Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Polizei © on Pixabay

Zwei schwere Verkehrsunfälle führen zu einer Vollsperrung der A 643 in beide Fahrtrichtungen

Feuerwehr Wiesbaden

Gegen 21:35 Uhr ereigneten sich auf der A 643 kurz nacheinander zwei schwere Verkehrsunfälle mit mehreren Schwerverletzten, die eine Vollsperrung beider Richtungsfahrbahnen verursachte.

Der erste Unfall ereignete sich in Fahrtrichtung Wiesbaden zwischen der Anschlussstelle Äppelallee und dem Schiersteiner Kreuz. Hierbei überschlug sich ein Pkw, ein zweiter Pkw war noch zusätzlich in diesen Unfall verwickelt. Daraufhin wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr Wiesbaden und des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle entsandt. Eine Person wurde bei diesem Einsatz schwer verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert.
Während diesen Rettungsarbeiten ereignete sich auf der gegenüberliegenden Fahrtrichtung in gleicher Höhe ein weiterer schwerer Unfall, der eindeutig durch Gaffer verursacht wurde. Hierbei kam es zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Pkw, wobei im mittleren Pkw eine Person eingeklemmt und ebenfalls schwer verletzt wurde. Zu diesem Unfall mussten weitere Rettungskräfte von Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst alarmiert werden. Der eingeklemmte Patient musste mit hydraulischem Rettungsgerät der Feuerwehr befreit werden. Er wurde anschließend ebenfalls ins Krankenhaus transportiert.
Insgesamt wurden von den Feuerwachen 1 und 2 fünf Feuerwehrfahrzeuge eingesetzt, weiterhin kamen sieben Rettungswagen, drei Notarzteinsatzfahrzeuge und die Einsatzleitung Rettungsdienst zum Einsatz. Dazu mussten auch teilweise Rettungswagen und Notärzte aus den umliegenden Landkreisen alarmiert werden. Insgesamt wurden fünf Patienten mit unterschiedlich schweren Verletzungen in Wiesbadener Krankenhäuser eingeliefert.
Die Schadenhöhe ist noch unbekannt. Die Polizei war an der Einsatzstelle und hat die Ermittlungen aufgenommen. Durch die Sperrungen bildeten sich trotz der späten Stunde lange Staus in beiden Richtungen.
Gerade dieses Ereignis zeigt wiederum, wie verantwortungslos und hochgefährlich das Verhalten von Gaffern ist, und welche Folgen dies im schnellen Verkehrsgeschehen auf Autobahnen haben kann.

Unwetter mit heftigem Starkregen beschäftigt Wiesbadener Feuerwehren über mehrere Stunden

Am Freitagnachmittag gegen 15:30 Uhr zog ein heftiges Unwetter mit ergiebigen Regenmassen über Wiesbaden und setzte eine Vielzahl von Kellern unter Wasser.

Aufgrund den enormen Regenmassen, die das Unwetter am Nachmittag mit sich brachte, wurde die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Wiesbaden mit unzähligen Notrufen konfrontiert. Meistens handelte es sich um vollgelaufene Keller oder abgebrochene Äste. Insgesamt mussten in kurzer Zeit ca. 30 Einsatzstellen mit Wasserschäden, eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung, eine ausgelöste automatische Brandmeldeanlage und eine Ölspur seitens den Feuerwehren der Stadt abgearbeitet werden.

Als Reaktion auf die vielen Notrufe wurden alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren Wiesbadens alarmiert sowie die IuK-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr zur Unterstützung der Leitstelle angefordert.
Als größere einzelne Einsatzstelle stellte sich wieder einmal der Lindenbach in Schierstein heraus. Dort wurden mehrere Einheiten der FF zusammengezogen, die dann in der Folge auch in diesem Bereich mehrere Keller auspumpen mussten.

In der Unterführung der Saarstraße vor der Alten Schmelze blieb ein Pkw im aufgestauten Wasser liegen. Die zuerst sehr dramatisch geschilderte Situation stellte sich dann aber weniger gefährlich dar. Nachdem durch die Feuerwehr die Einläufe der Straßenentwässerung freigelegt wurden, floss das Wasser ab. Das Fahrzeug war allerdings nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Ein gemeldeter Zimmerbrand stellte sich nur als eingebranntes Essen auf dem Herd heraus, sodass in diesem Fall nur noch Belüftungsmaßnahmen durch die Feuerwehr notwendig waren.

