Kaiserslautern: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Balulicht © Fleimax on Pixabay

Anklage wegen Bedrohung einer deutsch-amerikanischen Familie in Sembach

Staatsanwaltschaft Kaiserslautern

Die Ermittlungen wegen Bedrohung einer deutsch-amerikanischen Familie in Sembach am Nachmittag des 10.03.2020 sind abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern hat gegen einen 39-jährigen Mann aus Sembach Anklage zum Schöffengericht Kaiserslautern erhoben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, auf offener Straße und mit einer schwarzen Maske vermummt eine Mutter und ihre beiden kleinen Kinder mit einem Messer und auch verbal bedroht und dabei „Heil Hitler“ gerufen zu haben. Die Frau konnte sich mit ihren Kindern in Sicherheit bringen. In rechtlicher Hinsicht wird dem 39-Jährigen der Vorwurf der Bedrohung und des öffentlichen Verwendens eines Kennzeichens einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation gemacht. Dem 39-Jährigen wird außerdem vorgeworfen, im Zusammenhang mit seiner Festnahme durch die Polizei mehrere Polizeibeamten beleidigt und bedroht zu haben. Einsatzkräfte der Polizei durchsuchten noch am Abend die Wohnung des Tatverdächtigen. Die Beamten fanden unter anderem eine Armbrust (Präzisionsschleuder) und scharfe Munition, für die der 39-Jährige keine Erlaubnis hatte. Ihm wird deswegen ein strafbarer Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen, nämlich Besitz der Präzisionsschleuder und der Munition ohne die erforderliche Erlaubnis. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Kaiserslautern einen Unterbringungsbefehl. Der 39-Jährige wurde demensprechend in einer psychiatrischen Klinik untergebracht, wo er sich noch befindet.

Zum Motiv der Tat haben die Ermittlungen Folgendes ergeben. Der 39-Jährige wohnte in der Nachbarschaft der deutsch-amerikanischen Familie. Bei dem Vorfall bedrohte er sie in englischer Sprache und forderte sie auf, „sein“ Land zu verlassen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung stellte die Polizei Gegenstände mit NS-Symbolen sicher. Der 39-Jährige räumte den äußeren Sachverhalt des ihm gemachten Vorwurfs ein, soweit er sich erinnern konnte. Er habe in erheblichem Umfang Rotwein getrunken gehabt, habe auf keinen Fall vorgehabt, die Frau zu verletzen, und sei nicht rechtsorientiert. Ermittlungen zu einem eventuellen rechtsradikalen Hintergrund wurden durchgeführt, ergaben aber keine Beweise für die Zugehörigkeit zu einer rechtsradikalen Szene. Nach dem Ergebnis der Blutprobenuntersuchung stand der 39-Jährige während des Vorfalls unter erheblichem Einfluss von Alkohol und unter dem Einfluss von Drogen. Nach dem Ergebnis des von der Staatsanwaltschaft eingeholten psychiatrischen Gutachtens besteht eine Alkoholabhängigkeit.

Mann auf dem Hallendach starb aufgrund Herzversagens

Staatsanwaltschaft Kaiserslautern

Kaiserslautern – Ein Arbeiter war am Montagnachmittag, 08.06.2020, auf einem Baustellengelände in der Hans-Geiger-Straße tot aufgefunden worden. Der Mann lag leblos auf einem Hallendach. Notarzt, Rettungsdienst und Feuerwehr waren im Einsatz. Die Reanimation war erfolglos. Der 54-Jährige konnte nicht mehr wiederbelebt werden. Wehrleute bargen ihn vom Dach. Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern führte ein Todesermittlungsverfahren durch und veranlasste eine Obduktion. Nach dem Ergebnis der Obduktion starb der Mann an einem Herzversagen infolge eines Infarkts und einer Herzmuskelerkrankung. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden wurden nicht festgestellt. Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern stellte das Todesermittlungsverfahren daher ein.

Lkw überladen

Kaiserslautern (ots) – Ein Lkw mit offener Ladefläche hat am Montagmittag im
Stadtgebiet die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife auf sich gezogen. Während
die Polizeibeamten hinter dem Laster durch die Ludwigstraße fuhren, kam der
Verdacht auf, dass der Lkw überladen ist. Den aufmerksamen Augen der Polizisten
war aufgefallen, dass der Wagen mehr als üblich „in der Federung hing“.

