Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiauto © on Pixabay

Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis: Schuljahresbeginn: Aktion „Sicherer Schulweg“ ist gestartet

Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis: (ots) – Sommerferien ade – die schönsten
Tage des Jahres für die Schülerinnen und Schüler sind vorbei. Mit der
Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts und dem Schuleinstieg der Erstklässler
sind vermehrt Kinder im öffentlichen Straßenverkehr Gefahren ausgesetzt. Das
Polizeipräsidium Mannheim nimmt dies zum Anlass, um im Rahmen der landesweiten
Schwerpunktaktion „Sicherer Schulweg“ die Autofahrerinnen und Autofahrer im
Bereich von Schulwegen mit Blick auf achtsames und umsichtiges Verkehrsverhalten
zu sensibilisieren und Schülerinnen und Schüler auf Risiken im Straßenverkehr
gezielt hinzuweisen. Durch die Aktion soll die Zahl der Schulwegunfälle
verringert und die neuen ABC-Schützen für den Straßenverkehr fit gemacht werden.
Polizeipräsident Andreas Stenger weist diesbezüglich auf einen wichtigen Punkt
hin: „Kinder sind kleiner als Erwachsene und nehmen den Verkehrsraum ganz anders
wahr. Um die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Autofahrerinnen und
Autofahrer auf das richtige Verhalten im Straßenverkehr hinzuweisen, sind die
Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsprävention und der jeweiligen Reviere
zum Schulstart vor Ort im Einsatz.“

Bei unseren Aktionen „Sicherer Schulweg“ im Bereich des Polizeipräsidiums
Mannheim stehen regelmäßig die häufigsten Fehlverhaltensweisen

  • Verstöße gegen die Vorschriften über das Halten/Parken
  • Falsches/fehlerhaftes Überqueren der Fahrbahn
  • Nichtbenutzen des Fußgängerüberwegs
  • Verstöße gegen Gurtpflicht/Rückhalteeinrichtungen

im Fokus, um durch gezielte Verkehrsüberwachung und Kontrollen die
Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen.

Darüber hinaus wird der Radverkehr beobachtet, genauso wie das Verhalten von
Autofahrerinnen und Autofahrern im Bereich der Bus- und Bahnhaltestelle im
Einzugsgebiet von Schulen. Geschwindigkeitskontrollen werden ebenso
durchgeführt.

Neben der notwendigen Überwachung und entsprechenden Sanktionen steht auch die
Aufklärung durch verkehrserzieherische Gespräche der Kinder, der Eltern und
anderen beteiligten Verkehrsteilnehmern im Vordergrund. Dabei soll vor allem auf
verkehrsgerechtes Verhalten zur Vermeidung von Unfällen, wie z.B. die Benutzung
von Rückhaltesystemen für Kinder, die Gurtanlegepflicht, auf die Benutzung von
Radwegen sowie auf das Tragen von Radhelmen hingewiesen werden.

Die Mannheimer Polizei beabsichtigt die Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer für ein
rücksichtsvolles, verkehrsgerechtes und besonders vorsichtiges Verhalten zu
gewinnen. Zusätzlich ist die Polizei aber auch auf die Mithilfe der Eltern
angewiesen. Diese sollten, insbesondere mit den Schulanfängern, ein
Schulwegtraining durchführen. Durch Abgehen des Schulweges können die Kinder
hierbei bereits auf Gefahren- und Problemstellen hingewiesen werden und eigene
Handlungsroutinen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr entwickeln.

Mannheim-Jungbusch: Mann entblößt sich zwei Mal vor jungen Frauen

Mannheim (ots) – Am Dienstag entblößte sich zwischen 21:00 Uhr und 21:15 Uhr im
Bereich des Collini-Stegs und des Museumsschiffs ein Exhibitionist gleich zwei
Mal. Um 21:00 Uhr liefen zwei 23-jährige Frauen über den Collini-Steg in die
Neckarstadt, als diese auf eine männliche Person aufmerksam wurden. Dieser zog
vor den Frauen die Hose herunter, hielt sein Geschlechtsteil in der Hand und
starrte die Beiden an. Nachdem eine der Frauen die Polizei alarmierte, flüchtete
der Täter mit einem Fahrrad über den Collini-Steg in Richtung Innenstadt. Gegen
21:15 Uhr verständigten zwei 20-jährige Frauen ebenfalls die Polizei, nachdem
eine männliche Person mit nacktem Unterkörper in einem Sandkasten eines
Spielplatzes oberhalb des Museumsschiffes an seinem erigierten Glied
manipulierte. Hierbei suchte der Täter den Blickkontakt zu den beiden Opfern.
Auch nach dieser Tat gelang dem Täter die Flucht. Er wird wie folgt beschrieben:
170 cm groß, etwa 50 Jahre alt, ungepflegtes Erscheinungsbild, normale Statur
mit Bauchansatz, trug ein rotes Kurzarm-Shirt, dunkle kurze Hose, dunkle Kappe.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im innerstädtischen Bereich gemacht haben
oder selbst geschädigt wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer
0621/174-5555 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