Eine weitere größere Einsatzstelle war eine lange Ölspur, die sich über mehrere Straßenzüge quer durch die Innenstadt zog. Auch hier wurden mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr zusammen eingesetzt, die gemeinsam mit dem Ölspurbeseitigungsfahrzeug der Feuerwache 1 die Ölspur beseitigten.

Die letzte Einsatzstelle konnte gegen 20:00 Uhr beendet werden.
Leider wurde im gesamten Einsatzgeschehen auf der Alarmfahrt ein Löschgruppenfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich in einen Verkehrsunfall verwickelt, bei dem der Fahrer des beteiligten Pkw verletzt wurde und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Nach Informationen der Polizei konnte der Fahrer das Krankenhaus mittlerweile allerdings wieder verlassen. Von den Einsatzkräften der Feuerwehr wurde niemand verletzt. Die beiden Fahrzeuge waren so massiv beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die Schadenhöhe kann noch nicht beziffert werden. Zur Klärung der Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Abgesehen von dem Verkehrsunfall muss man abschließend festhalten, dass Wiesbaden heute nochmal glimpflich davongekommen ist.

Festnahme eines Drogenkuriers, Wiesbaden, Äppelallee 14.08.2020, gg. 22.50 Uhr

(kk)Nachdem in Wiesbaden am Freitagabend gegen 22.50 Uhr in der Äppelallee ein
Dodge-Challenger-Fahrer einer Kontrolle unterzogen wurde, konnte sowohl in
seinem Pkw, als auch bei ihm zu Hause eine nicht unerhebliche Menge an
Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. Der 32-jährige Dodge-Fahrer war
am Freitagabend augenscheinlich unter dem Einfluss berauschender Mittel durch
spezialisierte Kräfte des Regionalen Verkehrsdienstes in der Äppelallee
angehalten und kontrolliert worden. Sowohl bei dem 32-Jährigen selbst, als auch
in seinem Fahrzeug wurde, im Verlauf der Kontrolle, zudem noch eine erhebliche
Menge Betäubungsmittel aufgefunden. Neben einer bei dem 32-Jährigen angeordneten
Blutentnahme und Wohnungsdurchsuchung, wurde auch die Sicherstellung seines
Fahrzeuges durch die Staatsanwaltschaft angeordnet. Der Tatverdächtige wurde auf
Veranlassung der Staatsanwaltschaft noch am Wochenende beim Amtsgericht
Wiesbad4.en einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft gegen den
Mann anordnete.

Umhängetasche geraubt, Wiesbaden, Kurpark „Schillerdenkmal“, 16.08.2020, gg. 02.50 Uhr

(kk)In der Nacht zum Sonntag, gegen 02.50 Uhr wurde einem 22-jährigen
Wiesbadener im Bereich des „Schillerdenkmals“ am „Warmen Damm“ seine
Umhängetasche geraubt. Der 22-Jährige habe sich am „Schillerdenkmal“ mit
Freunden aufgehalten, als eine Gruppe von drei unbekannten Personen
hinzugekommen sei. Ein 19-Jähriger aus dieser Gruppe habe dem 22-Jährigen
unvermittelt ins Gesicht geschlagen und hierbei dessen Umhängetasche geraubt.
Der 22-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Der 19-Jährige konnte ermittelt
werden. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen Raubes erstattet.

Umhängetasche geraubt. Wiesbaden, Dyckerhoffstraße, 16.08.2020, gg. 22.25 Uhr

(kk) Am Sonntagabend wurde einem 19-jährigen Wiesbadener in der Dyckerhoffstraße
seine Umhängetasche geraubt. Der 19-Jährige habe sich gegen 22.25 Uhr in der
Dyckerhoffstraße befunden, als er unvermittelt durch zwei unbekannte Männer mit
Messer und Reizstoff bedroht worden sei, was die Männer nutzten, um dem
19-Jährigen seine Umhängetasche zu rauben und unerkannt zu flüchten. Einen der
Täter beschrieb der 19-jährige Geschädigte als ca. 1,80 Meter groß, 19 Jahre bis
22 Jahre alt, mit schwarzgelockte Haaren. Dieser habe ein weißes T-Shirt
getragen, eine schwarze Hose und eine Mundnasenbedeckung. Der andere Täter wurde
als ca. 1,75 Meter groß, 18 Jahre bis 22 Jahre alt, korpulent, mit
braun-schwarzen, kurzen Haaren beschrieben. Dieser sei komplett schwarz
gekleidet gewesen. Das Wiesbadener Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen
aufgenommen und bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer
(0611) 345-0 zu melden.