Das Fahrzeug wurde daraufhin gestoppt, kontrolliert und anschließend gewogen.
Dabei bestätigte sich die Vermutung: Statt der maximal erlaubten 7,5 Tonnen
betrug das tatsächliche Gesamtgewicht knapp 10 Tonnen, was einer Überladung von
31 Prozent entspricht.

Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Er musste organisieren, dass ein
Teil der Ladung auf ein anderes Fahrzeug umgeladen wird. Auf den 60-jährigen
Mann kommt eine Ordnungswidrigkeitsanzeige zu. |cri

Auto rollt quer über die Straße

Kaiserslautern (ots) – In der Eisenbahnstraße mussten sich Autofahrer am
Dienstag zeitweise gedulden. Sie standen um die Mittagszeit im Stau, weil sich
ein geparkter Wagen selbstständig machte. Das Auto rollte in Höhe des Finanzamts
aus einer Parklücke quer über die Straße und krachte dort in ein anderes,
parkendes Auto. Wie sich herausstellte war das Fahrzeug der Unfallverursacherin
nicht ordnungsgemäß gegen ein Wegrollen gesichert gewesen. Am Wagen war die
Handbremse nicht angezogen und es war auch kein Gang eingelegt. Weil die
56-jährige Fahrerin zunächst nicht erreicht werden konnte, wurde ein
Abschleppdienst verständigt, der das Auto umsetzte. Durch den Unfall entstand
Sachschaden, den die Polizei auf mindestens 1.800 Euro schätzt. Die 56-Jährige
wurde verwarnt. |erf

Empfindlicher Ladendieb?

Kaiserslautern (ots) – Ein Ladendieb hat sich am Montag in der Mainzer Straße
erst uneinsichtig, dann empfindlich präsentiert. Der 63-Jährige war am späten
Vormittag in einem Baumarkt aufgefallen, weil er sich Ware in seine Hosentasche
steckte und an der Kasse vorbeischmuggeln wollte, ohne dafür zu bezahlen.

Ein Sicherheitsmitarbeiter sprach den Mann deshalb im Kassenbereich an. Da der
63-Jährige weglaufen wollte, ohne seine Personalien anzugeben, wurde er vom
Mitarbeiter festgehalten.

Weil sich der Südwestpfälzer dabei zu hart angepackt fühlte, erstatte der Mann
Anzeige wegen Körperverletzung. Auf ihn selbst kommt umgekehrt ein
Strafverfahren wegen Ladendiebstahls zu. |cri

Nächtliche Fußgänger fallen auf

Kaiserslautern (ots) – Zwei nächtliche „Spaziergänger“ sind einer Polizeistreife
in der Nacht zu Dienstag in der Altenwoogstraße aufgefallen. Als die Beamten die
Männer gegen 3.30 Uhr ansprachen und einer Kontrolle unterzogen, stellte sich
heraus, dass einer der beiden zur Fahndung ausgeschrieben ist und ein aktueller
Haftbefehl besteht.

Der 38-Jährige gab an, er habe die Haft ohnehin im Laufe des Tages antreten
wollen. Dieser Weg wurde ihm nun sozusagen erspart – die Streife nahm ihn direkt
mit zur Dienststelle, und nachdem die notwendigen Maßnahmen abgeschlossen waren,
wurde der Mann in eine Fachklinik gebracht. |cri

Mutmaßliches Diebespaar festgenommen

Kaiserslautern (ots) – Die Polizei hat am Dienstag nach einem Diebstahl in der
Merkurstraße zwei Verdächtige vorübergehend festgenommen.

