Bretten – Unter Alkoholbeeinflussung Auffahrunfall verursacht

Karlsruhe (ots) – Ein Sachschaden von rund 2.000 Euro ist das Ergebnis eines
Auffahrunfalls, der sich am Donnerstagabend in Bretten ereignete.

Ein 50-jähriger Renault-Autofahrer war gegen 18:20 Uhr auf der Wilhelmstraße
unterwegs, als er vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung auf einen
abbremsenden, vor ihm fahrenden Ford einer 34-Jährigen auffuhr. Ein
durchgeführter Atemalkoholtest beim Unfallverursacher ergab einen Wert von 0,5
Promille, weshalb er zur Blutentnahme auf das Polizeirevier gebeten wurde und
nun mit einer Anzeige rechnen muss.

Das Fahrzeug des Unfallverursachers musste abgeschleppt werden.

Karlsruhe – Auto kollidiert mit Leitplanke

Karlsruhe (ots) – Nach aktuellem Stand der Ermittlungen kam ein 27-jähriger
BMW-Fahrer am Freitag gegen 03:45 Uhr im Kurvenbereich nach links von der
Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Leitplanke. Der Mann war auf einer
Verbindungsstraße in Karlsruhe Hagsfeld, zwischen dem Lachenweg und der
Kreisstraße Büchig, unterwegs. Sowohl das Fahrzeug als auch die Leitplanke
wurden durch den Unfall beschädigt. Es entstand ein Sachschaden im vierstelligen
Bereich. Der 27-Jährige entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Der unter dem Einfluss von Alkohol stehende Mann meldete sich gegen 04:10 Uhr
bei der Polizei und gab an, dass sein Auto im Rahmen eines Raubes abhanden
gekommen sei. Zwar bestätigte eine Begleitung zunächst den Sachverhalt, jedoch
verwickelten sich die beiden im Anschluss in Widersprüchlichkeiten. Aktuell ist
davon auszugehen, dass der 27-Jährige den Unfall selbst verursacht hat.

Marxzell – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Karlsruhe (ots) – Schwere Verletzungen zog sich ein 19-jähriger Motorradfahrer
bei einem Unfall am Freitagmorgen auf der Landesstraße 564 zu. Der
Motorradfahrer fuhr kurz nach 07:30 Uhr hinter dem Pkw einer 36-Jährigen von Bad
Herrenalb in Richtung Frauenalb. Als die 36-Jährige Höhe Frauenalb nach links
abbiegen wollte, überholte der junge Mann den Skoda und kollidierte mit diesem.
Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene
Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

Karlsruhe (ots) – (KA) Karlsruhe – 22-Jähriger in Untersuchungshaft

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe erließ der Haftrichter beim
zuständigen Amtsgericht am Donnerstag Haftbefehl gegen einen 22-Jährigen. Dem
Beschuldigten wird illegaler Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer
Menge vorgeworfen. In einem bei der Kriminalpolizei Karlsruhe und der
Staatsanwaltschaft Karlsruhe geführten Verfahren geriet der 22-Jährige ins
Visier der Ermittler. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung am Mittwoch konnten
fast 4,4 Kilogramm Marihuana, 1,1 Kilogramm Amphetamin und weiteres
Beweismaterial sichergestellt werden.

Karlsruhe – Zwei Gartenhütten abgebrannt

Karlsruhe (ots) – Zwei Gartenhütten in einer Kleingartenanlage in der
Carl-Metz-Straße Straße in Karlsruhe sind am Donnerstagabend gegen 22:45 Uhr in
Flammen aufgegangen. Beim Eintreffen von Polizei sowie der Berufsfeuerwehr
standen die Hütten bereits im Vollbrand und wurden von dem Feuer auch völlig
zerstört. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar. Möglich wäre
ein technischer Defekt im Bereich der elektronischen Geräte aber auch eine
fahrlässige Brandstiftung ist bislang nicht auszuschließen, weshalb die
Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen hat.

Trunkenheitsfahrt mit falschen Kennzeichen

Karlsruhe (ots) – Ein deutlich alkoholisierter 54-jähriger Fahrzeugführer wurde
nach Zeugenaussagen am frühen Donnerstagabend in Beiertheim-Bulach einer
Kontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle von Person und Fahrzeug wurde
festgestellt, dass der Fahrer über ein Promille Alkohol im Blut hatte und keinen
Führerschein hat. Zudem waren am Fahrzeug falsche Kennzeichen angebracht und es
war nicht versichert.

Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen. Er gelangt außerdem wegen
Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige.

Person bei Gleisüberschreitung von Zug erfasst

Walzbachtal/Wössingen (ots) – Donnerstagmorgen entging eine 20-jährige nur knapp
einem großen Unglück. Die junge Frau suchte am Bahnhof Wössingen die Abkürzung
über die Gleise und wurde von einem durchfahrenden Zug erfasst.