Streit am Fußgängerüberweg endet in körperlicher Auseinandersetzung, Wiesbaden, Webergasse und Am Kaiser-Friedrich-Bad, 16.08.2020, gg. 05.10 Uhr

(kk)Zwischen einem 30-jährigen BMW-Fahrer und bisher unbekannten Fußgängern
endete ein ursprünglich verbaler Streit, an einem Fußgängerüberweg in der
Webergasse, in einer handfesten Auseinandersetzung. Zeugenangaben zufolge habe
es zwischen dem 30-jährigen BMW-Fahrer und zwei bislang unbekannten Fußgängern
in der Webergasse zunächst einen Streit gegeben. Dies habe der 30-Jährige zum
Anlass genommen und sei auf einen der Fußgänger zugefahren. Der Fußgänger
wiederum sei dabei auf die Motorhaube des BMW gesprungen, habe sich dort
festgehalten. Woraufhin der BMW-Fahrer sein Fahrzeug angehalten habe. Die beiden
Fußgänger hätten anschließend auf den BMW-Fahrer eingeschlagen, ihn mit
erheblichen Verletzungen in der Straße Am Kaiser-Friedrich-Bad zurückgelassen
und die Flucht ergriffen. Ein bei dem BMW-Fahrer durchgeführter Atemalkoholtest
ergab ein Ergebnis von knapp ein Promille. Daraufhin wurde neben seinem Pkw auch
sein Führerschein sichergestellt und aufgrund der Alkoholisierung eine
Blutentnahme angeordnet. Die beiden flüchtigen Männer wurden durch Zeugen
beschrieben und sollen im Alter zwischen 25 Jahren und 30 Jahren gewesen sein.
Einer der Männer sei hell bekleidet gewesen und habe schulterlange, helle Haare.
Der zweite Fußgänger sei dunkel gekleidet gewesen und habe eine Glatze. Anzeigen
wegen gefährlicher Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den
Straßenverkehr wurden erstattet. Die Ermittlungen hat das 1. Polizeirevier
aufgenommen und bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer
(0611) 345-2140 zu melden.

34-Jähriger leistet Widerstand, Wiesbaden, Blücherstraße, 16.08.2020, gg. 09.25 Uhr

(kk) Ein 34-jähriger Mann hat am Sonntagmorgen gegen seine Festnahme erheblichen
Widerstand gegen Polizeibeamte geleistet. Gegen 09.25 Uhr sollte der Mann in der
Blücherstraße kontrolliert und festgenommen werden, da er zuvor eine Frau in
einer Gaststätte belästigt haben soll. Gegen seine Festnahme setzte sich der
34-Jährige jedoch erheblich zur Wehr, so dass ihm Handfesseln angelegt werden
mussten. Hierbei beleidigte er die Polizisten und spuckte auch mehrfach in deren
Richtung. Die eingesetzten Polizeibeamten wurden nicht verletzt. Der 34-Jährige
stand augenscheinlich auch unter dem Einfluss von Alkohol, so dass bei ihm auch
eine Blutentnahme angeordnet und wegen des Widerstandes eine Strafanzeige
erstattet wurde.

Diverse Schlägereien festgestellt, Wiesbaden, 14.08.2020 bis 16.08.2020

(ho)Die Wiesbadener Polizei ist im Verlauf des vergangenen Wochenendes erneut zu
diversen Schlägereien gerufen worden, bei denen einige Beteiligte teilweise
erhebliche Verletzungen erlitten haben. Am Freitagabend verfolgten gegen 22.25
Uhr zwei Männer aus unbekannten Gründe einen 33-Jährigen bis zu seinem Wohnhaus
in der Neugasse, wo sie ihn schließlich angriffen und ihn schlugen und traten.
Einer der Männer sei ca. 1,85 Meter groß, dick und habe kurze Haare. Sein
Komplize wurde als 1,85 Meter groß, schlank, mit einem Zopf und seitlich kurz
rasierten Haaren, bekleidet mit einer weißen Kappe und einem weißen Shirt
beschrieben. Das 1. Polizeirevier nimmt in diesem Fall Hinweise unter der
Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.