Einer Frau im Alter von 44 Jahren und einem Mann im Alter von 31 Jahren wird
vorgeworfen, Spirituosen, Kosmetikartikel und ein Paar Schuhe aus einem
Einkaufszentrum gestohlen zu haben. Ein Zeuge beobachtete am Nachmittag, wie die
44-Jährige drei Flaschen Whisky in ihrer Tasche verstaute. Ihr Begleiter steckte
eine Nagel- und Hautschere ein. Aus einem Verkaufsregal nahm der 31-Jährige ein
Paar Schuhe an sich. Er zog sie an und stellte anstelle der neuen, seine
getragenen Schuhe ins Regal zurück. Ohne die Waren zu bezahlen passierte das
mutmaßliche Diebespaar den Kassenbereich. Polizisten nahmen die Verdächtigen
vorübergehend fest. Sie wurden erkennungsdienstlich behandelt. Zu den Vorwürfen
äußerte sich das Paar nicht. Die beiden erwartet ein Strafverfahren. |erf

Waschautomaten aufgebrochen

Kaiserslautern (ots) – Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag in der
Merkurstraße Münzfächer einer Autowaschanlage aufgebrochen. Die Diebe kackten
zwischen 19 Uhr und 8.45 Uhr zwei Münzkassetten des Selbstbedienungsautomaten.
Sie stahlen die Tageseinnahmen. Die Polizei sicherte Spuren und ermittelt wegen
des Diebstahls. Zeugen, die Hinweise geben können oder Verdächtiges wahrgenommen
haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369 2150 mit der
Polizei Kaiserslautern in Verbindung zu setzen. |erf

EC-Karte und PIN nicht zusammen aufheben!

Kaiserslautern (ots) – Der Grund, warum man seine EC-Karte nicht zusammen mit
der PIN im Geldbeutel aufbewahren sollte: Damit nach einem Diebstahl die Täter
nicht sofort zum nächsten Geldautomat marschieren und das Konto plündern können.

Selbst wenn man den Diebstahl schnell bemerkt, vergeht doch in der Regel bis zur
Meldung bei der Polizei und der Sperrung der Karte wertvolle Zeit – Zeit, die
der Täter nutzen kann, um sich am Geldautomat zu „bedienen“.

Das musste jetzt leider auch eine Seniorin aus dem Stadtgebiet feststellen. Die
82-jährige Frau war Anfang des Monats Opfer eines Taschendiebs geworden. Zwar
hatte sie direkt Anzeige erstattet und die Karte sperren lassen, jetzt stellte
die Dame aber bei der Überprüfung ihrer Kontoauszüge fest, dass der unbekannte
Täter unmittelbar nach der Tat an einem Geldautomaten am Pfaffplatz innerhalb
weniger Minuten mehrmals Bargeld vom Konto der 82-Jährigen abhob – insgesamt
mehrere tausend Euro.

Weil die Seniorin dem Dieb die PIN zu ihrer EC-Karte sozusagen mitlieferte,
indem sie diese im Geldbeutel aufbewahrte, wird die Bank den entstandenen
Schaden nicht ersetzen.

Deshalb in diesem Zusammenhang noch einmal die eindringliche Bitte an alle: Wenn
Sie sich die PIN nicht merken können und deshalb bei Bankgeschäften dabeihaben
müssen, verstauen Sie EC-Karte und PIN unbedingt getrennt voneinander – niemals
zusammen an einem Ort, beziehungsweise im gleichen Behältnis! |cri

Patient gibt Revolver beim Pflegepersonal ab

Kaiserslautern (ots) – Ein Patient kam am Dienstagmorgen mit einem
Schreckschussrevolver ins Krankenhaus. Der 41-jährige Mann ließ sich in der
Klinik untersuchen. Vorher gab er einen Revolver beim Pflegepersonal ab.
Mitarbeiter des Hauses informierten die Polizei. Die Beamten stellten die
Schreckschusswaffe mitsamt Platzpatronen sicher. Weil der 41-Jährige die Waffe
führte, obwohl er nicht im Besitz eines kleinen Waffenscheins ist, erwartet ihn
jetzt ein Verfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.
|erf

Bewohner „verschlafen“ Einbruch

Weilerbach (Kreis Kaiserslautern) (ots) – Dass eine Terrassentür über Nacht
offenbar nicht richtig geschlossen war, haben Einbrecher in Weilerbach in der
Straße „Zum Geißrech“ ausgenutzt. Während die Bewohner des Hauses im
Obergeschoss schliefen, drückten die Täter die Tür im Erdgeschoss in der Nacht
von Montag zu Dienstag auf und durchsuchten die Wohnräume. Ihre Beute: Bargeld
und ein Silberring.

