes. Der Überholende, so der Brummifahrer weiter, kam dabei zu weit nach links und damit in den Fahrstreifen des entgegenfahrenden Sattelzugs. Der Sattelzugfahrer wich zur Verhinderung einer Kollision aus und touchierte dabei die Schutzplanke. Sowohl an der Planke als auch am Zugfahrzeug und am Auflieger des weißen Gespanns entstanden Schäden. Angaben zu den beiden entgegenkommenden Autos konnte der Kraftfahrer nicht machen.

Wer war zur Unfallzeit am Unfallort auf der B 62 unterwegs und hat den Unfall gesehen? Der überholte Autofahrer ist ein wichtiger Zeuge. Er wird dringend gebeten sich mit der Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428/9305-0 in Verbindung zu setzen.

Brand in einem Wohnhaus

Holzhausen (ots) – Am Mittwochmorgen (12. Februar), gegen 07.45 Uhr, rückten mehrere Feuerwehren der Gemeinde Dautphetal und die Polizei zum gemeldeten Brand eines zweigeschossigen Wohnhauses in die Weiherstraße aus. Die Feuerwehr hatte das Feuer schnell unter Kontrolle und gelöscht. Verletzt wurde niemand. Die ersten Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung. Vielmehr gibt es Anhaltspunkte für einen technischen Defekt als Ursache. Es entstand ein Schaden in Höhe von vermutlich mehreren Tausend Euro.

Marburg: Freilaufender Hund verbellt Spaziergänger – Polizei sucht Besitzerin

(ots) – Am Freitag 07.02.2020 gegen 10.15 Uhr, verfolgte und verbellte ein freilaufender größerer hellbrauner Hund einen Spaziergänger. Der Mann fühlte sich dadurch bedroht und äußerst unbehaglich, zumal das Tier offenbar auch nicht auf die lautstarken Rufe seines “Frauchens” reagierte. Letztendlich blieb der Mann unverletzt.

Der gesamte Vorfall spielte sich an den Lahnweisen zwischen der Schützenpfuhlbrücke und der Südspange, ca. 100 Meter von der Südspange entfernt, im Hain gegenüber vom Gesundheitszentrum ab. Die Hundebesitzerin war in Begleitung einer weiteren Frau, die ebenfalls einen Hund führte. Dieser Hund war unbeteiligt.

  • Die Dame des auffälligen Tieres trug eine hellblaue Jeans und einen schwarzen Anorak. Sie hatte langes, schwarzes, welliges, zu einem Zopf geflochtenes Haar. Die andere Frau trug eine gelbe, gefütterte Steppjacke mit längsverlaufendem Muster und ebenfalls eine Jeans. Sie hatte glattes, mittelblondes Haar.

Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen des Vorfalls, bittet um Hinweise zu der Halterin des hellbraunen Tieres und bittet insbesondere diese Frau, sich zu melden. Polizei Marburg, Tel. 06421/406-280.

Ostkreis – Aufgefallen

(ots) – Erneut fielen im Ostkreis Fahrzeugführer bei allgemeinen Kontrollen auf. Montagmittag 10.02.2020 fuhr ein 39-jähriger als Betäubungsmittelkonsument polizeibekannter Mann mit einem Auto durch die Niederkleiner Straße obwohl er leicht alkoholisiert und zumindest unter dem Einfluss von Medikamenten stand. Am Dienstag, 11.02.2020 stoppte die Polizei dann um 13:30 Uhr in der Herrenwaldstraße und um 16:20 Uhr in der Niederkleiner Straße, zwei weitere Autofahrer im Alter von 21 und 45 Jahren bei denen die Drogentests dann positiv reagierten. Für alle 3 war die Fahrt nach der Kontrolle zu Ende und die Polizei veranlasste die notwendigen Blutproben.

Die Fahrt zu Ende war auch für einen 57-jährigen Rollerfahrer. Der Deutsche stand weder unter Alkohol- noch unter Drogeneinfluss. Er wies sich bei der Kontrolle in Rauschenberg am Dienstag um 11.20 Uhr, mit einem ausländischen Führerschein aus, bei dem sich auch nach eingehender Prüfung der Verdacht auf eine Fälschung erhärtete.

Marburg – Frontalzusammenstoß – Vier Verletzte – Zwei Totalschäden

(ots) – Bei einem Frontalzusammenstoß zweier ins Schleudern geratener Autos verletzten sich die jeweiligen beiden Insassen. Rettungswagen transportierten drei zur weiteren Untersuchung der augenscheinlich nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Ein Verletzte verzichtete gegen die Empfehlung der Rettungskräfte auf weitere Untersuchungen der Verletzungen. An beiden Fahrzeugen entstanden Totalschäden (Gesamtschaden: 40.000 Euro).

Der Unfall passierte am Dienstag 11.02.2020 um 22.40 Uhr, auf der langen Geraden der L 3092 zwischen dem Kreisverkehren Görzhausen und Michelbach. Beteiligt waren ein von Marburg nach Caldern fahrender grauer Ford Focus und ein entgegengesetzt fahrender schwarzer BMW.

Beide Autos gerieten nach Zeugenaussagen auf der winterglatten und leicht schneebedeckten Straße ins Schleudern und stießen letztlich zusammen. Den Focus steuerte ein 18 Jahre junger Mann aus Allendorf. Neben ihm saß eine 18-Jährige aus Michelbach. Bei dem Fahrer des BMW handelt es sich um einen 57 Jahre alten Mann aus Runkel. Mitfahrer war ein 37 Jahre alter Mann aus Amöneburg. Die beiden Fahrer und der Mitfahrer im BMW kamen ins Krankenhaus.

Kirchhain – Unfall im Schneegestöber

(ots) – Glück im Unglück für einen 19-Jährigen aus Stadtallendorf. Zwar ist sein Renault nach dem Unfall erheblich beschädigt, aber er selbst blieb unverletzt. Der Mann fuhr am Dienstag 11.02.2020 von Amöneburg über die B 62 nach Stadtallendorf. In einer leichten Kurve verlor er im dichten Schneegestöber die Kontrolle. Das Auto brach auf auf der schmierigen und glatten Straße aus und stieß massiv gegen die Leitplanke.

Schäden entstanden an der Front und am Heck des Renault sowie an zwei Feldern der Schutzplanke. Der Renault war anschließend nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden liegt bei mehr als 5.000 Euro.

Lohra – In die Gartenmauer gerutscht und weggefahren

(ots) – Ein 24 Jahre alter Autofahrer aus Gießen muss sich nicht nur wegen der nicht den Witterungsverhältnissen angepasste Geschwindigkeit, sondern auch noch wegen Verkehrsunfallflucht verantworten. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen aufgrund von Zeugenaussagen ermitteln.

Nach bisherigen Kenntnissen fuhr der Mann über die Gießener Landstraße von Kirchvers nach Biebertal Krumbach, als das Auto in die Gartenmauer des Anwesens Gießener Landstraße 6 krachte.
Die Mauer stürzte dabei um. Der Mann fuhr anschließend einfach weiter ohne Kontakt mit dem Hausbewohnern oder der Polizei aufzunehmen. Er und sein 16-jähriger Mitfahrer blieben unverletzt.
An dem Opel entstand ein Frontschaden in Höhe von mindestens 1.000 Euro.


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