Nach einer größeren Auseinandersetzung in der Nacht zum Samstag im Bereich des
„Schlachthofes“ musste, um kurz nach Mitternacht, ein Mitarbeiter einer
Sicherheitsfirma von der Besatzung eines Rettungswagens versorgt werden. Der
Geschädigte wollte in die Schlägerei unter mehreren Jugendlichen eingreifen,
wobei er von einer 36-Jährigen mit einem Stöckelschuh geschlagen worden sein
soll. Der Mann erlitt dabei eine Kopfverletzung. Etwas später, gegen 01.15 Uhr
kam es in der Wiesbadener Fußgängerzone zunächst zu eine lauten Streit zwischen
zwei Frauen im Alter von 20 und 29 Jahren. Dieser eskalierte bis hin zu einer
körperlichen Auseinandersetzung, die nur durch hinzueilende Passanten
geschlichtet werden konnte.

Eine wechselseitig ausgetragene Körperverletzung zwischen zwei Männern endete am
Samstagabend gegen 20.00 Uhr in der Admiral-Scheer-Straße in Mainz-Kastel mit
Strafanzeigen für jeden Beteiligten. Auf offener Straße sei es dort zunächst zu
verbalen Entgleisungen gekommen, die in einer Schlägerei zwischen den Parteien
mündete. Die Ursache für die Auseinandersetzung muss noch geklärt werden. Ein
Rettungswagen wurde am späten Samstagabend, gegen 23.40 Uhr, in die Wörthstraße
gerufen. Dort musste ein 19-jähriger Mann nach einem Angriff durch zwei Personen
medizinisch versorgt werden. Der Geschädigte gab an, gemeinsam mit den beiden
Angreifern in einen Streit geraten und anschließend geschlagen worden zu sein.
Als sich ein Zeuge in das Geschehen einmischte, wurde dieser mit einem
Plastikstuhl niedergeschlagen und verletzt. Die Ermittlungen bezüglich weiterer
Tatbeteiligter dauern derzeit noch an.

Am frühen Sonntagmorgen gegen 04.15 Uhr war ein 23-jähriger Mann gemeinsam mit
seiner Frau in der „Kleine Schwalbacher Straße“ unterwegs, als sich dem Paar
plötzlich ein 30-jähriger Mann in den Weg stellte. Der Mann soll daraufhin
angefangen haben die Frau zu belästigen, worauf es zu einer Auseinandersetzung
zwischen den Männern kam. Glücklicherweise war eine Streife der Stadtpolizei in
der Nähe und verhinderte Schlimmeres. Der 30-Jährige musste aufgrund seiner
Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Eine Streifenwagenbesatzung des

  1. Polizeireviers schritt am frühen Sonntagmorgen, gegen 06.55 Uhr, in eine
    Schlägerei zwischen mehreren Personen ein und verhinderte so, dass ein
    40-jähriger Mann mit einem Gürtel verprügelt wurde. Der Mann war zuvor mit drei
    Männern in einen Streit geraten, in dessen Verlauf er von allen drei Personen
    geschlagen wurde. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern derzeit noch an.

Eine weitere Auseinandersetzung registrierte das 1. Polizeirevier am
Sonntagmittag, gegen 13.00 Uhr an einer Tankstelle am Bahnhofsplatz. Dort endet
ein Streit zwischen zwei Männern im Alter von 27 und 23 Jahren mit dem Austausch
von Schlägen, was für beide Parteien eine Strafanzeige zur Folge hatte.

Mehrere Fahrzeuge beschädigt, Wiesbaden, Schiersteiner Straße, 15.08.2020, zw. 14.00 Uhr und 15.00 Uhr

(kk)Am Samstagmittag wurden in der Schiersteiner Straße mehrere geparkte
Fahrzeuge zerkratzt. Unbekannte Täter beschädigten insgesamt acht geparkten Pkw,
auf der dem Gehweg zugewandten Seite. Es entstand ein Sachschaden von mehreren
Tausend Euro. Zur Sachbeschädigung an den Pkw hat das 3. Polizeireviers die
Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und Hineingeber, sich unter der
Telefonnummer (0611) 345-2340 zu melden.

Verkehrsunfall mit Skateboard sogenanntes „Longboard“, Wiesbaden, Biebricher Allee / Weihergasse, 15.08.2020, gg. 16.35 Uhr

(kk)Am Samstagnachmittag wurde ein Longboard-Fahrer bei einem Verkehrsunfall mit
einem Pkw im Einmündungsbereich Biebricher Allee Ecke Weihergasse leicht
verletzt. Eine 46-jährige Wiesbadenerin habe mit ihrem Pkw gg. 16.35 Uhr von der
Weihergasse in die Biebricher Allee einfahren wollen, als der Longboardfahrers
auf dem Fahrradweg kreuzte. Der 31-Jährige konnte auf der abschüssigen Strecke
einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Hierbei verletzte sich der 31-Jährige
leicht. Ersten Ermittlungen zufolge wurde keines der beteiligten Fahrzeuge
beschädigt.

