Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen © on Pixabay

23-Jähriger mit Messer schwer verletzt, Wiesbaden, Hans-Bredow-Straße, 14.06.2020, 21.25 Uhr,

(pl)Ein 23-jähriger Mann aus Afghanistan ist am Sonntagabend bei einer
Auseinandersetzung in einer Asylbewerberunterkunft in der Hans-Bredow-Straße mit
einem Messer schwer verletzt worden. Der 23-jährige Geschädigte war in den
Abendstunden mit einem Landsmann in einen Streit geraten. Im Verlauf der
Auseinandersetzung soll der Tatverdächtige gegen 21.25 Uhr ein Messer gegen
seinen Kontrahenten eingesetzt haben. Der 23-Jährige erlitt eine Stichwunde im
Oberkörperbereich und musste schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Mann musste operiert werden, ist jedoch ärztlichen Informationen zufolge
außer Lebensgefahr. Der Tatverdächtige konnte noch am Tatort von Einsatzkräften
der Polizei festgenommen werden. Wegen des Vorwurfes des versuchten Totschlags
wurde der Festgenommene am Montagnachmittag einem Haftrichter beim Amtsgericht
in Wiesbaden vorgeführt, der Haftbefehl erlassen und die Untersuchungshaft
anordnet hat.

Mehrere Auseinandersetzungen in der Nacht zum Samstag, Wiesbaden, 13.06.2020, 00.15 Uhr bis 04.40 Uhr,

(pl)In der Nacht zum Samstag hat die Wiesbadener Polizei mehrere körperliche
Auseinandersetzungen registriert. Darüber hinaus kam es zu einer
Widerstandshandlung.

Um kurz nach Mitternacht gerieten auf dem Wiesbadener Schlossplatz drei 22, 24
und 25 Jahre alte Männer mit einem 18-Jährigen und einem weiteren unbekannten
Mann in einen Streit, welcher in eine handfeste Auseinandersetzung ausuferte und
in einer Strafanzeige mündete. Etwa zwei Stunden später trafen Beteiligte der
vorangegangenen Körperverletzung sowie neue Protagonisten auf dem Sedanplatz
erneut aufeinander, woraufhin es dort wieder zu Handgreiflichkeiten kam. Die
Folge waren zwei weitere Strafanzeigen wegen Körperverletzung.

Gegen 03.40 Uhr wurde ein 30-jähriger Mann in der Wilhelmstraße von zwei
unbekannten Tätern niedergeschlagen und am Boden liegend getreten. Ursächlich
für den Angriff war die Einmischung des Geschädigten nach einer vorangegangenen
sexuellen Belästigung auf dem Bowling Green. Dort soll einer der späteren
Angreifer gegen 03.20 Uhr eine 30-Jährige Frau unsittlich zwischen den Beinen
berührt haben. Der mutmaßliche Grabscher und spätere Angreifer soll etwa 20- 25
Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß, breit gebaut gewesen sein und ein
osteuropäisches Erscheinungsbild gehabt haben. Der zweite Angreifer soll etwa
gleich alt und dunkelhäutig gewesen sein.

In einer Gaststätte in der Bärenstraße wurden gegen 03.40 Uhr drei 19, 34 und 36
Jahre alte Männer von einem etwa 25 Jahre alten Angreifer attackiert. Der
Unbekannte hatte zunächst im Toilettenbereich eine 18-jährige Frau beleidigt.
Als daraufhin der Freund und die beiden männlichen Verwandten der Frau den Mann
zur Rede stellen wollten, wurden sie von diesem angegriffen. Hierbei kam es
neben Fäusten auch zum Einsatz eines Messer, womit zwei der Beteiligten leicht
verletzt worden sind. Der dunkelgekleidete Angreifer soll etwa 25 Jahre alt,
etwa 1,70- 1,80 Meter groß gewesen sein und kurzrasierte dunkle Haare sowie
einen Oberlippenbart gehabt haben.

Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen nach den Körperverletzungen in der Nacht kam es
gegen 04.00 Uhr in der Neugasse zu einer Widerstandhandlung. Ein 19-jähriger
Mann hatte sich dort während einer polizeilichen Kontrolle zunächst unkooperativ
und provozierend verhalten und im weiteren Verlauf der Maßnahmen nach den
Beamten getreten. Der 19-Jährige wurde daraufhin festgenommen und ihn erwartet
nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstande gegen Vollstreckungsbeamte.

Gegen 04.40 Uhr wurde auf dem Faulbrunnenplatz ein 22-jähriger Mann von drei
Unbekannten angegriffen und verletzt. Der Geschädigte saß gemeinsam mit zwei
Freunden auf einer Bank, als sie von dem Trio angesprochen wurden. Es kam zu
einer verbalen Auseinandersetzung, in deren Folge der 22-Jährige schließlich von
den drei Kontrahenten geschlagen und getreten wurde. Einer der Angreifer soll
ca. 1,70 Meter groß gewesen sein und einen grauen Pullover sowie eine dunkle
Baseballmütze getragen haben. Ein weiterer habe einen bunten, rot-gelben
Pullover getragen und der Dritte sei ca. 1,85- 1,90 Meter groß gewesen und habe
eine athletische Figur gehabt.

In allen Fällen hat die Wiesbadener Polizei die Ermittlungen aufgenommen und
nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Mit Luftgewehr auf Tauben geschossen

Wiesbaden (ots) – Ort: Wiesbaden, Iltisweg Zeit: Sonntag, 14.06.2020, 16.35 Uhr

Am Sonntagnachmittag wurde die Wiesbadener Polizei durch Zeugen benachrichtigt,
dass ein Mann aus seiner Wohnung heraus mit einem Luftgewehr auf Tauben schießen
würde. Daraufhin wurden mehrere Streifen zu der Anschrift entsandt. Nachdem die
entsprechende Wohnung lokalisiert wurde, konnte der Beschuldigte beim Verlassen
seiner Wohnung festgenommen werden. Die Wohnung des beschuldigten 21-Jährigen
wurde anschließend durchsucht. Dabei wurde das Luftgewehr, Munition sowie ein
Elektroschocker aufgefunden und sichergestellt. Der Beschuldigte wurde auf die
Polizeidienststelle gebracht und nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung
wieder entlassen. Er hat sich nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz zu
verantworten.

Mülltonnen in Mainz-Kastel angezündet

Wiesbaden (ots) – Ort: Mainz-Kastel, Petersweg Zeit: Montag, 15.06.2020, 01.10
Uhr

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden im Petersweg in Mainz-Kastel drei
nebeneinander stehende Mülltonnen durch bisher unbekannte Täter in Brand
gesetzt. Der Brand wurde von einem Zeugen um 01.15 Uhr entdeckt. Eine
Großraummülltonne und zwei weitere Mülltonnen brannten vollständig aus; eine
weitere Großraummülltonne wurde durch die Hitzeentwicklung ebenso beschädigt.
Täterhinweise liegen bisher nicht vor. Der Sachschaden wird auf 700,- EUR
geschätzt. Bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag brannte unweit entfernt
eine Mülltonne in der Alsenstraße in Mainz-Kastel. Die Kriminalpolizei Wiesbaden
hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich beim 2.
Polizeirevier Wiesbaden unter der Tel-Nr. 0611/345-2240 zu melden.

Widerstand nach vorangegangener Körperverletzung, Wiesbaden-Erbenheim, Berliner Straße, 14.06.2020, 01.20 Uhr bis 01.50 Uhr,