Den Bewohnern fiel der „ungebetene Besuch“ erst am nächsten Morgen auf. Sie
hatten in der Nacht nichts davon mitbekommen.

Die Tatzeit liegt demnach zwischen Montagabend, 22.30 Uhr, und Dienstagmorgen,
6.30 Uhr. Zeugen, denen in diesem Zeitraum verdächtige Personen und/oder
Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 /
369 – 2620 bei der Kripo Kaiserslautern zu melden. |cri

Exhibitionist belästigt Mädchen – Täter ermittelt

Kaiserslautern (ots) – Die Polizei hat den mutmaßlichen Täter ermittelt, der vor
rund zehn Tagen zwei Mädchen im Stadtgebiet belästigt hat (wir berichteten am 9.
Juni: https://s.rlp.de/S2pmq). Die Ermittlungen führten die Beamten auf die Spur
des 46-jährigen Mannes aus dem Stadtgebiet, der schon mehrfach polizeilich
aufgefallen ist. Er wurde auch von einem der betroffenen Mädchen zweifelsfrei
wiedererkannt.

Auf den Mann kommt nun ein Strafverfahren zu. Ihm wird vorgeworfen, am Montag
vergangener Woche (8. Juni) im Bereich der Pirmasenser
Straße/Richard-Wagner-Straße zwei Mädchen gegen deren Willen umarmt und sich
ihnen entblößt gezeigt zu haben. Als die Mädchen davonliefen, folgte der Täter
ihnen zunächst ein Stück, aber als sich die Kinder Hilfe suchend an Passanten
wandten, flüchtete der Mann in Richtung Stadtpark. Aufgrund der Zeugenhinweise
und der Täterbeschreibung konnte der Tatverdächtige Tage später im Stadtpark
wiedererkannt werden. |cri

Vier Männer im Verdacht des Menschenraubs

Kaiserslautern (ots) – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft
Kaiserslautern und des Polizeipräsidiums Westpfalz

Zwei 21-jährige Männer und ein 24-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde
Ramstein-Miesenbach sowie ein 42-Jähriger aus Kaiserslautern stehen im Verdacht
des Menschenraubs. Nach den bisherigen Erkenntnissen vereinbarte der 24-Jährige
unter falschem Namen telefonisch ein Treffen mit einem 43-jährigen Handwerker
aus der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach auf dem Mitfahrerparkplatz am
PrePark in Kaiserslautern am späten Nachmittag des 01.04.2020. Vereinbart war,
dass beide dann zu einer nicht näher bezeichneten amerikanischen Kaserne fahren
sollten, um dort Einzelheiten einer neuen Heizungsanlage zu besprechen. Auf
diese Weise brachte der 24-Jährige den 43-Jährigen dazu, ihm von dem Treffpunkt
am PrePark erst im Auto, dann ein kurzes Stück zu Fuß in ein Waldstück an der A6
bei Mehlingen zu folgen, wo die beiden 21-Jährigen und der 42-Jährige in einem
angemieteten Kleintransporter bereits warteten, bewaffnet mit zwei
Kalaschnikows, zwei Pistolen und einem Schlagstock. Diese drei Männer waren
vermummt und trugen Kleidungsstücke mit der Aufschrift „Polizei“. Nach den
bisherigen Erkenntnissen fesselten, schlugen und traten diese drei Komplizen den
Geschädigten und bedrohten ihn mit dem Tode. Sie brachten ihn dazu, telefonisch
seine Ehefrau und Tochter zur Aushändigung von über 10.000 Euro in bar an den
vierten Komplizen zu veranlassen und weitere Zahlungen zu versprechen und
Vertragsdokumente zu unterschreiben. Ferner nahmen sie ihm eine wertvolle Uhr
ab. Dann ließen sie ihn in dem Waldstück unter weiteren Drohungen frei.