Verkehrsunfallflucht mit erheblichem Sachschaden Wiesbaden, Neubergstraße, 14.08.2020, 16.00 Uhr bis 15.08.2020, 15.00 Uhr

(kk)In der Zeit von Freitagnachmittag bis Samstagnachmittag wurde in der
Neubergstraße ein geparkter Kia erheblich beschädigt. Der Sachschaden an dem Kia
beläuft sich auf ca. 8.000 Euro. Die 49-jährige Wiesbadenerin hatten ihren Kia
in der Zeit von Freitag ca. 16.00 Uhr bis Samstag ca. 15.00 Uhr in der
Neubergstraße geparkt. Als die 49-Jährige zu ihrem Pkw zurückkam, stellte sie
fest, dass ihr Fahrzeug erheblich beschädigt war und erstattete Anzeige. Der
Unfallverursacher hatte sich, ersten polizeilichen Ermittlungen zu Folge,
unerkannt von der Unfallstelle entfernt. Der Regionale Verkehrsdienst Wiesbaden
hat die Ermittlungen zur Verkehrsunfallflucht aufgenommen und er bittet Zeugen
und Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.

Unfallverursacher flüchtet zu Fuß von der Unfallstelle, Wiesbaden, Schönaustraße, Samstag, 15.08.2020, gegen 23.00 Uhr

(mhe)Am Samstagabend flüchtete in der Wiesbadener Schönaustraße ein Autofahrer
von der Unfallstelle, nachdem er mit seinem PKW einen Zusammenstoß mit insgesamt
drei beschädigten Fahrzeugen verursacht hatte. Der 39-jährige Fahrer eines VW
Golf fuhr die Schönaustraße aus Fahrtrichtung Sylter Straße. Kurz vor der
Stielstraße kam er, ersten Ermittlungen zu Folge aufgrund von Alkoholgenuss,
nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen den ordnungsgemäß am
Fahrbahnrand geparkten VW Tiguan eines 45-jährigen Wiesbadeners. Durch die Wucht
des Aufpralls wiederum wurde der Tiguan gegen den davor geparkten Mercedes GLC
220 einer 25-jährigen Frau aus Bad Neustadt a. d. Saale gestoßen. Der 39-jährige
Unfallverursacher flüchtete nach dem Zusammenstoß zu Fuß von der Unfallstelle,
konnte aber durch aufmerksame Zeugen in Unfallnähe festgehalten werden, bis die
Polizei eintraf. Der Unfallverursacher erlitt durch den Verkehrsunfall mehrere
Kopfverletzungen, die in einer nahegelegenen Klinik erstversorgt wurden. Hier
wurde bei ihm auch aufgrund des Verdachts auf Alkoholkonsum eine Blutentnahme
durchgeführt. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von
mehreren 10.000 Euro. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, bei dem VW
Tiguan kam es zu einem Totalschaden.

Zwei Männer durch Unfall mit E-Scooter verletzt, Wiesbaden, Bahnhofstraße Ecke Kaiser-Friedrich-Ring, Sonntag, 16.08.2020, 05.45 Uhr

(mhe)Am frühen Sonntagmorgen kam es in Wiesbaden in der Bahnhofstraße zu einem
Verkehrsunfall mit einem Miet-E-Scooter, wodurch ein Mann verletzt wurde. Gegen
05.45 Uhr verlor der Fahrer des E-Scooters in Höhe der Kreuzung
Kaiser-Friedrich-Ring die Kontrolle über das Fahrzeug und stürzte. Ersten
Ermittlungen zu Folge waren auf dem Elektroroller zum Unfallzeitpunkt
verbotenerweise zwei Personen unterwegs. Einer der beiden Personen zog sich
Verletzungen am Kopf zu und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht, wo
er erstversorgt wurde. Da beide Personen unter Alkoholeinfluss standen und die
Fahrereigenschaft zum Unfallaufnahmezeitpunkt noch nicht zweifelsfrei geklärt
war, mussten sich beide Personen Blutentnahmen bei der Polizei unterziehen und
die Führerscheine wurden sichergestellt.

