Ludwigshafen: Großschadensalarmübung bei BASF

Ludwigshafen – Seit 30 Jahren werden bei der BASF am Standort Ludwigshafen Großschadensalarmübungen durchgeführt, um die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte zu üben, Abläufe und Maßnahmen zu trainieren. Mit dabei waren dieses Mal die Werkfeuerwehr, der Rettungsdienst, die Standortsicherheit, die Umweltüberwachung, die Mitarbeiterbetreuung und der betroffene Betrieb. Unterstützt wurde der Rettungsdienst der BASF durch den Großraumrettungswagen der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen.

In diesem Jahr sah das Übungsszenario einen Produktaustritt mit Folgebrand vor. Insgesamt waren 100 Einsatzkräfte, 24 Fahrzeuge, darunter der Turbolöscher, im Einsatz, um Verletzte zu retten und Löschmaßnahmen durchzuführen. „Im Ernstfall müssen alle Einsatzkräfte Hand in Hand arbeiten – auch in Zeiten von Corona. Das trainieren wir – inzwischen schon seit 30 Jahren – regelmäßig. Wir wollen dabei Erfahrungen sammeln und Abläufe trainieren, die wir in einem hoffentlich nie eintretenden Ernstfall dringend benötigen würden,“ so Michael Heinz, Standortleiter und Mitglied des Vorstands der BASF SE.

Rettung von Verletzten (Foto: BASF/Marcus Schwetasch)
Rettung von Verletzten (Foto: BASF/Marcus Schwetasch)

Die BASF-Werkfeuerwehr in Ludwigshafen zählt über 180 Mitarbeiter. Sie ist für die Gefahrenabwehr am Standort zuständig und verantwortet zudem zentrale Aufgaben im Rahmen der weltweiten Gefahrenabwehrorganisation der BASF. Darüber hinaus leistet sie zum Beispiel auch technische Hilfe bei Notfällen, berät andere Unternehmen in Fragen des Brandschutzes oder bringt ihre Expertise ein in das „Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem“ (TUIS) des Verbands der Chemischen Industrie (VCI).


News aus Ludwigshafen - bitte aufs Bild klicken
News aus Ludwigshafen – bitte aufs Bild klicken