Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Balulicht © Fleimax on Pixabay

Sachbeschädigung an Fahrzeug durch Bauschaum

Gensingen, Buchenweg. Im Zeitraum vom 22.06., 11:00 Uhr bis 24.06., 08:00 Uhr spritzte ein unbekannter Täter Bauschaum in den Auspuff eines VW Kombi mit MZ-Kennzeichen und machte ihn damit unbrauchbar. Die Polizei bittet um Hinweise auf den Missetäter.

Mainz – Oberstadt, Unfall mit 3 Fahrzeugen, Zeugen gesucht

Mainz-Oberstadt – Montag, 15.06.2020 –
Am Montag, den 15.06.2020 kommt es gegen 22:35 Uhr in Mainz, Höhe der Kreuzung
Geschwister-Scholl-Straße / Pariser Straße, zu einem Verkehrsunfall mit drei
beteiligten Fahrzeugen. Im Kreuzungsbereich kollidiert ein schwarzer Audi A3,
beim Abbiegen von der Pariser Straße auf die Geschwister-Scholl-Straße, mit
einem blauen Opel Corsa, der auf der Pariser Straße in Richtung Innenstadt
fährt. In Folge dessen wird der blaue Opel Corsa auf einen, in gleicher Richtung
fahrenden, schwarzen Alfa Romeo geschoben. Zwei der drei Unfallbeteiligten
werden bei dem Unfall leicht verletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme ist der
Schienenverkehr in diesem Bereich kurzzeitig gesperrt. Da alle drei Beteiligten
angeben, bei Grün in den Kreuzungsbereich eingefahren zu sein, sucht die Polizei
nach Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in
Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Fritteusenbrand am Gutenbergplatz

Die Feuerwehr Mainz wurde heute Mittag um kurz vor 11 zu einem Brand in einer Dönerbude am Gutenbergplatz gerufen. Zunächst hieß es, dass ein Dönerspieß brennen würde.

Bei Eintreffen der Feuerwehr stand allerdings eine Fritteuse neben dem Dönerspieß im Brand. Ein Mitarbeiter hatte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr versucht mit einem Pulverlöscher der Lage Herr zu werden. Leider erfolglos. Er begab sich ins Freie und erwartete dort das Eintreffen der Feuerwehr. Der Imbiss hatte sich unterdessen mit dichtem schwarzen Rauch gefüllt. Dieser war schon von weitem sichtbar, da er auch über den Kamin der Dunstabzugshaube über Dach austrat.

Der Brand konnte zügig mit einem Fettbrandlöscher gelöscht werden. Im Anschluss daran musste jedoch die Wand hinter der Fritteuse geöffnet werden um eine Brandausbreitung auszuschließen. Die Räumlichkeiten wurden mittels Überdrucklüfter vom Brandrauch befreit. Aufgrund des Ruß- und Pulverniederschlags musste der Betrieb zunächst eingestellt werden.

Als Brandursache kann von einem technischen Defekt ausgegangen werden. Über die Höhe des Sachschadens können keine Angaben gemacht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Mainz – Mombach, Verdacht auf verbotenes Autorennen

Mainz-Mombach – Dienstag, 25.06.2020, 01:45 Uhr

Laut Zeugenangaben kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zu einem
PS-starken Kräftemessen auf der Rheinallee in Mainz, zwischen der Zwerchallee
und dem Mombacher Kreisel.

Hierbei sollen ein Mercedes und ein Porsche mehrfach mit erheblicher
Geschwindigkeit die besagte Örtlichkeit befahren und sich ein Rennen geliefert
haben. Ein solches wurde in jüngster Vergangenheit durch den §315d StGB
verschärft unter Strafe gestellt. Die Polizei prüft daher nun den Verdacht eines
verbotenen Kraftfahrzeugrennens.

Den in diesem Fall kontrollierten Fahrern kann, neben dem Entzug der
Fahrerlaubnis und der Sicherstellung der Fahrzeuge, eine erhebliche Geldstrafe
bis hin zur Freiheitsstrafe drohen.

Was für die einen ein gefährlicher Spaß ist, kann eine nicht unerhebliche
Gefährdung darstellen. Hinweise zu Autorennen können Sie der Polizei jederzeit
melden.

Abzocke bei Schädlingsbekämpfung

Mainz-Laubenheim – Montag, 22.06.2020, 20:15 Uhr – Wenn Wespen ihr Nest in Haus oder Wohnungsnähe bauen, suchen einige Menschen im
Internet nach einem Kammerjäger. Doch Vorsicht! Betrüger nutzen die Notsituation
der Betroffenen gezielt aus.

Eine 51-Jährige aus Mainz-Laubenheim kontaktiert wegen eines Wespennestes am
Montag einen Kammerjäger aus dem Internet. In einem Kostenvoranschlag wird ein
Betrag von rund 180 Euro genannt. Dann heißt es, das Kartenlesegerät sei defekt
und sie solle nun einen Betrag von rund 450 Euro bar bezahlen. Die Frau
verweigert dies und bezahlt letztendlich einen Betrag von rund 200 Euro. Die
Polizei prüft nun, ob es sich um eine Straftat handelt. Nach Angaben der
51-Jährigen sind die Wespen derzeit immer noch vor Ort.

Was tut man, wenn man ein Wespennest an einer für Menschen gefährlichen Stelle
vorfindet?

Rufen sie die Feuerwehr an. Diese kann Sie beraten, ob eine Entfernung notwendig
ist und diese erfolgen soll.

Wenn Sie einen Kammerjäger kontaktieren möchten, wählen Sie einen Anbieter mit
Festnetznummer aus Ihrer Region und beauftragen Sie niemanden, der nur eine
0800-Nummer oder Handynummer angibt. Wenn Sie im Internet recherchieren, klicken
Sie auf das Impressum. Dort erfahren Sie, ob der Anbieter tatsächlich in Ihrer
Nähe sitzt.

Sie müssen die Rechnung nicht sofort zahlen. Sie haben das Recht, die Rechnung
überprüfen zu lassen, zum Beispiel bei Ihrer Verbraucherzentrale

Scheuen Sie sich nicht, im Zweifel die Polizei zu kontaktieren.