Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Balulicht © Fleimax on Pixabay

Frankfurt-Gallus: Bürger „unterstützen“ Polizei bei Festnahme

Frankfurt (ots) – (dr) Bereits am Samstagmorgen, den 28.03.2020, gegen 10:40
Uhr, hielt im Gallus ein „Kletterkünstler“ die Polizei auf Trab. Bis der 40
Jahre alte Mann festgenommen werden konnte, kam es durch diesen zu mehreren
Hausfriedensbrüchen, Sachbeschädigungen und einer Körperverletzung.
Unterstützung erhielt die Polizei aus der Bevölkerung.

Anwohner hatten den Mann im Bereich der Kölner Straße und der Europa-Allee
gemeldet. Dieser hatte es sich dort zur Aufgabe gemacht, mehrere Balkone zu
besteigen und das dort befindliche Mobiliar zu beschädigen. Teilweise betrat er
außerdem durch offenstehende Balkontüren mehrere Wohnungen und verließ diese
wieder über das Treppenhaus. In einem Fall verletzte er sogar eine
Wohnungsinhaberin, die er geschubst hatte. Aufgrund der hohen Mobilität des
Mannes waren die eingesetzten Streifen auf Hinweise von Anwohnern und Passanten
angewiesen. Bis es tatsächlich zur Festnahme kam, mussten die Beamten während
der Verfolgung selbst einige Hürden überwinden, darunter Balkone, Zäune und
Mauern. Ein selbstloser BMW-Fahrer erkannte auf der Straße die Situation mit den
dem Täter nacheilenden Beamten und unterstützte diese als Transporteur, um dem
Flüchtigen schneller habhaft zu werden. Den vielen Hinweisen von Anwohnern und
Passanten, welche die Polizei auf die richtige Spur führte, war es schließlich
zu verdanken, dass die Festnahme des Täters im Bereich Kölner Straße / Koblenzer
Straße gelang.

Was letztlich Auslöser für den „Irrlauf“ des Mannes und die Begehung der
Straftaten war, bedarf weiterer Ermittlungen. Der 40-jährige Mann wurde aufgrund
seines psychischen Zustandes einem Arzt vorgestellt und anschließend in einer
Klinik eingewiesen.Versuchter Automatenaufbruch in Dietzenbach-Steinberg

Dietzenbach (ots) – Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Dienstag versucht
einen Fahrscheinautomaten am Bahnhof Dietzenbach-Steinberg aufzubrechen. Nachdem
die Meldung, gegen 3.30 Uhr bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
einging, dass in Dietzenbach-Steinberg ein Fahrscheinautomat aufgebrochen wurde,
suchten mehrere Streifen den Nahbereich ab. Hierbei konnten aber keine
tatverdächtigen Personen mehr festgestellt werden. Am Bahnhof stellten die
Beamten fest, dass die Täter mit brachialer Gewalt versucht hatten die
Automatentür aufzuhebeln, um so an die Geldkassetten zu gelangen. Da sie ihr
Vorhaben jedoch abbrachen und vom Tatort flüchteten, ist nicht auszuschließen,
dass sie gestört und bei der Tat gesehen wurden. Die Höhe des Schadens kann noch
nicht beziffert werden. Zu den laufenden Ermittlungen wegen des versuchten
besonders schweren Falls des Diebstahls sucht die Bundespolizei nach Zeugen.
Hinweise können unter der Telefonnummer 069 130145 1103 der
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet werden.

Das 4. Polizeirevier bedankt sich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich für die
große Unterstützung aller beteiligten Bürger.

Frankfurt-Nordend: Fahrrad aus Keller gestohlen

Frankfurt (ots) – (dr) Am gestrigen Nachmittag kam es zwischen 12:00 Uhr und
12:30 Uhr in der Schopenhauerstraße zu einem Einbruch, bei dem ein hochwertiges
Fahrrad gestohlen wurde.

Der unbekannte Täter musste zunächst die abgeschlossene Kellertür eines
Mehrfamilienhaues überwinden. Anschließend brach er gewaltsam die mit einem
Vorhängeschloss gesicherte Stahlgittertür des Kellerraums auf. Mit einem weißen
Mountainbike der Marke „Corratec“ im Wert von mehreren tausend Euro machte sich
der Dieb wieder davon. Der Diebstahl fiel deshalb sofort auf, da der Geschädigte
kurz zuvor im Ostpark einen Mann gesehen hatte, der ein Rad neben sich herschob,
das seinem zum Verwechseln ähnlich sah. Gleiches Modell, ebenso ein plattes
Hinterrad – nur ein Zufall? Dies dachte sich zunächst der Geschädigte, bis er
nach Hause kam und im Keller den Diebstahl seines Rades feststellen musste. Sehr
wahrscheinlich war er dem Täter mit dem gestohlenen Rad kurz zuvor begegnet.

Personenbeschreibung: Männlich, ca. 40 Jahre alt, orientalisches
Erscheinungsbild, kurze schwarze Haare, schwarze Jacke, Jeanshose.

Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 –

Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr -Zug der HLB überfährt Fahrrad

Friedberg/Rodheim v. d. Höhe (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am
Main ermittelt gegen noch unbekannte Täter, die am Dienstagabend ein Fahrrad auf
die Bahnstrecke im Bereich von Rodheim v. der Höhe gelegt hatten. Als ein Zug
der Hessischen Landesbahn in den Bereich einfuhr, erkannte der Lokführer das
Fahrthindernis und leitete sofort eine Notbremsung ein. Dies konnte aber die
Kollision nicht mehr verhindern, so dass der Zug das Rad überrollte. Durch die
Notbremsung wurde im Zug glücklicherweise kein Reisender verletzt. Eine Streife
der Bundespolizei suchte wenig später den Bereich ab. Hierbei konnten aber keine
tatverdächtigen Personen mehr festgestellt werden. Da an der Lok keine größeren
Beschädigungen festgestellt wurden, konnten der Zug seine Fahrt fortsetzen.
Durch den Vorfall kam es bei zwei weiteren Zügen zu Verspätungen. Da völlig
zerstörte Fahrrad wurde sichergestellt.

Zu den laufenden Ermittlungen bittet die Bundespolizei um Hinweise. Diese können
unter der Telefonnummer 069/130145 1103 der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am
Main gemeldet werden.

Versuchter Automatenaufbruch in Dietzenbach-Steinberg

Dietzenbach (ots) – Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Dienstag versucht
einen Fahrscheinautomaten am Bahnhof Dietzenbach-Steinberg aufzubrechen. Nachdem
die Meldung, gegen 3.30 Uhr bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
einging, dass in Dietzenbach-Steinberg ein Fahrscheinautomat aufgebrochen wurde,
suchten mehrere Streifen den Nahbereich ab. Hierbei konnten aber keine
tatverdächtigen Personen mehr festgestellt werden. Am Bahnhof stellten die
Beamten fest, dass die Täter mit brachialer Gewalt versucht hatten die
Automatentür aufzuhebeln, um so an die Geldkassetten zu gelangen. Da sie ihr
Vorhaben jedoch abbrachen und vom Tatort flüchteten, ist nicht auszuschließen,
dass sie gestört und bei der Tat gesehen wurden. Die Höhe des Schadens kann noch
nicht beziffert werden. Zu den laufenden Ermittlungen wegen des versuchten
besonders schweren Falls des Diebstahls sucht die Bundespolizei nach Zeugen.
Hinweise können unter der Telefonnummer 069 130145 1103 der
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet werden.