Heidelberg: Die Polizei-News

Symbolbild Blaulicht © Holger Knecht

Heidelberg-Weststadt: Randalierende Person / Polizei sucht das Opfer einer Körperverletzung

Heidelberg-Weststadt (ots) – Am Freitagmorgen kam es zu einem Vorfall in der
Rohrbacher Straße im Bereich der Shell-Tankstelle, bei dem eine Frau nach
Zeugenangaben von einer psychisch auffälligen und randalierenden Person ins
Gesicht geschlagen worden sein soll. Als eine alarmierte Polizeistreife an der
Örtlichkeit erschien, war die Frau nicht mehr vor Ort. Die randalierende Person
wurde in Gewahrsam genommen und schließlich in eine psychiatrische Einrichtung
eingeliefert.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte bittet darum, dass sich sowohl die weibliche
Person, als auch mögliche weitere Geschädigte unter der Rufnummer 06221/99-1700
melden.

Heidelberg-Wieblingen: Polizeihauptkommissar Martin Seidel neuer Leiter des Polizeipostens Wieblingen

Heidelberg (ots) – Der 43-jährige Polizeihauptkommissar Martin Seidel ist neuer
Leiter des Polizeipostens Heidelberg-Wieblingen. Der Polizeiposten ist
organisatorisch beim Polizeirevier Heidelberg-Süd angegliedert. Der in Leimen
wohnhafte neue Postenführer trat im November 2001 in den Polizeidienst des
Landes Rheinland-Pfalz ein. Nach seiner Ausbildung und dem anschließenden
Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz war
Seidel von 2005 bis 2006 in einer Einsatzhundertschaft in Mainz eingesetzt,
bevor er zur Polizeiinspektion Germersheim versetzt wurde. Im September 2008
wechselte er über den Rhein zum Polizeirevier Heidelberg-Süd. Ab 2010 war er bis
zu seiner jetzigen Verwendung bei der Verkehrspolizei, zuletzt als
Verkehrsgruppenleiter beim Verkehrskommissariat Heidelberg. Unterbrochen wurde
diese Zeit, als er zwischen 2014 und 2016 eine Dienstgruppe beim Polizeirevier
Heidelberg-Nord leitete.

Heidelberg-Emmertsgrund: Sicherheit im Straßenverkehr – Schwerpunkt Drogeneinfluss – Großkontrolle der Polizei

Heidelberg (ots) – Mit einem besonderen Augenmerk auf Alkohol und Drogen im
Straßenverkehr führte das Polizeipräsidium Mannheim am Montagnachmittag
Verkehrskontrollen im Stadtteil Emmertsgrund durch. Bei der großangelegten
stationären Kontrollstelle waren neben den Experten des Verkehrsdienstes auch
Beamte des zuständigen Polizeireviers im Einsatz. Die über 40 Beamten
kontrollierten in der Zeit von 11 Uhr bis 19 Uhr mehr als 137 Fahrzeuge und 183
Personen. Dabei wurden 21 Straftaten und 29 Ordnungswidrigkeiten festgestellt.
Während der Kontrolle kam es lediglich zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.

Drei Fahrer gelangten wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln zur Anzeige, die
bei der Kontrolle aufgefunden wurden. Insgesamt drei Fahrzeuglenker standen
unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, darunter THC und Amphetamin. Ihnen
wurde die Weiterfahrt untersagt. Vier Fahrer waren nicht im Besitz einer
Fahrerlaubnis. Ein Autofahrer wird wegen Urkundenfälschung, im vorliegenden Fall
einer TÜV-Plakette, angezeigt. In einem weiteren Fall wird wegen des Verdachts
auf einen total gefälschten Führerschein ermittelt. Bei drei Fahrzeugen wurde
festgestellt, dass die Betriebserlaubnis durch bspw. technische Veränderungen
erloschen ist – auch diese mussten ihren Weg zu Fuß fortsetzen.

Weitere Ergebnisse:

  • 2 Verdachtsfälle illegaler Aufenthalt/Arbeitsaufnahme
  • 5 Verstöße gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz
  • 4 Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • 1 Verstoß wegen Kennzeichenmissbrauch
  • Insgesamt 21 Ordnungswidrigkeiten, darunter Handynutzung,
    Ladungssicherung, Gurtanlagepflicht, Überschreiten des Termins
    zur Hauptuntersuchung

Weitere Kontrollen für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums
Mannheim zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr sind in Planung.

Heidelberg: 23-jähriger Tatverdächtiger nach Messerangriff auf seine 20-jährige Frau festgenommen / Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Heidelberg: (ots) – Am Sonntagnachmittag wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Heidelberg durch das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehl gegen einen 23-jährigen
Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am Samstag, kurz nach 18 Uhr,
seine 20-jährige Ehefrau im Streit mit einem Messer schwer verletzt zu haben.
Die zweijährige gemeinsame Tochter wurde ebenfalls verletzt.

Nach jetzigem Kenntnisstand fand der Angriff in einer sozialen Einrichtung im
Stadtteil Rohrbach statt. Der Beschuldigte ist bislang nicht kriminalpolizeilich
in Erscheinung getreten. Es lagen im Vorfeld der Tat keine Anhaltspunkte vor,
die auf eine Gefahr für Mutter und Kind hätten schließen lassen. Sowohl die Frau
als auch ihre Tochter befinden sich zur medizinischen Versorgung in einer
Klinik. Lebensgefahr besteht nicht mehr.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats für
Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Heidelberg: Arbeiter bei Unfall auf Baustelle schwer verletzt

Heidelberg (ots) – Am Dienstagvormittag, kurz vor 11 Uhr, wurde ein 19-jähriger
Mann bei einem Arbeitsunfall vor einem Anwesen im Schlosswolfsbrunnenweg schwer
verletzt. Er war gerade mit Arbeiten an einer Steinmauer beschäftigt, die
plötzlich einstürzte und den jungen Mann zum Teil unter sich begrub. Nach seiner
notärztlichen Behandlung wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik
gebracht. Nach derzeitigen Informationen besteht keine Lebensgefahr. Das
Gewerbeamt der Stadt Heidelberg wurde verständigt. Die Berufsfeuerwehr
Heidelberg war im Einsatz. Der Schlosswolfsbrunnenweg war zwischen Molkenkurweg
und Elisabethenweg für rund eine halbe Stunde bis gegen 11.30 Uhr gesperrt. Die
Ermittlungen des Polizeirevier Heidelberg-Mitte dauern an.