Deutsch-französische Biosphären-Bauernmärkte in Weißenburg, Grünstadt und Maikammer fallen aus

Marktorganistoren sehen keinen Weg der Durchführung

Symbolbild Bauernmarkt (Foto: Pixabay/Pexels)
Symbolbild Bauernmarkt (Foto: Pixabay/Pexels)

Lambrecht – Wegen der weiterhin herausfordernden Lage bezüglich der Ausbreitung des Corona-Virus fallen die deutsch-französischen Bauernmärkte des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen auch im Spätjahr aus. Die Bauernmärkte hätten am 6. September in Wissembourg, am 20. September in Grünstadt und am 18. Oktober in Maikammer stattfinden sollen.

„Wegen des Festcharakters unserer Biosphären-Bauernmärkte mit viel französischem und pfälzischem Savoir Vivre und Geselligkeit bei leckerem Essen und Trinken und aufgrund der spezifischen örtlichen Begebenheiten in den gastgebenden Städten und Gemeinden sehen wir leider keine Möglichkeit, die Marktsaison jetzt noch aufzunehmen. Wir hoffen sehr auf eine Möglichkeit, die Märkte zum Beginn der nächsten Saison wieder durchführen zu können“, sagt die Direktorin des Biosphärenreservats, Dr. Friedericke Weber.

Die nächsten Biosphären-Bauernmärkte könnten – abhängig vom Infektionsgeschehen und der dann gültigen Corona-Verordnung – nach der Winterpause ab Ende März 2021 stattfinden. Der erste Markt ist in Rumbach im südlichen Pfälzerwald für Sonntag, 21. März, geplant.

Ziel der deutsch-französischen Biosphären-Bauernmärkte ist es, die Landwirtschaft in der Region zu stärken und bei Einheimischen wie Gästen für den Kauf von umweltschonend erzeugten Produkten zu werben. Denn so können die Verbraucher direkt dazu beitragen, dass die einzigartige Kulturlandschaft des Biosphärenreservats erhalten bleibt und keine langen Transportwege entstehen. Die Biosphären-Bauernmärkte werden unterstützt durch das Land Rheinland-Pfalz.


Das Biosphärenreservat Pfälzerwald informiert unter www.pfaelzerwald.de/termine über die Durchführung beziehungsweise Absage seiner Veranstaltungen.