(pl)Nach einer vorangegangenen Körperverletzung hat sich in der Nacht zum
Sonntag ein 33-jähriger Mann gegen die polizeilichen Maßnahmen zur Wehr gesetzt.
Der 33-Jährige war gegen 01.20 Uhr mit zwei bislang noch unbekannten Personen in
der Berliner Straße in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt. Im Rahmen
der eingeleiteten Fahndung nach den Beteiligten der Auseinandersetzung, konnten
die verständigten Polizisten den 33-Jährigen schließlich noch in der Berliner
Straße antreffen und festnehmen. Während der Festnahme leistete der Mann
Widerstand und soll nach den eingesetzten Beamten getreten und diese darüber
hinaus beleidigt haben. Der Festgenommene wurde zwecks weiterer Maßnahmen mit
auf die Dienststelle genommen und muss sich nun wegen seines Verhalten
strafrechtlich verantworten. Zeugen der vorangegangenen Körperverletzung werden
gebeten, sich mit dem 4. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer
(0611) 345-2440 in Verbindung zu setzen.

36-Jährige geschlagen, getreten und bespuckt Wiesbaden, Bleichstraße, 14.06.2020, 05.00 Uhr bis 05.30 Uhr,

(pl)Eine 36-jährige Frau wurde am frühen Sonntagmorgen in der Bleichstraße von
einem 20-25 Jahre alten Mann angegriffen und bespuckt. Die Geschädigte hielt
sich gegen 05.00 Uhr gemeinsam mit einer weiteren Frau an der Bushaltestelle
„Platz der Deutschen Einheit“ auf, als eine aus fünf bis sechs jungen Männern
bestehende Gruppe auf die beiden zukam. Einer aus der Gruppe habe die 36-Jährige
dann zunächst angepöbelt und anschließend mit der Hand ins Gesicht geschlagen.
Damit noch nicht genug, soll der Angreifer die Frau anschließend noch getreten
und angespuckt haben. Der Täter soll ca. 20- 25 Jahre alt, etwa 1,75- 1,80 Meter
groß gewesen sein und dunkelbraune, kurze Haare und ein südländisches
Erscheinungsbild sowie einen blassen Teint gehabt haben. Bekleidet sei er mit
einem weißen T-Shirt und einer blauen Jeans gewesen. Eine weitere Person aus der
Gruppe soll zwischen 25 und 30 Jahre alt, schlank, etwa 1,80- 1,85 Meter groß
gewesen sein und einen kurzen, dunklen Bart, dunkle, zum Pferdeschwanz gebundene
Haare sowie ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben. Ein anderer
Begleiter wurde als ca. 1,70 Meter groß, schlank, mit hellbraunen, welligen, zum
Zopf gebundenen Haaren und Sommersprossen beschrieben. Dieser Mann habe ein
T-Shirt mit farbigen Längsstreifen getragen und seine Tätowierung auf der linken
Hand gehabt. Zeugen des Vorfalls und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem 3. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 in Verbindung zu setzen.

37-Jähriger leistet Widerstand, Wiesbaden-Biebrich, Hahnemannstraße, 06.2020, 09.55 Uhr,

(pl)Ein 37-jähriger Mann hat am Sonntagvormittag in Biebrich bei einer
Personenkontrolle Widerstand geleistet. Durch Passanten wurde der Polizei gegen 09.15 Uhr im Bereich des Schlossparks ein verdächtiger Mann gemeldet, welcher
ein Messer und einen Teleskopschlagstock mit sich führen würde. Im Zuge der
daraufhin eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen stellte eine Polizeistreife in der
Hahnemannstraße einen Mann fest, auf den die Beschreibung der Passanten zutraf.
Als die Polizisten den Mann daraufhin kontrollieren wollten, soll sich dieser
gegen die polizeilichen Maßnahmen durch Schläge und Tritte zur Wehr gesetzt
haben. Bei der darauffolgenden Festnahme wurden die Polizisten und der
Festgenommene leicht verletzt. Bei einer Durchsuchung des Festgenommen wurden
keine der zuvor beschriebenen Waffen aufgefunden. Er muss sich nun aber wegen
des Widerstandes strafrechtlich verantworten.