Die Kriminaldirektion Kaiserslautern bildete eine Sonderkommission. Die
umfangreichen Ermittlungen führten zur Identifizierung der genannten
Tatverdächtigen. Aufgrund der Ermittlungsergebnisse wenige Wochen nach der Tat
erließ die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Kaiserlautern auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Kaiserslautern Haftbefehle wegen Fluchtgefahr bzw.
Verdunklungsgefahr gegen alle vier Tatverdächtigen. Ein Haftbefehl wurde später
gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt. In rechtlicher Hinsicht wird den vier
Tatverdächtigen erpresserischer Menschenraub vorgeworfen. Maßnahmen zur
Einziehung des durch die Tat erlangten Lösegelds wurden ergriffen. Die
Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. |stakl

Getränkepackung in Brand gesetzt

Kaiserslautern (ots) – Kurz vor halb 10 ging am Dienstagabend bei der Polizei
die Meldung ein, dass in der Augustastraße neben dem Haupteingang eines Gebäudes
ein bis zwei Meter hohe Flammen zu sehen seien. Zeugen waren auf das Flackern
aufmerksam geworden und hatten die Polizei verständigt.

Die ersten beiden Streifen, die vor Ort eintrafen, konnten das Feuer mit den
Handlöschern aus ihrem Fahrzeug löschen und einen Mann, der sich in
unmittelbarer Nähe befand, aus dem Gefahrenbereich ziehen.

Die Feuerwehr, die unmittelbar darauf eintraf, konnte hinsichtlich des Brandes
Entwarnung geben. Ein Gebäudeschaden war nicht entstanden. Lediglich ein
Geländer im Außenbereich wurde beschädigt. Geschätzter Schaden: rund 1.500 Euro.

Der Rettungsdienst kümmerte sich um den Mann, der aus dem Gefahrenbereich
gerettet worden war. Seine Kleidung war zwar durch das Feuer in Mitleidenschaft
gezogen, er selbst schien unverletzt, war allerdings massiv alkoholisiert – laut
Schnelltest hatte er einen Alkoholpegel von 3,46 Promille.

Erste Ermittlungen ergaben, dass der 43-Jährige offenbar das Feuer selbst
entfacht hatte, indem er eine Getränkepackung in Brand setzte. Der Mann wurde zu
seinem eigenen Schutz und zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam
genommen und musste auch eine Blutprobe abgeben.

Bei der Durchsuchung seiner Sachen kamen mehrere Feuerzeuge zum Vorschein. Diese
wurden sichergestellt. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung durch Feuer.
|cri

Nach Konsum von Kräutermischung kollabiert?

Kaiserslautern (ots) – Zwei bewusstlose Jugendliche sind der Integrierten
Leitstelle am Dienstagnachmittag aus der Burgstraße gemeldet worden. Zeugen
hatten die beiden Jungen gegen 14.30 Uhr in der Nähe der Bushaltestelle zwischen
Fruchthalle und Rathaus entdeckt. Sie wurden zunächst vor Ort notärztlich
versorgt und dann ins Krankenhaus gebracht.

Ersten Ermittlungen zufolge besteht der Verdacht, dass die beiden 15 und 16
Jahre alten Jugendlichen zusammen mit einem 19-Jährigen eine Kräutermischung
konsumierten und daraufhin kollabierten.

Auch der 19-Jährige wurde zunächst ins Krankenhaus gebracht, von wo aus er
jedoch flüchtete. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der junge Mann
aufgegriffen werden. Es besteht der Verdacht, dass er den beiden Jugendlichen
die Kräutermischung überlassen hat. Die weiteren Ermittlungen laufen. |cri

Berauschter E-Scooter-Fahrer

Kaiserslautern (ots) – Einen E-Scooter-Fahrer hat die Polizei am Dienstagmittag
im Stadtgebiet aus dem Verkehr gezogen. Dem 25-Jährigen wurde eine routinemäßige
Kontrolle zum Verhängnis.

Als Polizeibeamte den Elektroroller kurz vor 12 Uhr stoppten, als er von der
Gabelsbergerstraße in die Friedenstraße einbog, stellten sie beim Fahrer durch
Koordinationstests drogentypische Auffälligkeiten fest. Der junge Mann musste
deshalb mit zur Dienststelle kommen und einen Urintest abgeben – das Ergebnis
bestätigte den Verdacht, dass der 25-Jährige Drogen eingenommen hat. Eine
Blutprobe wurde veranlasst und soll die Menge der konsumierten Stoffe
feststellen.

