Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Polizeiwache © Alexas_Fotos on Pixabay

Gau-Algesheim – Raub auf Postfiliale, hier

Öffentlichkeitsfahndung

Inzwischen liegt eine Aufnahme des Täters vor, die wir im Rahmen einer
Öffentlichkeitsfahndung veröffentlichen. Wer sachdienliche Hinweise zu dem
genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter
der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.

Mainz Hartenberg – Einbruchsdiebstahl in Baustelle

Mainz – Zwischen Freitag, dem 03.04.2020, 16:00 Uhr und Montag, den
06.04.2020, 07:20 Uhr kam es in der Tiefgarage einer Baustelle in der
Eduard-Frank-Straße in Mainz zu einem Einbruchsdiebstahl. Dabei sei eine
Durchgangstür zu mehreren Kellerverschlägen, sowie einer der Kellerverschläge
selbst aufgebrochen worden. An der Durchgangstür, sowie am Kellerverschlag
entsteht Sachschaden. Durch die eingesetzten Kollegen können vor Ort Spuren
gesichert werden. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann,
wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer
06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Mainz Oberstadt – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Mainz – Im Bereich der Kreuzung Ebersheimer Weg/ Martin-Luther-Straße
missachtet eine 50-jährige PKW-Fahrerin die Vorfahrt eines 45-jährigen, wodurch
es zum Zusammenstoß kam und Sachschaden an beiden Fahrzeugen entstand. Weiterhin
erlitt die Unfallverursacherin selbst eine leichte Verletzung. Wer sachdienliche
Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der
Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu
setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die
Polizei übermittelt werden.

Mainz Weisenau – Verkehrsunfallflucht

Mainz

Im Bereich des Heiligkreuzwegs, Ecke Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße missachtete ein Verkehrsteilnehmer die Vorfahrt einer 39-jährigen, die dadurch stark bremsen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Ein hinter dieser fahrender 52-jähriger kam selbst nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf. Hierdurch wurden beide Fahrzeuge beschädigt und die 39-jährige leicht verletzt. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Mainz Laubenheim – Schlägerei in der Rheintalstraße

Mainz

Ein 34-jähriger Mainzer fängt, aus bisher nicht bekannten Gründen, mit einer Personengruppe in der Rheintalstraße in Laubenheim gegen 14:45 Uhr verbal Streit an und versucht sodann einen aus der Gruppe zu schlagen. Der 32-jährige kann diesem Schlag ausweichen und versetzt seinerseits dem 24-jährigen einen Faustschlag in das Gesicht. Davon sichtlich beeindruckt rennt der Geschlagene weg und beschädigt auf diesem Weg mehrere parkende Fahrzeuge, indem er bei einem Fahrzeug den linken Außenspiegel abtritt, bei einem weiteren mit einem Stein das Fahrerfenster einschlägt und andere Fahrzeuge durch Tritte eindellt. Außerdem wurden eine Laterne und ein Mülleimer in Mitleidenschaft gezogen. Während der Auseinandersetzung mit den zwei Personen hätte eine unbeteiligte Person schlichten wollen. Diese Frau sei von dem 34-jährigen festgehalten und sexuell beleidigt worden. Nach dem Eintreffen der Streife verhielt sich der Beschuldigte weiterhin aggressiv und beleidigend. Schlussendlich musste er in richterlich angeordnetes, polizeiliches Gewahrsam genommen werden.

Mainz Weisenau – Verkehrsunfallflucht

Mainz – Im Bereich des Heiligkreuzwegs, Ecke
Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße missachtete ein Verkehrsteilnehmer die Vorfahrt
einer 39-jährigen, die dadurch stark bremsen musste, um einen Zusammenstoß zu
verhindern. Ein hinter dieser fahrender 52-jähriger kam selbst nicht mehr
rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf. Hierdurch wurden beide Fahrzeuge beschädigt
und die 39-jährige leicht verletzt. Der Unfallverursacher entfernte sich
unerlaubt von der Unfallstelle. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall
geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der
Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Mainz Laubenheim – Schlägerei in der Rheintalstraße

