Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild Polizeifahrzeuge (Foto: Holger Knecht)

Mainz-Lerchenberg/Finthen – Wildtiere verletzt

Mainz – In jüngster Zeit kommt es zu polizeilichen Einsätzen anlässlich
verletzter oder gar gerissener Wildtiere. In vielen Fällen handelt es sich um
das Problem freilaufender Hunde in unseren wald- und feldreichen Gemarkungen. In
der aktuellen Brut- u. Setzzeit sind die Wildtiere besonders gefährdet, da sie
aufgrund Trächtigkeit nicht die notwendige Energie haben, vor freilaufenden
Hunden erfolgreich zu flüchten. In der Folge kommt es oft zu schwerwiegenden
Verletzungen durch Bisse oder durch Knochenbrüche, die sich die Tiere auf der
Flucht zuziehen.

Hundebesitzer sind angehalten, ihre Hunde in den beschriebenen Gebieten
anzuleinen und ständig unter Kontrolle zu haben. Halten sich Hundehalter nicht
an die geltenden Vorschriften, kann dies auch Geldbußen nach sich ziehen. Unter
anderem greifen in solchen Fällen Vorschriften nach dem Landesjagdgesetz, dem
Landeshundegesetz und dem Tierschutzgesetz.

Diebstahl aus Transporter

Mainz-Oberstadt – Samstag, 11.04.2020, 14:30 Uhr bis Dienstag, 14.04.2020,
07:30 Uhr

Zwischen Samstagnachmittag und Dienstagmorgen brechen unbekannte Täter in einen
Transporter in der Schneckenburgerstraße ein. Sie hebeln ein Fenster an der
Fahrerseite auf und entwenden mehrere Elektrowerkzeuge aus dem Fahrzeug.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung
zu setzen.

Einbrüche in mehrere Baucontainer

Mainz

Donnerstag, 09.04.2020, 17:00 Uhr bis Dienstag, 14.04.2020, 06:50 Uhr

Am Dienstagmorgen werden Einbrüche in insgesamt sechs Baucontainer in der Mainzer Oberstadt gemeldet. Unbekannte Täter brechen im Zeitraum zwischen dem 9. und 14. April die Vorhängeschlösser der Container auf und entwenden mehrere Werkzeuge und Maschinen.

Im selben Zeitraum brechen unbekannte Täter in einen Baucontainer in der Mainzer Neustadt ein indem sie ein Fenster einschlagen. Sie entwenden mehrere Baummaschinen.

Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Heidesheim – Handyraub am Bahnhof – Zeugen gesucht

Heidesheim – Dienstag, 14.04.2020, 19:44 Uhr

Handy und Wertgegenstände wurden einem 20-Jährigen am Dienstagabend im Bereich
des Heidesheimer Bahnhofs geraubt. Wie der 20-jährige Geschädigte später der
Mainzer Kriminalpolizei zu Protokoll gibt, traf er sich gegen 19:44 Uhr mit
flüchtigen Bekannten in der Nähe des Bahnhofs in Heidesheim, um gemeinsam eine
Zigarette zu rauchen. Hierbei sei er von er männlichen Person ins Gesicht
geschlagen worden. Unter Androhung weiterer Gewalt habe er dem Angreifer sein
Handy und sämtliche Wertgegenstände aushändigen müssen. Der Angreifer sei dann
mit zwei weiteren männlichen Personen ein einen Pkw eingestiegen und
davongefahren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer
sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit
der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu
setzen.

Verkehrsunfall mit Verletzten

Mainz – Dienstag, 14.04.2020, 20:47 Uhr

Am Dienstagabend befährt ein 19-Jähriger mit seinem Auto die Rheinallee vom
Mombacher Kreisel kommend in Richtung Innenstadt. Nach Zeugenangaben bremst der
Fahrer auf Höhe der Tankstelle (kurz vor dem Kaiser-Karl-Ring) abrupt ab und
fährt nach links über einen erhöhten Bordstein gegen eine Bahnschranke. Der
19-Jährige und sein Beifahrer werden dabei verletzt und in ein Krankenhaus
verbracht. Das Auto ist nicht mehr fahrbereit.

Die Polizeibeamten stellen bei beiden Insassen Alkoholgeruch fest. Des Weiteren
wird kurz vor dem Unfall durch einen Zeugen eine Verkehrsunfallflucht mit dem
gleichen Auto-Kennzeichen in der Boppstraße gemeldet. Hier habe der Fahrer einen
Bauzaun touchiert.

