B 10: Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Karlsruhe-Knielingen und Rheinbrücke Maxau ab Montag, 29. Juni 2020

Karlsruhe – Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe beginnen ab Montag, 29. Juni 2020, die Vorbereitungen für die Fahrbahndeckenerneuerungsarbeiten zwischen Karlsruhe-Knielingen und der Rheinbrücke Maxau. Die Maßnahme wird voraussichtlich bis Mitte September 2020 andauern. Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.

Im Vorfeld dieser Baumaßnahme hat der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) bereits mit der Sanierung der B 10 / A 65 im Bereich der geplanten Mittelstreifenüberfahrten begonnen. Diese wurde aufgrund der seinerzeit im Zuge der Rheinbrückensanierung erhöhten Beanspruchung durch den Schwerverkehr erforderlich. Nachdem der erste Bauabschnitt in der vergangenen Woche (18. bis 21. Juni 2020) saniert wurde, wird der zweite Bauabschnitt in dieser Woche von Donnerstag, 25. Juni 2020, bis Sonntag, 28. Juni 2020, saniert.

Direkt im Anschluss an diese Arbeiten des LBM beginnen ab Montag, 29. Juni 2020, die Instandsetzungsarbeiten des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Zunächst wird eine Behelfsüberfahrt errichtet. Im Anschluss werden Beschilderungen aufgebaut, Vermessungsarbeiten durchgeführt und die Mittelstreifenüberfahrten geöffnet, die für die spätere Verkehrsführung erforderlich sind. Hierfür ist es notwendig, jeweils den linken oder rechten Fahrstreifen für den Verkehr zu sperren. Die Vorarbeiten erfolgen über sogenannte Arbeitsstellen kürzerer Dauer und werden am Tage nur in verkehrsarmen Zeiten zwischen 9 und 15 Uhr oder nachts durchgeführt.

Voraussichtlich ab 6. Juli 2020 ist die bauzeitliche Verkehrsführung eingerichtet. Die Maßnahme muss aufgrund der im Baufeld liegenden Anschlussstellen 10 (Miro) und 11 (Stora Enso / Verkehrsübungsplatz) und der sogenannten 3+1 Verkehrsführung in fünf Abschnitten, in denen jeweils zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung stehen, gebaut werden.

Bei den ersten drei Abschnitten wird die Fahrbahn in Fahrtrichtung Wörth erneuert. Dafür wird ein Fahrstreifen auf die Richtungsfahrbahn Karlsruhe übergeleitet und ein Fahrstreifen bleibt auf der Fahrbahn in Richtung Wörth. Im dritten Bauabschnitt wird es erforderlich, die Anschlussstelle 11 in Fahrtrichtung Karlsruhe für circa zweieinhalb Wochen zu sperren. Die Umleitungstrecke wird ausgeschildert. In den Bauabschnitten vier und fünf wird die Fahrbahn in Fahrtrichtung Karlsruhe erneuert. Dafür wird ein Fahrstreifen auf die Richtungsfahrbahn Wörth übergeleitet und ein Fahrstreifen bleibt auf der Fahrbahn in Richtung Karlsruhe.

Der südliche Radweg in Fahrtrichtung Karlsruhe muss aus Sicherheitsgründen während der gesamten Bauzeit gesperrt werden. Der Radverkehr wird abseits der B 10 umgeleitet.


Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.


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