Mainz – Ein 34-jähriger Mainzer fängt, aus bisher nicht bekannten Gründen,
mit einer Personengruppe in der Rheintalstraße in Laubenheim gegen 14:45 Uhr
verbal Streit an und versucht sodann einen aus der Gruppe zu schlagen. Der
32-jährige kann diesem Schlag ausweichen und versetzt seinerseits dem
24-jährigen einen Faustschlag in das Gesicht. Davon sichtlich beeindruckt rennt
der Geschlagene weg und beschädigt auf diesem Weg mehrere parkende Fahrzeuge,
indem er bei einem Fahrzeug den linken Außenspiegel abtritt, bei einem weiteren
mit einem Stein das Fahrerfenster einschlägt und andere Fahrzeuge durch Tritte
eindellt. Außerdem wurden eine Laterne und ein Mülleimer in Mitleidenschaft
gezogen. Während der Auseinandersetzung mit den zwei Personen hätte eine
unbeteiligte Person schlichten wollen. Diese Frau sei von dem 34-jährigen
festgehalten und sexuell beleidigt worden. Nach dem Eintreffen der Streife
verhielt sich der Beschuldigte weiterhin aggressiv und beleidigend.
Schlussendlich musste er in richterlich angeordnetes, polizeiliches Gewahrsam
genommen werden.

Landeszentralstelle Cybercrime der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz erhebt Anklage gegen acht Tatverdächtige im Verfahren gegen die Betreiber des „Cyberbunkers“

Mainz – Die Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) der
Generalstaatsanwaltschaft Koblenz, hat gegen 4 Niederländer im Alter von 25, 33,
50 und 60 Jahren, drei Deutsche im Alter von 20, 24 und 52 Jahren und einen 39
Jahre alten Bulgaren Anklage zur Jugendkammer des Landgerichts Trier erhoben. In
der den Verteidigern bereits übersandten Anklageschrift wird den Angeschuldigten
nach dem Ergebnis der vom Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz geführten
Ermittlungen Folgendes zur Last gelegt: Der 60-jährige Niederländer erwarb im
Jahr 2013 über eine von ihm gegründete niederländische Stiftung einen von der
Bundeswehr genutzten erdversenkten Bunker nebst ausgedehnten überirdischen
Gebäuden in Traben-Trarbach. In dem Bunker betrieb er ab dem 25.06.2013
gemeinsam mit der 52-jährigen Deutschen und den zwei 25 und 33 Jahre alten
Niederländern ein Rechenzentrum für illegale Zwecke, einen sogenannten
„Bulletproof-Host“. Gegenstand des Geschäftsbetriebs war, den Kunden des
„Cyberbunkers“ gegen Entgelt für deren illegale Internetaktivitäten (z.B.
Drogenmärkte im Darknet oder Botnetze) ein vor dem Zugriff von
Strafverfolgungsbehörden sicheres Datenzentrum zur Verfügung zu stellen. Die
weiteren Angeschuldigten stießen im Frühjahr 2014 bzw. Anfang 2018 zu der
Tätergruppe. Nach dem Ergebnis der sehr aufwändigen und langwierigen
Ermittlungen hatten die Angeschuldigten klare Absprachen getroffen und eine
feste Rollenverteilung mit eindeutig definierten Aufgaben. Der 60-jährige
Niederländer war der Kopf der Gruppe, der alle geschäftlichen Entscheidungen
traf. Der 50-jährige Niederländer fungierte als eine Art Manager, der für die
Verteilung der Arbeitsaufgaben unter den übrigen Mitarbeitern zuständig war. Der
52-jährige Deutschen oblag die Buchhaltung und die Kontrolle des
Zahlungsverkehrs mit den Kunden. Die übrigen Angeschuldigten waren als
Administratoren tätig, sorgten für die Abwicklung der Kundenaufträge in
technischer Hinsicht und hielten die IT-Infrastruktur aufrecht. Die
Staatsanwaltschaft wertet diesen Sachverhalt strafrechtlich als Gründung und
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung. Im Rahmen der kriminellen
Vereinigung hosteten die Angeschuldigten in wechselnder Beteiligung die
nachfolgend genannten Seiten bzw. Services und leisteten dadurch Beihilfe zu den
von ihren Kunden begangenen Straftaten: 1. In der Zeit von Anfang 2014 bis zur
Abschaltung der Webseite am 02.10.2014 hosteten sie den Darknet-Marktplatz
„Cannabis Road“ über den ausschließlich Cannabis-Produkte vertrieben wurden.
Insgesamt wurden über den Marktplatz im Tatzeitraum rund 28 kg Cannabisprodukte
in 3.955 Einzelverkäufen umgesetzt.