Ungeachtet des herannahenden Zuges wollte die Frau vom Bahnsteig 1 aus in die
Gleise gehen, um so den Nachbarbahnsteig zu erreichen. Nachdem der
Triebfahrzeugführer der S4 die Frau erkannte, gab er einen Achtungspfiff ab und
leitete umgehend eine Schnellbremsung ein. Beamte des PP Karlsruhe trafen kurze
Zeit später vor Ort ein und stellten die leichtverletzte Frau am Bahnsteig fest.
Bis auf Schürfwunden schien sie unverletzt zu sein. Zur weiteren Untersuchung
brachte ein Rettungswagen die Frau dennoch in ein umliegendes Krankenhaus.

Erste Ermittlungen ergaben, dass der Zug zum Unfallzeitpunkt eine
Geschwindigkeit von etwa 80 km/h hatte. In ihrer Befragung gab die Frau an, wie
immer die Abkürzung über die Gleise gesucht zu haben. Ein Verhalten, dass sie in
diesem Fall beinahe das Leben gekostet hätte.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehr aufgenommen.

Dieses Ereignis mit glücklichem Ausgang zeigt exemplarisch, warum es verboten
ist, Gleise außerhalb von zugelassenen Übergängen zu queren. Dieses nicht
seltene Beispiel zeigt, dass es lebensgefährlich ist, die Gleise und den
Zugverkehr zu unterschätzen. Daher bittet die Bundespolizei immer wieder
eindringlich darum, sich aus den Gleisen fernzuhalten. Diese sind kein
Spielplatz. Eltern insbesondere sollten darauf achten, wo unter anderem ihre
Kinder spielen und deutlich machen, welche Gefahren in der Nähe der Gleise
bestehen. Moderne Züge nähern sich nahezu geräuschlos. Im belebten Alltag ist
man zudem schnell abgelenkt. Auch wenn es viele Male gut geht, ist es der eine
erfolglose Versuch nicht wert, das eigene Leben aufs Spiel zu setzen.

30-Jähriger mit Fahrrad, aber ohne Ticket im Zug

Mannheim (ots) – Am Mittwochmorgen erschien eine 53-jährige Zugbegleiterin auf
der Dienststelle der Bundespolizei am Mannheimer Hauptbahnhof. Sie gab zur
Anzeige, soeben von einem Fahrgast geschlagen worden zu sein.

In ihrer Vernehmung äußerte sie, vor Abfahrt des Zuges einen Mann darauf
hingewiesen zu haben, dass für die Mitnahme eines Fahrrads ein zusätzliches
Ticket benötigt wird. Nach Abfahrt des Zuges begann sie ihre Fahrscheinkontrolle
und gelangte demzufolge auch zu dem Mann mit dem Fahrrad. Der 30-jährige Syrer
legte ein MAXX-Ticket vor. Für das Fahrrad konnte er jedoch trotz Hinweis kein
zusätzliches Ticket vorweisen.

Er versuchte immer wieder der geschädigten Zugbegleiterin das Ticket, auf dem
seine Personalien vermerkt waren, zu entreißen. Ein Zeuge schaltete sich ein und
wies den 30-Jährigen an, die Zugbegleiterin in Ruhe zu lassen. Dieser schlug der
Geschädigten daraufhin seitlich gegen den Oberkörper. Die Frau äußerte Schmerzen
an ihrer Hand aufgrund des Schlags.

Am Haltepunkt Mannheim-Rheinau verließ der Mann den Zug. Das Ticket befand sich
weiterhin bei der Geschädigten und wurde der Bundespolizei übergeben. Anhand der
Daten wird gegen den 30-Jährigen nun eine Anzeige wegen Körperverletzung
gefertigt.

Bruchsal – Betrunkener Fußgänger auf der A5

Karlsruhe (ots) – Um zu seinem Lkw zurückzukehren, war ein alkoholisierter
40-Jähriger in der Nacht auf Freitag zu Fuß auf der Autobahn A5 bei Bruchsal
unterwegs.

Kurz nach Mitternacht meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer, dass auf dem
Standstreifen der A5 ein Fußgänger unterwegs wäre. Eine alarmierte Streife der
Autobahnpolizei konnte den Fußgänger wenig später antreffen, wie er nahe des
Autobahnparkplatzes 611 auf dem Standstreifen lief.

Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 40-jährige Mann
auf dem Rückweg von einem Einkauf zu seinem auf dem Autobahnparkplatz stehenden
Lkw war. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Mann schließlich einen Wert von 1,5
Promille. Um eine mögliche Trunkenheitsfahrt zu verhindern, stellten die Beamten
daraufhin die Fahrzeugschlüssel sicher. Sobald der Mann wieder nüchtern ist,
kann er seine Fahrt fortsetzen.

Ettlingen – Jugendlicher ohne Führerschein auf Tour

Karlsruhe (ots) – Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde am Freitag gegen 01:40
Uhr in der Straße „Am Hardtwald“ in Ettlingen ein 17-Jähriger angehalten,
welcher direkt angab keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Der Jugendliche war
gemeinsam mit zwei weiteren Minderjährigen unterwegs und hatte sich das Auto
eines Erziehungsberechtigten geborgt. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Fahren
ohne Fahrerlaubnis rechnen.