Für den jungen Mann war die Fahrt mit dem E-Scooter zu Ende. Er erhält eine
Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss. |cri

Mit dem Auto über den Fuß gefahren

Kaiserslautern (ots) – Wegen Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung
ermittelt die Polizei gegen einen Mann aus dem Stadtgebiet. Dem 65-Jährigen wird
vorgeworfen, am Dienstagmittag am Stiftsplatz im Streit einen anderen Mann
beleidigt und Schläge angedroht zu haben und ihm beim Verlassen des Platzes mit
dem Auto über den Fuß gefahren zu sein.

Das 37-jährige Opfer meldete den Vorfall kurz nach 13 Uhr der Polizei und gab zu
Protokoll, dass der Täter mit seinem Auto auf dem Stiftsplatz geparkt habe.
Dadurch sei es in Verbindung mit dem Wochenmarkt zu einer Engstelle gekommen, so
dass ein Durchkommen mit dem Kinderwagen nicht mehr möglich gewesen sei. Er habe
den Mann im Auto auf das Problem angesprochen – daraufhin sei dieser ausfallend
geworden. Beim Ausparken sei der Unbekannte ihm über den Fuß gefahren, habe
seine Fahrt dann aber einfach fortgesetzt.

Eine Stellungnahme des Autofahrers steht noch aus. Die Ermittlungen laufen. |cri

Schlangenlinien mit dem Fahrrad

Kaiserslautern (ots) – We Nach Geld gefragt und zugeschlagen

Kaiserslautern (ots) – Ein amtsbekannter Mann aus dem Stadtgebiet hat seiner
Liste an Straftaten am Dienstag eine weitere hinzugefügt. Der 51-Jährige sprach
am Morgen einen Passanten in der Burgstraße an und fragte ihn nach Kleingeld.
Als der junge Mann verneinte und ihm kein Geld geben wollte, wurde der
51-Jährige aggressiv und schlug dem 25-Jährigen mit der Faust gegen die Wange.
Der 25-Jährige wurde zum Glück nicht verletzt.

Dem alkoholisierten Täter wurde ein Platzverweis für den gesamten Bereich rund
um den Rathausvorplatz inklusive der Bushaltestellen und des Fackelbrunnens für
die nächsten 24 Stunden erteilt. Eine Strafanzeige folgt. |cri
Fahrradfahrer am Dienstagvormittag im Stadtgebiet
aufgefallen. Zeugen beobachteten, wie der Mann kurz nach 11 Uhr in unsicherer
Fahrweise durch die Mannheimer Straße radelte, an der Kreuzung zum Hilgardring
das Rotlicht an der Ampel missachtete und die Kreuzung überquerte.

Eine Streife stoppte den Radfahrer und unterzog ihn einer Kontrolle. Dabei fiel
schnell auf, dass der 46-Jährige unter dem Einfluss berauschender Mittel steht.
Ein erster Drogenschnelltest reagierte positiv auf verschiedene Stoffgruppen,
weshalb der Mann zwecks Blutprobe zur nächsten Dienststelle gebracht wurde. Ein
Atemtest bescheinigte ihm zudem eine leichte Alkoholisierung.

Das Fahrrad wurde verschlossen und der Schlüssel sichergestellt, um zu
verhindern, dass der 46-Jährige in seinem Zustand weiter damit fährt. Auf den
Mann kommt eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu. Je nach Ergebnis der
Blutprobe kann eine weitere Anzeige wegen Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz hinzukommen. |cri

Nach Geld gefragt und zugeschlagen

Kaiserslautern (ots) – Ein amtsbekannter Mann aus dem Stadtgebiet hat seiner
Liste an Straftaten am Dienstag eine weitere hinzugefügt. Der 51-Jährige sprach
am Morgen einen Passanten in der Burgstraße an und fragte ihn nach Kleingeld.
Als der junge Mann verneinte und ihm kein Geld geben wollte, wurde der
51-Jährige aggressiv und schlug dem 25-Jährigen mit der Faust gegen die Wange.
Der 25-Jährige wurde zum Glück nicht verletzt.

Dem alkoholisierten Täter wurde ein Platzverweis für den gesamten Bereich rund
um den Rathausvorplatz inklusive der Bushaltestellen und des Fackelbrunnens für
die nächsten 24 Stunden erteilt. Eine Strafanzeige folgt. |cri