  1. In der Zeit vom 05.10.2016 bis zum 06.05.2019 hosteten die Angeschuldigten
    den Darknet-Marktplatz „Wall Street Market“. Bei dieser Webseite handelte es
    sich um eine Verkaufsplattform überwiegend für verbotene Güter, wie
    Betäubungsmittel, gefälschte Dokumente, Malware, illegal erlangte Zugangsdaten
    zu Packstationen, PayPal-Konten sowie illegal erlangte Kreditkarten. „Wall
    Street Market“ war zunächst auch über das Clearnet, später ausschließlich über
    das Tor-Netzwerk erreichbar und galt als der zweitgrößte Marktplatz weltweit. In
    ihrem Aufbau ähnelte die Plattform legalen e-commerce-Plattformen im Internet
    wie z.B. ebay. Im Tatzeitraum wurden über den Marktplatz in mehr als 234.000
    Einzelfällen Betäubungsmittel im Wert von über 36 Mio. EUR verkauft. Dabei
    wurden mindestens 2,6 Tonnen Marihuana, 138 kg Haschisch, 238 kg MDMA, 692.772
    Ecstasy-Pillen, 16 kg Heroin, 160 kg Kokain, 68 kg Methamphetamin, eine ¾ Tonne
    Amphetamin und 362.735 LSD-Trips umgesetzt.
  2. In der Zeit von März 2016 bis Februar 2018 hosteten die Angeschuldigten das
    Underground-Economy-Forum „Fraudsters“, über das die verschiedensten illegalen
    Güter, Daten und Dienstleistungen gehandelt wurden. Im Tatzeitraum wurden über
    das Forum mindestens folgende Einzeltaten begangen:
  • Inverkehrbringen von Falschgeld in 34 Fällen;
  • Datenhehlerei in
    537 Fällen;
  • Sichverschaffen eines Gegenstandes, der aus einem
    gewerbsmäßigen Computerbetrug herrührt in 172 Fällen;

gewerbsmäßiges Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen in 51
Fällen;

  • unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in 326
    Fällen, wobei es sich in 8 Fällen um eine nicht geringe Menge
    handelte und die Täter in den übrigen Fällen gewerbsmäßig handelten;
  • unerlaubtes Handeltreiben mit verschreibungspflichtigen
    Arzneimitteln in 13 Fällen. Einer der Betreiber des Forums wurde
    kürzlich vom Landgericht Bad Kreuznach zu einer Freiheitstrafe von 6
    Jahren und 8 Monaten verurteilt.
  1. In der Zeit vom 19.03.2015 bis zum 14.10.2018 hosteten die Angeschuldigten
    den Darknet-Marktplatz „Flugsvamp“, bei dem es sich um den größten schwedischen
    Marktplatz für den Handel mit illegalen Betäubungsmitteln und
    verschreibungspflichtigen Arzneimitteln handelte, der rund 90 % des schwedischen
    Drogenhandels im Internet abgedeckt haben soll. Über den Marktplatz, auf dem 600
    Verkäufer und 10.000 Käufer aktiv waren, wurden im Zeitraum von April 2015 bis
    September 2018 in mehr als 300.000 Einzelfällen Drogen und
    verschreibungspflichtige Arzneimittel mit einem Gesamtwert von 30 bis 40 Mio.
    Euro umgesetzt. Den Angeschuldigten wird insoweit Beihilfe zu 4.481 Fällen des
    gewerbsmäßigen Handeltreibens mit BtM und zu 139 Fällen des unerlaubten Handels
    mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zur Last gelegt.
  2. In der Zeit von Juli 2016 bis März 2018 hosteten die Angeschuldigten die im
    sogenannten „Clearnet“ erreichbaren Internethandelsplattformen
    www.orangechemicals.com„, „www.acechemstore.com“ und www.lifestylepharma.com.
    Die Plattformen dienten dem Vertrieb von Betäubungsmitteln und synthetischen
    Drogen unterschiedlicher Arten und Mengen. Die Stoffe beschafften die Betreiber
    der Webseiten in größeren Mengen in China und veräußerten sie anschließend aus
    den Niederlanden europaweit, unter anderem nach Deutschland. In 5 Fällen konnten
    aus China kommende Lieferungen im Kilogrammbereich auf den Flughäfen Köln/Bonn
    und Leipzig sichergestellt werden. In weiteren 43 Fällen konnten aus den
    Niederlanden an deutsche Endabnehmer gesendete Drogen auf dem Postweg
    sichergestellt werden.
  3. Am 18.06.2019 stellte das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz auf den Servern
    der Angeschuldigten die URL cb3rob.org/Darknet fest, auf der 6.581
    Darknet-Webseiten aufgelistet waren. Bei diesen verlinkten Seiten handelte es
    sich um betrügerische Bitcoin-Lotterien, Darknet-Marktplätze für
    Betäubungsmittel, Waffen, Falschgeld, Mordaufträge und Kinderpornographie.
  4. Im November 2016 erfolgte ein groß angelegter Angriff auf Router der
    Deutschen Telekom AG (DTAG), der die Übernahme der Geräte in das sogenannte
    „Mirai-Botnetz“ zum Ziel hatte. Die geplante Übernahme der Router schlug jedoch
    fehl. Der Angriff führte aber zum Absturz der Geräte. Bundesweit fielen bei mehr
    als 1.247.000 Endkunden der DTAG die Internetverbindung und damit die über die
    Router abgewickelten Infrastrukturleistungen wie Telefonie und Fernsehempfang
    aus. Nach eigenen Angaben entstand der DTAG ein Schaden in Höhe von über 2 Mio.
    EUR. Das „Mirai-Bornetz“ wurde bei dem Angriff über 6 sogenannte
    „Command-and-Control-Server gesteuert, die auf den Servern der Beschuldigten
    gehostet waren.