Der Führerschein des 19-Jährigen wird beschlagnahmt und ihm wird eine Blutprobe
entnommen. Zudem wird ein Verfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den
Straßenverkehr eingeleitet.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Mainz – Dienstag, 14.04.2020, 16:30 Uhr

Ein 38-jähriger Autofahrer befährt den Kaiser-Karl-Ring in Richtung Rheinallee
und hält an einer roten Ampel. Ein hinter ihm fahrender 47-Jähriger versucht zu
bremsen, fährt jedoch auf, so dass es zur Kollision kommt. Es entstehen
Sachschäden an den Fahrzeugen. Der 47-Jährige ist zum Unfallzeitpunkt
alkoholisiert. Ihm wird eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wird
sichergestellt.

Sicher – Fahr ich Rad / Polizei und Verbraucherzentrale RLP informieren über Fahrradsicherheit

Mainz – Endlich ist der Frühling da. Die perfekte Gelegenheit für eine
Fahrradtour durch die blühende Natur. Um die Infektionsgefahr durch das
Corona-Virus gering zu halten, sollten Fahrten in der Gruppe gemieden und
Sicherheitsabstände eingehalten werden. Um sicher am Ziel anzukommen, geben die
Polizei und Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz Tipps zum Thema
Fahrradsicherheit.

Ob Fahrrad oder Pedelec – für jeden Zweck und jede Generation gibt es den
passenden Drahtesel, um damit mobil zu sein. Doch gerade Seniorinnen und
Senioren erleben zunehmend Veränderungen in ihrer Leistungsfähigkeit.

Die Polizei Rheinland-Pfalz möchte mit der Kampagne „Sicher – Fahr ich Rad“ die
Verkehrsteilnehmer sensibilisieren. Um die Anzahl der Verkehrsunfälle im Bereich
der Senioren zu reduzieren und die Unfallfolgen zu mindern, weist die Polizei
auf ein sicherheitsbewusstes Verkehrsverhalten, Rücksichtnahme, Verständnis und
Respekt von und gegenüber Radfahrern hin.

Die Anzahl der Pedelecs steigt, denn sie sind eine interessante Alternative zum
herkömmlichen Fahrrad. Für ältere Verkehrsteilnehmer bieten Pedelecs eine „neu
gewonnene Mobilität“, da ein spezieller Elektromotor beim Treten unterstützt.

Da Zweiradfahrer keinen Airbag und keine Knautschzone haben, gehören sie zu den
„schwächeren“ Verkehrsteilnehmern.

Die Polizei Rheinland-Pfalz empfiehlt:

  • Achten Sie auf ein verkehrssicheres Zweirad.
  • Tragen Sie gut sichtbare Kleidung und achten Sie auf eine
    funktionstüchtige Beleuchtungseinrichtung.
  • Tragen Sie einen geeigneten Helm, um Ihren Kopf vor schweren
    Verletzungen zu schützen.
  • Fahren Sie vorausschauend, seien Sie stets bremsbereit und
    beachten Sie den toten Winkel beim Abbiegen von Fahrzeugen.
  • Besprechen Sie mit Ihrem Arzt die Einnahme von Medikamenten, die
    die Teilnahme am Straßenverkehr beeinträchtigen könnten.
  • Schließen Sie Ihr Fahrrad stets mit einer geeigneten
    Fahrradsicherung an einem festen Gegenstand an – auch in
    Fahrradabstellräumen.
  • Nur besonders massive Bügel- oder Panzerkabelschlösser sind
    tatsächlich geeignet.
  • Um die Infektionsgefahr durch das Corona-Virus gering zu halten,
    meiden Sie Fahrten in der Gruppe.
  • Halten Sie sich bei Pausen nicht in Personengruppen auf und
    halten Mindestabstände zu anderen ein.

Die Verbraucherzentrale rät, teure Räder zu versichern. Dafür gibt es
verschiedene Möglichkeiten: In der Hausratversicherung kann das Rad auch gegenSicher – Fahr ich Rad / Polizei und Verbraucherzentrale RLP
informieren über Fahrradsicherheit

Mainz – Endlich ist der Frühling da. Die perfekte Gelegenheit für eine
Fahrradtour durch die blühende Natur. Um die Infektionsgefahr durch das
Corona-Virus gering zu halten, sollten Fahrten in der Gruppe gemieden und
Sicherheitsabstände eingehalten werden. Um sicher am Ziel anzukommen, geben die
Polizei und Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz Tipps zum Thema
Fahrradsicherheit.