Mannheim-Käfertal: Unfallflucht auf Besucherparkplatz der Franklin Klinik – Zeugen gesucht

Mannheim (ots) – Am Dienstag kam es im Zeitraum zwischen 14:50 Uhr und 15:30 Uhr
in der Straße „Alter Postweg“ auf dem Besucherparkplatz der Franklin Klinik zu
einer Verkehrsunfallflucht. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen
dort abgestellten Mercedes und flüchtete. An dem Mercedes entstand ein
Sachschaden von 3000EUR. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden
gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/77769-0 beim Polizeirevier
Mannheim-Sandhofen zu melden.

Mannheim-Waldhof/Regionalbahn: Exhibitionistische Handlungen in Bahn neben junger Frau

Mannheim (ots) – Am Mittwoch um 13:03 Uhr setzte sich in der Regionalbahn 2,
Fahrtrichtung Biblis, kurz vor der Haltestelle Mannheim-Waldhof ein bislang
unbekannter Täter neben eine 19-jährige Frau und manipulierte an seinem
Geschlechtsteil und starrte dabei sein Opfer an. Gegen 13:09 Uhr verließ er die
Bahn an der Haltestelle Lampertheim.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: 25 – 30 Jahre alt, kräftige Statur, ca.
175 cm groß, dunkle Hautfarbe, kurzes dunkles lockiges Haar, dunkelgrüner
Rucksack, helle Hose, Brille mit schwarzem Gestell, auffälliger Mundschutz mit
Aufdruck von Zähnen und Blut.

Zeugen, insbesondere eine Frau und ein Mann, welche die Situation beobachtet
haben müssen, werden gebeten, sich dringend unter der Telefonnummer
0621/174-5555 bei dem Kriminaldauerdienst zu melden.

Mannheim: Unter Drogeneinwirkung Unfall verursacht – 45-jähriger Autofahrer flüchtet mit hoher Geschwindigkeit vor Polizeikontrolle durch mehrere Stadtteile – weitere Geschädigte und Zeugen gesucht

Mannheim (ots) – Ohne Führerschein, aber unter Drogeneinwirkung, streifte ein
45-jähriger Fahrer eines Mercedes am Dienstag gegen 12 Uhr in der Hochuferstraße
beim Überholen das Auto eines 80-jährigen Fahrers. Anschließend fuhr der
45-Jährige einfach weiter ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Ein
aufmerksamer Zeuge notierte sich das Kennzeichen und verständigte die Polizei.
Gegen 12.30 Uhr fiel der Fahrer beim Ludwig-Frank-Gymnasium auf, wo er aus dem
Auto heraus Kindern etwas zurief und anschließend mit durchdrehenden Reifen
davonfuhr. Im Zuge der Fahndung wurde der Mercedes gegen 13.20 Uhr auf der B
38a/Friedrich-Ebert-Straße festgestellt. Der Fahrer ignorierte aber die Zeichen
zum Anhalten, im Gegenteil, er gab Gas und flüchtete mit Geschwindigkeiten bis
zu 160 km/h und unter Missachtung des Rotlichts über mehrere Ampeln durch das
Stadtgebiet. Als sich an der Kreuzung Bürstadter Straße/Priebuser Straße der
Verkehr hinter der Ampel zurückstaute, wich der Fahrer auf den Grünstreifen aus,
wo er schließlich gestoppt werden konnte. Bei seiner Festnahme leistete er
Widerstand und musste mit Handschellen gefesselt werden. Ein anschließender
Alkoholtest verlief negativ, ein Drogentest zeigte die Einnahme von
Betäubungsmitteln an. Auf dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt entnahm eine
Ärztin eine Blutprobe, sein Auto wurde beschlagnahmt. Bei der Fahndung waren
acht Streifenfahrzeuge und zwei Motorräder eingesetzt. Weitere Zeugen bzw.
Geschädigte, die durch die Fahrweise gefährdet wurden, werden gebeten, sich
unter Telefon 0621/174-4222 beim Verkehrsdienst Mannheim zu melden.