Marburg-Biedenkopf: Die Polizei-News

Sichergestelltes Fahrrad

Schwarzes Trekkingrad sucht Eigentümer (siehe Foto)

Marburg (ots) – Bei einer Kontrolle in der Bahnhofstraße in Höhe der Sparkasse stellte die Polizei am Samstagmittag 29.08.2020 ein hochwertiges, schwarzes Trekkingrad sicher. Das Fahrrad konnte bisher keiner Straftat zugeordnet werden.

Die Ermittler hoffen nun darauf, dass sich der rechtmäßige Eigentümer bei der Polizei meldet. Er/Sie wird gebeten, Kontakt mit dem Fachkommissariat 33 der Kriminalpolizei in Marburg, Tel. 06421- 4060, aufzunehmen.

Eingangstür beschädigt

Kirchhain: Durch Tritte beschädigte ein Randalierer in der Nacht auf Dienstag, 1. September, die Eingangstür des Jugend- und Kulturzentrums in der Borngasse. Die Polizei ermittelt nach dem Sachschaden in Höhe von 100 Euro und sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Stadtallendorf, Tel. 06428- 93050.

Ärgerliche Kratzer

Stadtallendorf: Ein Rowdy hinterließ am Dienstag. 1. September, zwischen 1 und 11 Uhr, Kratzer auf der Kofferraumklappe eines grauen BMW. Bei dem Vorgehen auf dem Parkplatz in der Posener Straße verursachte der Unbekannte einen ärgerlichen Schaden von 400 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Stadtallendorf, Tel. 06428- 93050.

Einkaufswagen gegen Golf

Kirchhain: Auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Frankfurter Straße krachte wahrscheinlich ein Einkaufswagen gegen die hintere linke Tür eines geparkten grauen Golfs. Der Vorfall ereignete sich bereits am Dienstagvormittag, 25. August, zwischen 10 und 11 Uhr. Der Schaden beträgt 100 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Stadtallendorf, Tel. 06428- 93050.

Gemeinsame Kontrollen der Verkehrsdienste aus Dillenburg und Cölbe

Gladenbach-Bischoffen (ots) – Motorradkontrollen und die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit: Diese beiden Themen standen am zurückliegenden Wochenende bei gemeinsamen Kontrollen der Regionalen Verkehrsdienste Lahn-Dill und Marburg-Biedenkopf im Fokus der Beamten. Die Maßnahmen der Polizei dienen nicht, wie es vereinzelt geäußert wird, der “Abzocke” von Verkehrsteilnehmern, sondern erhöhen die Verkehrssicherheit aller Menschen, die sich zu Fuß, auf zwei oder vier Rädern im Straßenverkehr bewegen und gesund nachhause kommen wollen. Fakt ist: Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor Ursache Nummer 1 bei schweren Unfällen!

Am Samstagnachmittag 29.08.2020, waren die Ordnungshüter an der Zollbuche und am Aartalsee unterwegs und kontrollierten 43 Kräder. Bereits auf der Anfahrt zu den Kontrollen zogen die Experten des Verkehrsdienstes ein Leichtkraftrad aus dem Verkehr, an dem die Abgasanlage verändert war. Ähnlich ging es wenig später einen weiteren Motorradfahrer. In beiden Fällen führten die technischen Veränderungen zur Erlöschen der Betriebserlaubnis und die Polizei zog die amtlichen Kennzeichen ein.

Ein weiterer Kradfahrer war ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Bei weiteren sechs Motorrädern konnten erforderliche Dokumente nicht vorgelegt werden oder es bestanden geringfügige Mängel. Auch die Überwachung der Geschwindigkeit brachte am Samstag einige zum Teil erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen ans Tageslicht. Sieben Biker und elf Autofahrer erhielten ein Verwarnungsgeld oder bekommen demnächst einen Bußgeldbescheid.

Ein Autofahrer war in diesem Zusammenhang bei erlaubten 100 km/h mit 153 km/h unterwegs. Bei einem Biker betrug die gemessene Geschwindigkeit 136 km/h. An der Zollbuche stoppten die Beamten auch noch vier Biker, die “knieschleifend” auf dem Asphalt um die Kurve kamen. Auch hier werden demnächst Bußgelder und ein Punkt in Flensburg fällig.

Nach dem Ende der Maßnahmen stoppten die Marburger Beamten dann auf dem Rückweg zur Dienststelle auch noch den Fahrer eines Leichtkraftrades, der mit einem abgelaufenen Versicherungskennzeichen aus dem Jahre 2017 unterwegs war.

Sonntag 30.08.2020, standen auf der Bundesstraße 255 in Höhe Oberweidbach Geschwindigkeitsmessungen in beide Fahrtrichtungen im Vordergrund. Insgesamt wurden dabei 448 Fahrzeuge angemessen. 34 Fahrer kamen mit einem Verwarnungsgeld davon.

Zehn Autofahrer überschritten die erlaubte Geschwindigkeit von 100 km/h um mehr als 21 Kilometer. Sie erhalten demnächst einen Bußgeldbescheid. Zwei davon müssen zudem mit einem Fahrverbot rechnen, da sie schneller als 140 km/h fuhren. Loben muss man in diesem Zusammenhang die Motorradfahrer. Nicht ein einziger Biker war bei dieser Kontrolle zu schnell unterwegs!


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