Toyota Auris gestohlen, Wiesbaden, Goerdelerstraße, 12.06.2020, 22.00 Uhr bis 13.06.2020, 07.00 Uhr,

(pl)In der Nacht zum Samstag entwendeten unbekannte Täter in der Goerdelerstraße
einen dort geparkten Toyota Auris Hybrid. Der silberne Pkw, an welchem zuletzt
die amtlichen Kennzeichen WI-FB 246 angebracht waren, war auf dem Parkplatz vor
einem Wohnhaus abgestellt. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen
aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer
(0611) 345- 0 zu melden.

Diebe scheitern, Mainz-Kastel, Marktstraße, Sonntag, 14.06.2020, 03.30 Uhr

(si)In der Nacht zum Sonntag sind Diebe in der Marktstraße in Mainz-Kastel
gescheitert. Die Unbekannten versuchten gegen 03.30 Uhr erfolglos, einen dort
geparkten schwarz-roten Motorroller der Marke Matrix 50 zu entwenden. Bei den
Tätern soll es sich um zwei etwa 16 Jahre alte und 1,70 m bis 180 m große
Jugendliche gehandelt haben. Einer der Beteiligten sei mit einer hellen Hose und
einem dunklen Oberteil bekleidet gewesen. Sein Komplize habe ein dunkles
Oberteil sowie eine dunkle Hose getragen. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber
werden gebeten, sich beim 2. Polizeirevier in Mainz-Kastel unter der
Telefonnummer (0611) 345 2240 zu melden.

Zeuge vertreibt Autoaufbrecher, Wiesbaden-Biebrich, Wörther-See-Straße, Sonntag, 14.06.2020, 09.10 Uhr

(si)Am Sonntagmorgen hat ein aufmerksamer Zeuge in der Wörther-See-Straße in
Biebrich einen Autoaufbrecher vertrieben. Der Unbekannte versuchten gegen 09.10
Uhr die Fahrertür eines dort abgestellten silbernen Ford gewaltsam zu öffnen,
als er von dem Zeugen auf frischer Tat ertappt wurde und die Flucht ergriff. Der
Täter soll etwa 30 Jahre alt gewesen sein und ein südländisches Erscheinungsbild
gehabt haben. Nach den Angaben des Zeugen sei der Mann komplett braun gekleidet
gewesen und hätte einen Kapuzenpullover getragen. Zudem habe der Täter einen
schwarzen Rucksack sowie eine etwa 30 cm lange Eisenstange bei sich gehabt.
Auffällig sei zudem gewesen, dass beide Handgelenke des Mannes tätowiert gewesen
seien. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem 5.
Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345 2540 in Verbindung zu setzen.

Akku von Elektrofahrrad entwendet, Wiesbaden, Wielandstraße, Sonntag, 14.06.2020, 19.00 Uhr

(si)Am frühen Sonntagabend wurde in der Wielandstraße der Akku eines dort
abgestellten Elektrofahrrades entwendet. Das Fahrrad stand in dem Hof eines
Mehrfamilienhauses als der Täter gegen 19.00 Uhr zuschlug und den Akku im Wert
von rund 400 Euro an sich nahm. Laut den Angaben einer Zeugin soll es sich bei
dem Täter um einen etwa 25 Jahre alten sowie 175 cm großen und osteuropäisch
aussehenden Mann mit sportlich-schlanke Figur gehandelt haben. Der Mann habe
kurze braune Haare gebaut und sei mit einem schwarzen T-Shirt mit rotem Emblem
auf der Vorderseite, einer schwarzer Jeans sowie schwarzen Sportschuhen
bekleidet gewesen. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich beim 4.
Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345 2440 zu melden.

Alkoholische Getränke aus Gartenlaube entwendet, Wiesbaden-Dotzheim, Im Wiesengrund, Samstag, 13.06.2020, 03.00 Uhr bis 09.30 Uhr

(si)In der Nacht zum Samstag haben Einbrecher auf einem Gartengrundstück „Im
Wiesengrund“ in Dotzheim zugeschlagen. Die Unbekannten überwanden den
Maschendrahtzaun des Grundstückes und schlugen das Fenster der Gartenhütte ein,
aus welcher die Täter alkoholische Getränke entwendeten. Der bei dem Einbruch
entstandene Schaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Mögliche Zeugen und
Hinweisgeber werden, sich beim 3. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611)
345 2340 zu melden.

