Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Frankfurt: Kiosk überfallen – Öffentlichkeitsfahndung (siehe Foto)

Frankfurt-Rödelheim (ots)-(fue) – Wie den Medien bereits bekannt, überfiel bereits am Samstag 01.08.2020 gegen 16.50 Uhr ein Täter mit südeuropäischen Erscheinungsbild, einen Kiosk in der Rödelheimer Landstraße.

Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte er den 19-jährigen Angestellten zur Übergabe des Kassengeldes auf. Mit einer Beute von mehreren hundert Euro, welche er sich in die Hosentaschen stopfte, verließ der Täter das Objekt.

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Täterbeschreibung:
  • 20-25 Jahre alt und 175-180 cm groß. Von schlanker Gestalt, südeuropäisches Erscheinungsbild. Sprach akzentfreies Deutsch und trug eine schwarze Jogginghose mit weißen Streifen, einen schwarzen Kapuzenpulli und weiße Turnschuhe. Als Rucksack trug er einen dunklen Turnbeutel mit weißen Bändern. Außerdem einen grünen, medizinischen Mund-Nase-Schutz und eine schwarze Sonnenbrille. Bewaffnet mit einer Schusswaffe oder Schusswaffen ähnlichem Gegenstand, abgedeckt mit einem Tuch, nur der Lauf war zu sehen.
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Die Polizei bittet Personen, welche sachdienliche Hinweise zu dem Täter geben können, sich mit ihr unter der Telefonnummer 069/755-51299 in Verbindung zu setzen. Hinweise nehmen natürlich auch alle anderen Polizeidienststellen entgegen.

Frankfurt: Exhibitionistische Handlungen

Frankfurt-Sachsenhausen/Nordend (ots)-(fue) -Am Dienstag 08.09.2020 in der Zeit zwischen 13.30 Uhr und 15.00 Uhr, zeigte sich ein zunächst unbekannter Täter mehreren Personen gegenüber, in dem Bereich zwischen dem Niederräder Ufer und der Teplitz-Schönauer-Straße, in schamverletzender Weise. Die verständigte Polizei konnte den Tatverdächtigen schließlich festnehmen. Bei ihm handelt es sich um einen 52-jährigen, wohnsitzlosen Mann. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen.

Rund drei Stunden später ging erneut ein Anruf ein, bei dem auf einen Exhibitionisten in der Polizeimeister-Kaspar-Straße hingewiesen wurde. Auch in diesem Fall gelang die Festnahme des Tatverdächtigen. Wie sich dabei herausstellte, handelte es sich erneut um den in Sachsenhausen festgenommenen 52-Jährigen.

Frankfurt: Täterfestnahme nach Taschendiebstahl

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(wie) – Am 09.09.2020 kam es gegen 02:30 Uhr zu einem Taschendiebstahl in der Nähe des Hauptbahnhofs. Der mutmaßliche Dieb wurde festgenommen. Ein 53-Jähriger verfolgte eine 37-jährige Frau, als sie aus der Straßenbahn stieg. Bei günstiger Gelegenheit griff er in ihre Jackentasche und stahl ihr Handy, ihren Ausweis und eine Sonnenbrille. Anschließend wollte er flüchten.

Die 37-Jährige rief um Hilfe und zwei Sicherheitsmitarbeiter, die sich zufällig in der Nähe befanden, konnten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Das Diebesgut befand sich bei ihm.

Der 53-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen ihn läuft nun ein Verfahren wegen des Verdachts Taschendiebstahls. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Rauschgifthandel in großem Stil – 105 Kilogramm Amphetamin sichergestellt

Zollfahndungsamt Frankfurt a.M.

Frankfurt am Main, Rosbach v. d. Höhe (ots) – Mit Spezialeinheiten des Zollkriminalamts, der Zentralen Unterstützungsgruppe Zoll (ZUZ) und des hessischen Landeskriminalamts nahmen Ermittler des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main 3 Personen wegen des Verdachts des Handels mit rund 100 Kilogramm Amphetamin-Paste vorläufig fest. Die Zollfahnder vollstreckten infolge am 08.09.2020 Durchsuchungsbeschlüsse in 7 Objekten, darunter mehreren Kiosk-Läden und weiteren Geschäften in Frankfurt am Main.