Die LZC wirft den Angeschuldigten mit der Anklage vor, diese Taten durch die
Zurverfügungstellung der Server im Bunker maßgeblich unterstützt und gefördert
zu haben. Sie wertet dieses Verhalten strafrechtlich als Beihilfe. Sieben der
Angeschuldigten wurden am 26.09.2019 in einer groß angelegten Durchsuchung der
Bunkeranlage in Traben-Trarbach bzw. der Wohnung der 52-jährigen in Hessen
festgenommen. Sie befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Der 20-jährige
deutsche Angeschuldigte ist auf freiem Fuß. Das Verfahren wurde aus Gründen der
Beschleunigung auf 7 Taten beschränkt, weil die Auswertung der in der
Bunkeranlage sichergestellten 403 Server, 57 Mobiltelefone, 412 einzelnen
Festplatten, 61 Computer bzw. Laptops, 65 USB-Speichermedien, 16 SD-Karten und
diversen CD’s und Disketten mit einem Gesamtdatenbestand von mehr als 2 Petabyte
(über 2 Millionen Gigabyte) andauert. Zwar ist es den Ermittlern des
Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz gelungen, auch die verschlüsselten und
passwortgeschützten Server zu entschlüsseln und zu sichern. Da die meisten der
403 Server virtualisiert waren, mussten aus einem physischen Server bis zu 100
virtuelle Server extrahiert werden. Als Folge sind 886 digitale Server zu
sichern und auszuwerten. Angesichts des damit verbundenen vom Landeskriminalamt
Rheinland-Pfalz über mehrere Jahre geleisteten enormen Ermittlungsaufwands,
dessen Abschluss sich noch nicht absehen lässt, war ein längeres Zuwarten mit
der Anklageerhebung nicht vertretbar. Bisher haben die Ermittler bei der
Auswertung der Server keine einzige legale Webseite oder legalen Services
gefunden. Wegen des Hostings der zahlreichen weiteren kriminellen Seiten wird
ggf. zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Anklage gegen die Angeschuldigten
erhoben. Es ist auch damit zu rechnen, dass gegen die Betreiber der Seiten
Verfahren eingeleitet werden. Ebenfalls abgetrennt wurden die Verfahren gegen
drei weitere Mitbeschuldigte, die derzeit unbekannten Aufenthalts sind. Gegen
einen Angeschuldigten bestand auch der Verdacht der Steuerhinterziehung. Wegen
dieses Vorwurfs wurde das Verfahren vorläufig eingestellt. Bis auf einen haben
sich die Angeschuldigten bisher nicht zur Sache eingelassen. Die Anklage ist zur
Jugendkammer des Landgerichts Trier erhoben worden, weil das Gericht für den
Tatort Traben-Trarbach örtlich zuständig ist und zwei der Angeschuldigten zur
Tatzeit noch Heranwachsende waren. Das Landgericht Trier hat über die Eröffnung
des Verfahrens noch nicht entschieden. Ein Termin für die Hauptverhandlung steht
daher noch nicht fest. Anfragen zum weiteren gerichtlichen Verfahren bitte ich
zu gegebener Zeit an die Pressestelle des Landgerichts Trier zu richten.

Über Einzelheiten der Anklageerhebung und zum Stand der weiteren Ermittlungen
informieren die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz und das Landeskriminalamt ab
11:00 Uhr in einer Video-Pressekonferenz, zu der sich Interessierte über
folgenden Link zuschalten können: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/
trier/video-pressekonferenz-anklage-cyberbunker-traben-trarbach-100.

Fragen an die Teilnehmer können Sie auch während der Pressekonferenz per E-Mail
an folgende Anschrift LKA.Presse@polizei.rlp.de richten.

Generalstaatsanwaltschaft Koblenz Der Generalstaatsanwalt Tel.: 0261/1307-30101