Bad Dürkheim: „Polargebiete als Indikator für den Klimawandel“ – Vortrag am 18. März 2020

Brandaktueller Vortrag von Prof. Heinemann am Pfalzmuseum für Naturkunde

„Aktuelle Klimaforschung in der Arktis wird die Genauigkeit der Klimaprognosen verbessern.“ (Foto: Esther Horvath, AWI)
„Aktuelle Klimaforschung in der Arktis wird die Genauigkeit der Klimaprognosen verbessern.“ (Foto: Esther Horvath, AWI)

Bad Dürkheim – Das Pfalzmuseum für Naturkunde befasst sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit den naturwissenschaftlichen Aspekten des Klimawandels und seiner Erforschung.

In diesem Zusammenhang steht ein öffentlicher Abendvortrag am Mittwoch, 18. März 2020 um 19 Uhr im Forum des Pfalzmuseums. 
Der Referent, Diplom-Meteorologe Univ.-Prof. Dr. Günther Heinemann, gilt als ausgewiesener Experte in Sachen Klimaforschung und Weltklimarat. Seit 2006 ist er Leiter des Fachs Umweltmeteorologie an der Universität Trier und erforscht seit vielen Jahren Klimaprozesse in den Polargebieten. Darüber hinaus befasst er sich mit dem regionalen Klimawandel in Europa.

Der Einfluss des globalen Klimawandels der letzten Jahrzehnte zeigt sich besonders stark in der Arktis. In der Antarktis zeigen sich ebenfalls Veränderungen aufgrund des Klimawandels, die nicht so deutlich wie in der Arktis sind, aber das Potential zu gravierenden globalen Auswirkungen haben. Die Veränderungen in der Arktis beeinflussen direkt das Klima in Mitteleuropa. Was sind die Ursachen des Klimawandels? Was ist der Weltklimarat und wie ist die Polarforschung organisiert? Was bedeutet das 2-Grad-Ziel des Weltklimagipfels und welche Maßnahmen sind notwendig? Wie wird sich der Klimawandel global und regional auswirken? Diese und weitere Fragen werden erörtert, Fakten und Unsicherheiten zum Klimawandel werden erläutert.

Im Anschluss an den Vortrag besteht die Gelegenheit zur Diskussion.


Der Vortrag kostet 3 € pro Person.


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