Dabei stellten die Zollfahnder 600-800 Stangen Zigaretten, mehrere Luxusuhren sowie Bargeld in Höhe von rund 4.500 Euro sicher. Ferner wurden mehrere Bankkonten des Hauptbeschuldigten eingefroren.

Ein 24- jähriger mutmaßlicher Rauschgiftkurier wurde bei der Lieferung von Betäubungsmitteln durch Polizei- und Zollkräfte im öffentlichen Raum überrascht. Das Rauschgift befand sich in einem Kurierfahrzeug, das in Rosbach vor der Höhe samt Inhalt sichergestellt werden konnte. Der Fluchtversuch des Kuriers wurde dabei durch die Einsatzkräfte vereitelt. Der 31-jährige Hauptverdächtige und ein 28-jähriger Begleiter wurden in einem Lokal in der Frankfurter Innenstadt vorläufig festgenommen.

Bei der Durchsuchung der vom Rauschgiftkurier genutzten Räumlichkeiten im Keller eines Mehrfamilienhauses wurden zudem erhebliche Mengen an Chemikalien, Folien, Streckmittel und sonstigen Verpackungsmaterialien sichergestellt, die mutmaßlich der Herstellung von Betäubungsmitteln dienen.

Ferner fanden die Zollfahnder fünf Kilogramm verkaufsfertiges Amphetamin sowie drei Liter hochgiftiges Amphetamin-Öl-Konzentrat auf, aus dem weitere zehn Kilogramm Amphetamin illegal hergestellt werden können.

Den Durchsuchungen und Festnahmen waren neben Rauschgiftermittlungen auch umfangreiche Finanzermittlungen unter der Sachleitung der Frankfurter Staatsanwaltschaft vorausgegangen.

Unterstützt wurden die Maßnahmen zusätzlich durch Kräfte der hessischen Bereitschaftspolizei Kassel und der Steuerfahndung Frankfurt.

“Durch die erfolgreiche Sicherstellung der großen Amfetaminmenge und dem Ausheben des Amfetamin-Labors konnte eine erhebliche Menge Rauschgift mit einem Straßenverkaufswert von über einer Million Euro vom illegalen Markt genommen werden”, sagte die Leiterin des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main, Oberregierungsrätin Cosima Schmidt.

Zwei der vorläufig festgenommenen Personen wurden dem Haftrichter vorgeführt, die dritte Person wurde auf freien Fuß gesetzt.

Bundesautobahn 66: Fahrzeugbrand

Frankfurt (ots)-(fue) Am Dienstag 08.09.2020 gegen 19.25 Uhr, war ein 51-jähriger Frankfurter mit seinem Mercedes A140 auf der Bundesautobahn 66 in Richtung Frankfurt unterwegs. In Höhe des Gewerbegebietes Kriftel zog das Fahrzeug nicht mehr und der Lenker des Wagens stellte ihn auf dem Standstreifen ab. Hier zeigten sich nun erste Rauchentwicklungen aus dem Bereich des Motors. Kurze Zeit später stand schon der gesamte Motorraum in Flammen. Letztlich brannte das Fahrzeug vollständig aus.

Der 51-Jährige sowie sein Beifahrer blieben unverletzt. Die Flammen wurden durch die Feuerwehr gelöscht. Während der Löscharbeiten stand nur der linke Fahrstreifen für den Verkehr zur Verfügung. An dem Mercedes entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Frankfurt: Dieb gestellt

Frankfurt-Innenstadt (ots)-(dr) – In der Battonstraße kam es Dienstagabend 09.09.2020 gegen 20:30 Uhr, zu einem versuchten Diebstahl aus Pkw. Der 26-jährige Täter konnte noch in der Nähe festgenommen werden.

