Schwetzingen/Rhein-Neckar-Kreis: Fahndungserfolg der Polizei – 17-jähriger Exhibitionist vorläufig festgenommen

Schwetzingen/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Intensive Fahndungsmaßnahmen des
Dezernates für Sexualdelikte des Kriminalkommissariats Mannheim führten am
Montag gegen 14.00 Uhr zur Festnahme des Verdächtigen, der sich in den
vergangenen Wochen im Stadtrandbereich von Schwetzingen in bislang 6 Fällen
mehreren Frauen in exhibitionistischer Weise gezeigt hatte. Auf frischer Tat
erwischten die engagierten Fahnder in der Nähe des Schlossparkes einen
17-Jährigen aus Schwetzingen, der mit geöffneter Hose und entblößtem
Geschlechtsteil auf seinem Fahrrad unterwegs war. Seine äußere Erscheinung
stimmte mit den Beschreibungen, die die betroffenen Frauen in den jeweiligen
Fällen abgegeben hatten, überein. Nach seiner Festnahme wurde der junge Mann zur
Polizeidienststelle gebracht. Zu den ihm vorgeworfenen Straftaten äußerte er
sich zunächst nicht. Nachdem die ersten polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen
waren, wurde er wieder entlassen. Die Ermittlungen gegen ihn werden fortgeführt.

Hockenheim, B39, Rhein-Neckar-Kreis: Schwerer Verkehrsunfall – Fahrstreifen gesperrt

Hockenheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Dienstagnachmittag kam es auf der
Bundesstraße 39 zwischen den Ausfahrten Hockenheim-Nord und -Mitte zu einem
schweren Verkehrsunfall.

Der Fahrer eines Peugeot kam um kurz nach 13 Uhr auf der Strecke von
Schwetzingen nach Hockenheim aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn
ab, stieß dabei gegen ein Verkehrsschild und kam darauf im angrenzenden
Grünstreifen zum Erliegen. Der Fahrer des Pkw wurde dabei schwer verletzt und
wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Unfallschaden von mindestens
6.000 Euro. Aufgrund der Bergungs- und Reinigungsarbeiten sowie der einhergenden
Unfallaufnahme wurde der rechte Fahrstreifen zweitweise gesperrt.

Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis: Säugling verstorben; weitere Ermittlungsergebnisse im Verfahren gegen den Vater; Pressemitteilung Nr. 2

Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Nachdem der Beschuldigte sich seit dem 23. Mai 2020 in Untersuchungshaft
befindet (vergleiche hierzu die Pressemitteilung vom 25. Mai 2020), haben die
Ermittlungen weitere Details ergeben. Der Vater befand sich beim Eintreffen der
von ihm verständigten Polizei alleine in der Wohnung, Anhaltspunkte für ein
Mitwirken Dritter liegen derzeit nicht vor. Der Beschuldigte und das verstorbene
Kind haben zudem zuletzt alleine gelebt, die Mutter des Säuglings hatte sich
bereits mehrere Wochen vor der Tat vom Beschuldigten getrennt, war aus der
Wohnung ausgezogen und lebte in einer anderen Stadt. Über ein Motiv des
Beschuldigten ist bislang nichts Weiteres bekannt.

Das zuständige Jugendamt war seit der Geburt des Kindes involviert und sorgte
für eine Unterstützung des Beschuldigten. Derzeit besteht kein Anfangsverdacht
einer strafbaren Handlung eines Mitarbeiters des Amtes, zumal bislang keine
Erkenntnisse vorlagen, dass der Beschuldigte in der Vergangenheit gegenüber
seinem Kind gewalttätig gewesen ist. Dies wird auch Gegenstand der weiteren
Ermittlungen sein.

Die genaue Todesursache und der Todeszeitpunkt des verstorbenen Kindes sind
derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen, allerdings geht die Staatsanwaltschaft
davon aus, dass der Säugling einer massiven Gewalteinwirkung durch den
Beschuldigten ausgesetzt war. Inwieweit eine Intoxikation mit Drogen oder
Alkohol des Beschuldigten eine Rolle für die Tat gespielt hat, bleibt ebenfalls
den weiteren Ermittlungen vorbehalten.

Kontakt: Staatsanwalt Jonathan Waldschmidt, Tel.: 06221/59-2011;
jonathan.waldschmidt@staheidelberg.justiz.bwl.de

Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis: Über 20 Lkw-Ladungen mit Bauschutt auf einem Lagerplatz illegal abgekippt – 28-jähriger Verursacher ermittelt

Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Montagmorgen stellte ein Mitarbeiter
einer Baufirma fest, dass Unbekannte über das vergangene Wochenende etwa 20
Lkw-Ladungen mit Bauschutt – ca. 180 Kubikmeter – auf einem Lagerplatz im Gewann
Lache, der als Zwischenlager einer im Bau befindlichen S-Bahn-Haltestelle
genutzt wird, illegal abgeladen hat. Dabei handelte es sich um Mitterboden,
versetzt mit Grünschnitt, Pflastersteinen sowie Reste von Mauersteinen. Die
weiteren Ermittlungen führten die Polizei zu einem in der Nähe im Umbau
befindlichen Hausgrundstück. Nach anfänglichem Leugnen räumte der 28-jährige
Grundstückbesitzer ein, den Bauschutt am Samstagmorgen von seinem Grundstück auf
den Lagerplatz gefahren und dort entsorgt zu haben. Der 28-Jährige muss nun den
gesamten Bauschutt wieder abholen und ordnungsgemäß entsorgen. Gegen den
28-Jährigen wird wegen der illegalen Entsorgung ein Verfahren eingeleitet.

Walldorf/Rhein-Neckar-Kreis: Unbekannte sprühen Graffitis an Wohnhauswand und an Sporthalle – Zeugen gesucht

Walldorf/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Unbekannte Täter haben im Zeitraum zwischen
Freitag bis Sonntagabend (22.-24.05.2020) an die Wand der neuen Sporthalle der
Schillerschule sowie an Gebäuden und Einrichtungen – Stromverteilerkasten,
Bänke, Verkehrszeichen – im gesamten Bereich zwischen der Ortsmitte und dem
Neubaugebiet an der L 723 zum Teil großflächig Graffitis aufgesprüht. Die Tag’s
(u.a. „SVS“, „Szene 1916“, „SVS Blockade Szene 1916“) wurden mit schwarzer Farbe
angebracht. Die genaue Schadenshöhe ist bislang noch nicht bekannt. Zeugen, die
im angegebenen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten
sich unter Telefon 06227/8419990 mit dem Polizeiposten Walldorf oder außerhalb
dessen Öffnungszeiten mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel. 06222/57090, in
Verbindung zu setzen.