Rheingau-Taunus-Kreis

Versuchter Einbruch in Pkw, Eltville, Wiesweg, Samstag, 15.08.2020, 16.15 Uhr – Sonntag, 16.08.2020, 13.30 Uhr

(mhe)Unbekannte versuchten in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Eltville ein
Auto aufzubrechen. Die 22-jährige Eigentümerin hatte ihren Peugeot im „Wiesweg“
abgestellt, als sich unbekannte Täter durch Hebeln an der Dreiecksscheibe daran
zu schaffen machten und hierbei die Scheibe zerbrach. Am Pkw entstand ein
Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die
Polizei in Eltville unter der Rufnummer 06123-90900 entgegen.

Autofahrer unter Drogeneinfluss, Idstein, Limburger Straße, Sonntag, 16.08.2020, gegen 23.55 Uhr

(mhe)In der Nacht von Sonntag auf Montag kontrollierte die Polizei in Idstein in
der Limburger Straße einen Autofahrer, der unter dem Einfluss von Drogen sein
Fahrzeug geführt hatte. Der 29-jährige Audifahrer aus Niedernhausen musste sich
einer Verkehrskontrolle unterziehen. Hierbei wurde festgestellt, dass er nicht
nur unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, sondern zudem auch noch ein
Fahrverbot anhängig war und er den Audi gar nicht erst hätte fahren dürfen. Der
Mann muss sich nun einem Verfahren wegen Verstoß gegen das
Betäubungsmittelgesetz und Fahrens ohne Fahrerlaubnis unterziehen.

Autofahrer mit über 4 Promille auf der Bundesstraße unterwegs, Bundesstraße 42, Höhe Oestrich, Freitag, 14.08.2020, gegen 19.55 Uhr

(mhe)Am Freitagabend wurde auf der Bundesstraße 42 in Höhe Oestrich ein
Autofahrer mit über 4 Promille aus dem Verkehr gezogen. Ein aufmerksamer
Verkehrsteilnehmer hatte der Polizei mitgeteilt, dass der Fahrer einer schwarzen
Mercedes A-Klasse in Schlangenlinien unterwegs sei. Der Fahrer wurde durch die
Eltviller Polizei angehalten und kontrolliert. Hierbei stellten die Beamten
Alkoholgeruch fest und führten einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von
über 4 Promille ergab. Der 41-Jährige wurde zur Polizei verbracht, wo eine
Blutentnahme durchgeführt wurde. Anschließend wurde der Fahrer zur Ausnüchterung
in Gewahrsam genommen. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Fahrens unter
Alkoholeinfluss.

Mehrere Autofahrer alkoholisiert unterwegs, Rheingau-Taunus-Kreis, Aarbergen und Geisenheim, Samstag, 15.08.2020

(mhe)Im Bereich Aarbergen und Geisenheim wurden am Samstag zwei Autofahrer
erwischt, die unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrzeug geführt hatten. Ein
59-jähriger Aarbergener mit seinem Seat Ibiza sowie eine 53-jährige Opelfahrerin
aus Geisenheim wurden kontrolliert. Dabei stellten die Beamten Alkoholgeruch
fest. Die anschließend durchgeführten Atemalkoholtests ergaben bei beiden
Personen Werte um die 1,5 Promille. Sie müssen sich nun in entsprechenden
Ermittlungsverfahren verantworten. Die Führerscheine wurden sichergestellt.

Nach Zusammenstoß geflüchtet, Rüdesheim, Hauptstraße, Samstag, 15.08.2020, 17.30 Uhr – 20.00 Uhr

(mhe)Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer stieß in Rüdesheim in der Hauptstraße
gegen einen geparkten PKW und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der
69-jährige Fahrer eines grauen Toyota RAV 4 hatte diesen am Samstag zwischen
17.30 Uhr und 20.00 Uhr auf dem Parkplatz eines Gasthauses abgestellt. Ersten
Ermittlungen zu Folge könnte der Verursacher links neben dem Toyota gestanden
und diesen beim Ein- oder Ausparken touchiert haben. Dabei entstand ein
Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Nach dem Zusammenstoß entfernte sich
das Verursacherfahrzeug in unbekannte Richtung. Zeugen, die Angaben zu der
Verkehrsunfallflucht machen können, werden gebeten sich mit der Polizei in
Rüdesheim unter der Nummer 06722-91120 in Verbindung zu setzen.