Illegale Autorennen, Wiesbaden, Innenstadt, Biebrich, Bundesautobahn 66, Freitag, 12.06.2020, Samstag, 13.06.2020,

(däu)Am Freitagabend konnte durch eine zivile Polizeistreife beobachtet werden,
wie sich ein Audi R8 mit einem BMW M8 mutmaßlich ein illegales Rennen lieferte.
Die rasante Fahrt begann an einer Raststätte bei Erbenheim an der A66 und ging
über die Autobahn in Richtung Rheingau bis zur Abfahrt Biebrich, wo beide
Fahrzeuge abfuhren. Mit aufheulenden Motoren und quietschenden Reifen fuhren die
Wagen durch die Rathausstraße bis zum Rheinufer, um dort auf einem Parkplatz
neben einer Bushaltestelle zu parken. Dort erfolgte auch die Kontrolle der
Polizei. Gegen beide Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. In der Nacht
von Freitag auf Samstag wurde eine Zivilstreife auf einen 1er BMW und einen VW
Tiguan in der Oranienstraße / Kaiser-Friedrich-Ring aufmerksam. Dass die Beamten
hier den richtigen Richter hatten zeigte sich, nachdem die beiden Fahrzeuge auf
die Biebricher Allee eingebogen waren und über diese mit hoher Geschwindigkeit
nach Biebrich fuhren. Auch hierbei quietschten die Reifen ordentlich und die
Fahrer fuhren in Schlangenlinien über die Fahrbahn, um mutmaßlich ein Überholen
des Kontrahenten zu verhindern. Nachdem die Fahrt durch die Straße der Republik
und anschließend durch die Mainstraße ging, gelang es den Beamten beide
Fahrzeuge in der Straße „Am Schloßpark“ zu stoppen und einer Kontrolle zu
unterziehen. Die Polizei stellte die Fahrzeugschlüssel bei den beiden Fahrern
sicher und leitete gegen jeden eine Strafanzeige wegen des Verdachtes eines
verbotenen Kraftfahrzeugrennens ein.

Rollerfahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt, Wiesbaden, Uthmannstraße / Im Sampel, Samstag, 13.06.2020, 13:30 Uhr

(däu)Bei einem Verkehrsunfall am Samstagmittag in der Uthmannstraße / Im Sampel
wurde eine 58-jährige Rollerfahrerin schwer verletzt. Diese befuhr die
Uthmannstraße hinter einem Opel Corsa in Richtung Hochheimer Straße. Als die
Corsa-Fahrerin von der Uthmannstraße links in die Straße „Im Sampel“ einbiegen
wollte, war die 58-Jährige gerade dabei, mit ihrem Roller den Corsa links zu
überholen, so dass es zu einem Zusammenstoß kam. Die 58-Jährige wurde in ein
Krankenhaus eingeliefert. Der Gesamtschaden beträgt ca. 1.400 Euro.

Verkehrsunfall mit Quad, Wiesbaden, Seligmann-Baer-Platz, Freitag, 12.06.2020, 14:40 Uhr

(däu)Am Seligmann-Baer-Platz kam es am Freitagnachmittag zu einem
Frontalzusammenstoß eines Mercedes mit einem Quad. Der 27-jährige Fahrer des
Mercedes bog von der Äppelallee kommend, entgegen der Einbahnstraße in Richtung
Seligmann-Baer-Platz ab und stieß dort frontal mit dem entgegenkommenden Quad
zusammen. Der 40-jährige Fahrer des Quads wurde aufgrund des Zusammenpralls aus
seinem Sitz geschleudert und schlug auf dem Asphalt auf. Er musste schwer
verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Sein führerloses Quad prallte
gegen einen geparkten Opel und kam so zum Stehen. An allen drei Fahrzeugen
entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

10-jähriger Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt, Wiesbaden, Albert-Schweitzer-Allee, Sonntag, 14.06.2020, gegen 18:40 Uhr

