Schwetzingen (ots) – Vier bislang unbekannte Männer schlugen und traten am Freitag 21.02.2020 gegen 02 Uhr auf dem Schloßplatz auf einen 51-jährigen Mann ein.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand sollen die 4 Täter sich zuvor auf einer Faschingsveranstaltung in einer nahe gelegenen Lokalität aufgehalten haben.
Auf dem Schloßplatz pöbelte die Männergruppe den 51-Jährigen an, schubsten ihn und gingen dann unvermittelt auf den Mann los. Der 51-jährige Mann wurde zuerst mehrfach durch Fausthiebe getroffen und ging daraufhin zu Boden. Zunächst konnte er sich vom Boden wieder aufrappeln.
Eine Begleiterin des Mannes wurde auf die Szenerie aufmerksam und kam diesem zu Hilfe.
Die 50-jährige Frau wurde daraufhin beleidigt und weg geschubst.
In der Folge traktierte das brutale Quartett den Mann abermals mit Faustschlägen.
Am Boden liegend sollen die 4 gewalttätigen Männer dann auf den 51-Jährigen eingetreten haben.

Couragierte Zeugen, die auf den Sachverhalt aufmerksam wurden, eilten von der gegenüberliegenden Straßenseite dem Pärchen zu Hilfe, worauf die 4-köpfige Schlägergruppe die Flucht ergriff und in Richtung Friedrichstraße rannte.

Der 51-Jährige musste von einem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht werden.

Die flüchtigen Täter wurden wie folgt beschrieben:

  • Alle ca. 20 Jahre alt.
  • Täter 1: ca. 185 cm, kräftige Statur, osteuropäisches Aussehen, beide Arme nahezu gänzlich tätowiert, trug weißes Polohemd, schwarze Jeans und weiße Sneaker.
  • Täter  2: ca. 170 cm, athletische Figur, markantes Adler-Tattoo am Hals, vermutlich Italiener, Dreitagebart, dunkle Bekleidung.
  • Täter 3: zwischen 170 und 180 cm, normale Figur, orientalisches Aussehen, sprach gebrochen Deutsch, Brillenträger, trug einen dunklen Pullover, Jeans und Sneaker.
  • Täter 4: wie Tatverdächtiger 03, trug aber weiße Oberbekleidung und Jeans.

Die Ermittlungen wurden vom Polizeirevier Schwetzingen aufgenommen. Die Ermittler suchen nun nach Personen, die Hinweise auf die Täter geben können. Diese mögen sich unter Tel: 06202 2880 melden.

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