Ludwigshafen: BASF spendet 5.000 selbst entwickelte Gesichtsschilde an Pflegeeinrichtungen in der Region

Ludwigshafen – Experten des Unternehmensbereichs Performance Materials der BASF haben einen Gesichtsschutz entwickelt, der seit einigen Wochen kostenlos über die Kommunen an Pflegeeinrichtungen in der Region ausgegeben wird – unter anderem an die AWO Pfalz, für die Hygienebeauftragte Manuela Hangs kürzlich 800 Exemplare in Empfang nahm.

„Wir sind sehr glücklich über diese Spende. Wir können die Gesichtsschilde in allen Bereichen unserer Einrichtungen dringend gebrauchen, sie helfen unseren Pflegekräften immens dabei, einen ganz normalen Kontakt mit den Bewohnern aufrechtzuerhalten“, betonte Hangs bei der Übergabe der Schilde im Creation Center der BASF in Ludwigshafen.

„Gemeinsam mit unseren Partnerfirmen cirp und FAZUA sowie dem Fraunhofer IGCV haben unsere Experten drei verschiedene BASF-Materialien miteinander kombiniert“, erklärt Jürgen Becky, Leiter des Performance Materials-Geschäfts der BASF in Europa. „Das Modell deckt einen großen Bereich des Gesichts ab, ist leicht desinfizierbar und damit wiederverwendbar und lässt sich problemlos über Atemmasken, Schutz- und Korrekturbrillen tragen.“

Das Gesichtsschild wurde für den Klinik- und Pflegebereich, für Rettungs- und Einsatzkräfte sowie für den Einsatz in Schulen entwickelt. Im ersten Anlauf hat die BASF 5.000 Exemplare produziert, von denen bereits über 4.000 an Einrichtungen in der gesamten Region verteilt wurden – unter anderem an die Städte Haßloch, Wiesloch, Speyer, die Lebenshilfe, die AWO und den Kreisverband des Deutschen Roten Kreuz (DRK) Mannheim. „Wir sind froh über den Anklang, den das Produkt und unsere Spende finden“, sagt Becky. Über die Produktion weiterer Stückzahlen soll in Kürze entschieden werden.


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