(däu)Ein 10-jähriger Junge wurde bei einer Kollision mit einem Pkw am
Sonntagabend in der Albert-Schweitzer-Allee leicht verletzt. Eine 32-jährige
Frau fuhr mit ihrem Mazda aus ihrer Einfahrt, um nach links in die
Albert-Schweitzer-Allee einzubiegen, als der 10-jährige Fahrradfahrer auf dem
Gehweg, gegen die Fahrtrichtung fahrend, mit dem Pkw zusammenstieß. Der Junge
wurde in ein Krankenhaus gebracht, an dem Mazda entstand ein Schaden von
mehreren Hundert Euro.

Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt „Poser“, Wiesbaden, Schiersteiner Straße, Schwalbacher Straße, Samstag, 13.06.2020 – Sonntag, 14.06.2020,

(däu)Von Samstagabend bis in den Sonntag hinein führte die Wiesbadener Polizei
Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt auf sogenannte „Poser“ durch. Das Konzept
beinhaltete auch das Einrichten von stationären Kontrollstellen in der
Schiersteiner Straße sowie in der Schwalbacher Straße. Insgesamt wurden 30
Fahrzeuge und 37 Personen kontrolliert. Bei einem 3er BMW konnten die Beamten an
der Abgasanlage statt der erlaubten und im Fahrzeugschein eingetragen 80
Dezibel, mit einem Lärmpegelmessgerät 92 Dezibel messen. Außerdem stellten die
Ordnungshüter an dem BMW ein tiefer gelegtes Fahrwerk fest, was zum Schleifen
der Räder in den vorderen Radkästen führte. Für die weitere Beweisführung wurde
der Wagen sichergestellt, um diesen einem Gutachter vorzuführen. Bauliche
Veränderungen stellten die Polizisten auch an den Beleuchtungseinrichtungen
eines Ford Transit fest. Dieser hatte LED Leuchten in den Rückscheinwerfern
verbaut, so dass diese wie Frontscheinwerfer blendeten, sobald der Rückwärtsgang
eingelegt wird. An beiden Kontrollstellen „blitzten“ die Beamten aus einem
Zivilwagen heraus. Trauriger Rekord bei den insgesamt 69 festgestellten
Geschwindigkeitsverstößen war der Fahrer eines Pkw mit gemessenen 95km/h statt
der erlaubten 50km/h. Außerdem ging den Polizisten ein 35-jährigen Mann ins
Netz, der wegen Diebstahls mit Haftbefehl gesucht wurde. Der Mann konnte seine
Verhaftung jedoch durch die Zahlung mehrerer Hundert Euro abwenden und blieb auf
freiem Fuß.

Rheingau-Taunus-Kreis

Harley-Davidson gestohlen, Rüdesheim, Rheinstraße, Freitag, 12.06.2020, 22:00 Uhr – Samstag, 13.06.2020, 08:30 Uhr

(däu)In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in Rüdesheim eine
Harley-Davidson entwendet. Das Motorrad stand in der Rheinstraße im Hinterhof
eines Hotels geparkt, als die Langfinger zuschlugen. Die schwarze
Harley-Davidson, mit einen Wert von mehreren Zehntausend Euro, trug zuletzt das
amtliche Kennzeichen OE-RD 7. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch bei der
Polizeistation Rüdesheim unter der Rufnummer (06722) 9112-0 zu melden.

Jugendlicher am Busbahnhof angegriffen, Bad Schwalbach, Am Kurpark, Sonntag, 14.06.2020, gegen 16:15 Uhr

(däu)Am Sonntagnachmittag wurde die Polizei zum Busbahnhof nach Bad Schwalbach
gerufen, da dort ein 16-jähriger Jugendlicher von einer Personengruppe
angegriffen und geschlagen worden sein soll. Der Jugendliche gab den Beamten
gegenüber an, dass er grundlos aus einer größeren Personengruppe attackiert
worden sei, als er sich mit einem Bekannten am Busbahnhof aufgehalten habe. Bei
den Tätern soll es sich nach Angaben des Geschädigten um junge Männer mit
südländischem Aussehen gehandelt haben. Der 16-jährige Taunussteiner erlitt
durch die Schläge leichte Verletzungen. Die Polizeistation Bad Schwalbach hat
die Ermittlungen aufgenommen und bittet Hinweisgeber, sich telefonisch unter der
Rufnummer (06124) 7078-0 zu melden.