Zur genannten Zeit beobachtete ein 61 Jahre alter Anwohner aus dem Fenster, wie der spätere Beschuldigte um sein geparktes Auto schlich. Dies veranlasste ihn dazu, zu seinem Fahrzeug zu gehen und nach dem Rechten zu sehen. Am Auto angelangt musste er feststellen, dass ein unbekannter Mann in seinem Fahrzeug Platz genommen hatte. Ertappt verließ dieser das Auto, stieß dem 61-Jährigen unvermittelt vor die Brust und flüchtete zunächst zu Fuß.

Jedoch hatte er nicht die Rechnung mit dem Sohn des Geschädigten gemacht, der den Dieb “fasste” und der verständigten Polizei übergeben konnte, welche diesen festnahmen. Bei der Überprüfung des Festgenommenen, einem 26-jährigen Mann, stellte sich heraus, dass dieser über keinen festen Wohnsitz verfügt. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten Diebesgut, bestehend aus einer Taschenlampe und einem Taschenmesser des 61-Jährigen.

Der Beschuldigte kam nach seiner Festnahme in eine Haftzelle des Polizeipräsidiums und soll noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.

Kontrollen im nördlichen Stadtgebiet

Frankfurt-Niederursel/Nieder-Eschbach/Preungesheim (ots)-(dr) – Am Dienstag 08.09.2020, führten Beamte des 14.Polizeireviers, unterstützt von Kräften der Bereitschaftspolizei, Kontrollen im nördlichen Teil von Frankfurt durch. Zwei Autofahrer mussten ihre Autos stehen lassen.

Auf der Jean-Monnet-Straße geriet ein Autofahrer in eine Kontrollstelle, welcher offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Dieser musste sein Fahrzeug stehen lassen. Ein bei ihm aufgefundenes Einhandmesser stellten die Beamten bereits sicher. Nachdem eine Blutentnahme bei ihm durchgeführt wurde, konnte er schließlich gehen.

Nachdem im weiteren Verlauf der Kontrollmaßnahmen mehrere Personen im “Kleinen Zentrum” des Stadtteils Niederursel einer Kontrolle unterzogen wurden, fanden Beamte in einem nahegelegenen Gebüsch rund 37 Gramm Marihuana und rund 4 Gramm Haschisch auf. Dieses konnte keiner der Personen zugeordnet werden und wurde sichergestellt.

Im Bereich der Otto-Hahn-Schule in Nieder-Eschbach kam es zur Kontrolle eines Autofahrers, bei dem ein durchgeführter Drogen-Vortest positiv auf THC ausfiel. Auch in diesem Fall musste der Fahrer seinen Pkw stehen lassen. Die Beamten fanden im Fahrzeuginnenraum rund 1 Gramm Haschisch sowie ein gesuchtes Kennzeichen. Beides wurde sichergestellt.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Einbrecher will hoch hinaus

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(wie) – Am 08.09.2020 kam es gegen 19:40 Uhr zu einem versuchten Einbruch in eine Dachgeschosswohnung in der Kaiserstraße. Der mutmaßliche Einbrecher wurde festgenommen.

Der 39-jährige Mann gelangte auf unbekanntem Wege auf das Dach eines 5-stöckigen Mehrfamilienhauses in der Kaiserstraße. Vom Dach aus begab sich der Mann zwei Meter über die Dachschräge hinunter zu einem geöffneten Fenster und stieg dort ein. Er war noch nicht ganz durch das Fenster, als der Wohnungsinhaber den Einbruchsversuch bemerkte. Der 39-Jährige floh zunächst auf das Dach. Kurze Zeit später nahm ihn die Polizei fest, als er aus einem Fenster im 1. OG eines benachbarten Hauses kletterte.

Der 39-Jährige ist offensichtlich kein Unbekannter, denn der Wohnungsinhaber der Dachgeschosswohnung erkannte ihn wieder: Erst am vergangenen Freitag brach er ebenfalls über das Dach in dieselbe Wohnung ein.

Gegen den 39-Jährigen laufen nun zwei Verfahren wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchsdiebstahls. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.


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