Ob Fahrrad oder Pedelec – für jeden Zweck und jede Generation gibt es den
passenden Drahtesel, um damit mobil zu sein. Doch gerade Seniorinnen und
Senioren erleben zunehmend Veränderungen in ihrer Leistungsfähigkeit.

Die Polizei Rheinland-Pfalz möchte mit der Kampagne „Sicher – Fahr ich Rad“ die
Verkehrsteilnehmer sensibilisieren. Um die Anzahl der Verkehrsunfälle im Bereich
der Senioren zu reduzieren und die Unfallfolgen zu mindern, weist die Polizei
auf ein sicherheitsbewusstes Verkehrsverhalten, Rücksichtnahme, Verständnis und
Respekt von und gegenüber Radfahrern hin.

Die Anzahl der Pedelecs steigt, denn sie sind eine interessante Alternative zum
herkömmlichen Fahrrad. Für ältere Verkehrsteilnehmer bieten Pedelecs eine „neu
gewonnene Mobilität“, da ein spezieller Elektromotor beim Treten unterstützt.

Da Zweiradfahrer keinen Airbag und keine Knautschzone haben, gehören sie zu den
„schwächeren“ Verkehrsteilnehmern.

Die Polizei Rheinland-Pfalz empfiehlt:

  • Achten Sie auf ein verkehrssicheres Zweirad.
  • Tragen Sie gut sichtbare Kleidung und achten Sie auf eine
    funktionstüchtige Beleuchtungseinrichtung.
  • Tragen Sie einen geeigneten Helm, um Ihren Kopf vor schweren
    Verletzungen zu schützen.
  • Fahren Sie vorausschauend, seien Sie stets bremsbereit und
    beachten Sie den toten Winkel beim Abbiegen von Fahrzeugen.
  • Besprechen Sie mit Ihrem Arzt die Einnahme von Medikamenten, die
    die Teilnahme am Straßenverkehr beeinträchtigen könnten.
  • Schließen Sie Ihr Fahrrad stets mit einer geeigneten
    Fahrradsicherung an einem festen Gegenstand an – auch in
    Fahrradabstellräumen.
  • Nur besonders massive Bügel- oder Panzerkabelschlösser sind
    tatsächlich geeignet.
  • Um die Infektionsgefahr durch das Corona-Virus gering zu halten,
    meiden Sie Fahrten in der Gruppe.
  • Halten Sie sich bei Pausen nicht in Personengruppen auf und
    halten Mindestabstände zu anderen ein.

Die Verbraucherzentrale rät, teure Räder zu versichern. Dafür gibt es
verschiedene Möglichkeiten: In der Hausratversicherung kann das Rad auch gegen
Diebstahl außerhalb der eigenen vier Wände abgesichert werden. Wer keine
Hausratversicherung hat oder umfangreichere Leistungen möchte, fährt mit einer
speziellen Fahrradversicherung besser.

Gute Spezialversicherungen bieten oft einen wesentlich umfassenderen Schutz, als
die klassische Hausratversicherung. Bei diesen Policen sind auch einfacher
Diebstahl, Vandalismus, Unfall- oder Elektronikschäden mit abgesichert. Diese
Schäden sind wesentlich häufiger als etwa der Einbruchdiebstahl aus einem
Fahrradkeller. Wem der Schutz durch die Hausratversicherung genügt, der sollte
sich lediglich vergewissern, dass seine Police die entsprechenden Klauseln zum
Fahrrad beinhaltet.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.polizei.rlp.de.

Informationen zur Fahrradversicherung bietet die Verbraucherzentrale unter
https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/fahrrad-versicherungen

Wer „fit mit dem Fahrrad“ sein möchte, sollte an einem Fahrradtraining
teilnehmen, die von verschiedenen Organisationen angeboten werden.
speziellen Fahrradversicherung besser.

Gute Spezialversicherungen bieten oft einen wesentlich umfassenderen Schutz, als
die klassische Hausratversicherung. Bei diesen Policen sind auch einfacher
Diebstahl, Vandalismus, Unfall- oder Elektronikschäden mit abgesichert. Diese
Schäden sind wesentlich häufiger als etwa der Einbruchdiebstahl aus einem
Fahrradkeller. Wem der Schutz durch die Hausratversicherung genügt, der sollte
sich lediglich vergewissern, dass seine Police die entsprechenden Klauseln zum
Fahrrad beinhaltet.