Überholvorgang endet im Krankenhaus, Schlangenbad, Landesstraße 3037, Freitag, 12.06.2020, 16:55 Uhr

(däu)Auf der L 3037 verunglückte ein 40-jähriger Autofahrer beim Überholen eines
anderen Pkw und verletzte sich hierbei leicht. Der 40-Jährige war mit seinem BMW
von Hausen in Richtung Bärstadt unterwegs, als er während eines Überholmanövers
aus ungeklärter Ursache auf der Gegenfahrbahn ins Schleudern geriet. Als der
Fahrer wieder auf seine Fahrspur wechselte, kollidierte er dort mit der
Leitplanke. Von dieser abgeprallt fuhr der Wagen erneut auf die Gegenfahrbahn,
kam dort endgültig von der Fahrbahn ab und knallte frontal gegen eine Böschung,
wo er zum Stehen kam. Der Pkw erlitt einen Totalschaden. Ein Atemalkoholtest
beim Fahrer ergab einen Wert von knapp 0,7 Promille. Er wurde in ein Krankenhaus
eingeliefert, wo auch eine Blutentnahme erfolgte.

Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt Motorradfahrer/-innen, Lorch, Bundesstraße 42, Aartal, Wispertal Donnerstag, 11.06.2020

(däu)Trotz abgesagter „Magic Bike“ führte das Polizeipräsidium Westhessen am
langen Fronleichnamswochenende wieder verstärkt Verkehrskontrollen mit
Schwerpunkt auf Motorradfahrer durch. Hierfür richteten die Beamten am
Donnerstag eine stationäre Kontrollstelle auf der Bundesstraße 42, kurz vor dem
Ortseingang Lorch ein. Außerdem waren die Ordnungshüter mit wechselnden
Kontrollstellen im Aartal sowie im Wispertal unterwegs. Trotz der mäßigen
Witterungsverhältnisse an Fronleichnam konnten die Polizisten 207 Fahrzeuge
kontrollieren, davon 192 Motorräder. Wie bei den vergangenen Kontrollen mussten
die Beamten auch dieses Mal wieder 13 Motorräder wegen einer erloschenen
Betriebserlaubnis stilllegen. Häufigster Grund hierfür waren technische
Veränderungen an der Abgasanlage. Außerdem bemängeln die Beamten häufig
technische Veränderungen aus optischen Gründen, etwa an der Beleuchtung oder den
Rückspiegeln. Hierfür kann ein Verwarnungsgeld bis zu 55 Euro fällig werden, was
von den Beamten auch verhängt wurde. Vier Motorradfahrer wurden mit einem
sogenannten Titanhelm angetroffen. Dieser ist ausdrücklich nur für Sportzwecke
außerhalb des öffentlichen Straßenverkehrs geeignet und bietet keinen
ausreichenden Schutz für Motorradfahrer. Deshalb musste den betroffenen Fahrern
die Weiterfahrt mit diesen Helmen untersagt werden. Ein trauriges Ereignis war
ein schwerer Verkehrsunfall auf der B 42. Ein Harley-Davidson Fahrer übersah
einen vorausfahrenden Pkw und fuhr diesem hinten auf. Der Mann, der lediglich
einen „Jethelm“ trug, zog sich schwere Verletzungen zu und musste mittels
Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden. Sogenannte „Jethelme“
erfreuen sich immer größerer Beliebtheit bei Motorradfahrern. Sie können
aufgrund ihrer Bauart jedoch nicht den gleichen Schutz bieten wie geschlossene
Helme, sogenannte Integralhelme.