Hoffenheim: Remis bei der Eintracht

Sinsheim – Die TSG-Frauen trennten sich im zweiten Spiel der Sommervorbereitung mit einem 1:1 (1:0) von Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt. Bei Temperaturen über 30 Grad brachte Lena Lattwein die TSG kurz vor der Halbzeit verdient in Führung (45.), die Gastgeberinnen glichen nach der Pause durch Laura Freigang aus (52.).

Die Sonne brannte am Sonntagmittag auf den Rasen im Stadion im Brentanobad, dennoch lieferten sich die TSG-Frauen mit der Ligakonkurrenz von Eintracht Frankfurt ein gutes Duell. „Dafür, dass wir erst seit zwei Wochen wieder in der Vorbereitung sind, war das Niveau richtig gut“, freute sich ChefTrainer Gabor Gallai über den Auftritt seines Teams. „Mit vielen Dingen waren wir sehr zufrieden, an einigen Stellschrauben gilt es in den kommenden Wochen bis zum Ligastart aber auch noch zu drehen.“

Die Hoffenheimerinnen starteten gut in die Partie, nach vier Minuten scheiterte Paulina Krumbiegel nach Vorarbeit von Franziska Harsch und Tabea Waßmuth aus spitzem Winkel an Eintracht-Torhüterin Merle Frohms. Nur vier Minuten später köpfte Nicole Billa das Leder nach einer Flanke von Waßmuth knapp am langen Pfosten vorbei. Die TSG erarbeitete sich deutliche Feldvorteile, Frankfurt wurde erst durch einen Freistoß von der Strafraumkante gefährlich (20.). In der 27. Minute vergab Isabella Hartig nach einer Hereingabe von Katharina Naschenweng ebenfalls, kurz vor der Pause traf Lena Lattwein in einer ausgeglichener werdenden Partie aber doch noch zur verdienten Führung (45.).

Auch der zweite Durchgang begann für das Team von Gallai und Forscht gut. In der 50. Minute wurde Paulina Krumbiegel im Strafraum gefoult, den von Jana Beuschlein getretenen Elfmeter fischte Bryane Heaberlin aber aus dem rechten Toreck. Der Treffer fiel auf der Gegenseite, als Laura Freigang nach einem Schuss von Geraldine Reuteler per Abstauber zum 1:1 ausglich (52.). In der 58. Minute hatte Beuschlein die erneute Führung auf dem Fuß, vergab aber nach einem Querpass von Waßmuth. Elf Minuten später köpfte die Angreiferin den Ball nach einer Ecke nur an den Pfosten. „Ein Sieg wäre nicht unverdient gewesen“, resümierte Gallai mit Blick auf die vergebenen Torchancen. In der Schlussphase zollten beide Teams der starken Hitze Tribut und die Partie verlor an Fahrt, sodass auch keine Treffer mehr fielen.


News aus Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis - bitte aufs Bild klicken
News aus Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis – bitte aufs Bild klicken