Kassel: Die Polizei-News

Symbolbild © Rico_Loeb on Pixabay

Brand von Vereinsheim und Auto – Kripo ermittelt Brandursachen – Zeugen gesucht

Kassel-Unterneustadt (ots) – Am frühen Donnerstag 25.06.2020 brannte es zwischen 04-05 Uhr im Stadtteil Unterneustadt gleich zweimal. Ein Vereinsheim und ein PKW wurden erheblich beschädigt. Es entstand hoher Sachschaden.

Es stellte sich heraus, dass das erste Feuer in der Unterneustädter Maulbeerplantage gegen 04:00 Uhr ausbrach. Ein PKW, der neben einer Garage abgestellt war, brannte vollständig aus. Die Garage wurde ebenfalls leicht beschädigt, sodass der Schaden auf 15.000 Euro geschätzt werden kann. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Ebenfalls Donnerstagfrüh gegen 05 Uhr ging eine Meldung bei der Kasseler Feuerwehr über einen weiteren Brand in der unmittelbaren Nähe ein. In diesem Fall stellte sich heraus, dass ebenfalls im Stadtteil Unterneustadt im Waldauer Fußweg, ein Vereinsheim brannte. Am Vereinsheim entstand erheblicher Gebäudeschaden, sodass von einem geschätzten Schaden von ca. 200.000 Euro ausgegangen werden muss. Auch hier wurde glücklicherweise niemand verletzt. Ob beide Brände auf das Konto ein und desselben Täters gehen, müssen die weiteren intensiven Ermittlungen der Brandspezialisten der Polizei ergeben.

Die Ermittlungen zur Brandursache haben die Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo übernommen. Sie gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand davon aus, dass die beiden Feuer vorsätzlich entfacht worden sein dürften.
Die genaue Brandursache ist noch unklar und bedarf weiterer Ermittlungen.

Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen im Bereich der Maulbeerplantage bzw. Waldauer Fußweg gemacht haben oder den Ermittlern des K11 Hinweise auf die unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Kassel unter Tel.: 0561/ 9100 zu melden.

Unfallflucht – Unbekannter Fußgänger kollidiert mit Pkw und flüchtet

Kassel-Wesertor (ots) – Zeugen eines Unfalls, der sich am Mittwoch 24.06.2020 gegen 15:45 Uhr in der Kasseler Weserstraße ereignete, suchen die zuständigen Ermittler der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei einen flüchtigen jungen Fußgänger, der nach Überqueren der Fahrbahn von einem Pkw erfasst und offenbar verletzt wurde.

Wie die zur Unfallaufnahme eingesetzten Beamten des Polizeireviers Mitte berichteten, befuhr der beteiligte 33-jährige Pkw-Fahrer aus Kassel die Weserstraße auf der linken Fahrspur in Richtung Innenstadt, als der unbekannte Fußgänger, offenbar ein Kind oder Jugendlicher, die Straße plötzlich überquerte, ohne auf den Straßenverkehr zu achten. In Höhe der Ysenburgstraße kam es zum Zusammenstoß des Pkw mit dem Jungen, wodurch dieser auf die Fahrbahn stürzte und sich möglicherweise an Nasenbein und rechtem Fuß verletzt haben dürfte. Der unbekannte Junge entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter bzw. Unfallverursacher nachzukommen. An dem VW Golf des 33-Jährigen entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro.

Die zuständigen Ermittler erhoffen sich nun mit einer Veröffentlichung Hinweise auf den Verursacher zu erhalten.

Der jugendliche Fußgänger wird wie folgt beschrieben:
  • ca. 12 Jahre alt, ca. 150 cm groß, lange zu einem Zopf gebundene Haare, südosteuropäischer Phänotyp. Weißes T-Shirt mit rosa Streifen und rosa Stoffhose

Die Beamten der Unfallfluchtgruppe bitten mögliche Zeugen, die Hinweise auf den Jungen geben können, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100 zu melden.

Geschwindigkeitskontrollen auf Ihringshäuser Straße – Autofahrer mit 101 km/h geblitzt

Kassel-Fasanenhof (ots) – Mitarbeiter des Radarkommandos des Polizeipräsidiums Nordhessen haben am Donnerstagmorgen 25.06.2020 Geschwindigkeitskontrollen in der Ihringshäuser Straße in Kassel durchgeführt. Dazu hatten sie sich im Berufsverkehr im Bereich der Haltestelle Arnimstraße unweit einer Grundschule und einer Kita aufgestellt und den stadteinwärts fahrenden Verkehr gemessen. In der Zeit zwischen 5 und 8 Uhr fuhren 1.200 Fahrzeuge durch die Messstelle.

Erfreulicherweise hielten sich mit 24 Fahrern nur äußerst wenige nicht an die maximal erlaubten 50 km/h. Jedoch rauschte ein Verkehrsteilnehmer mit unverantwortlichen 101 km/h durch die Messstelle. Ihm drohen nun ein Bußgeld von 280 Euro, zwei Punkten in Flensburg sowie zwei Monate Fahrverbot.


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