Karlsruhe: Prominente engagieren sich für Friedens- und Versöhnungsarbeit des Volksbunds

Erinnern und Versöhnung – auch in der Coronapandemie

Karlsruhe – Die beiden Weltkriege haben schmerzlich bewiesen, dass ohne Erinnerung, ohne das Lernen aus der Geschichte keine Versöhnung und damit auch kein dauerhafter Frieden möglich ist. So wurde es zur Aufgabe des Volksbundes, nicht nur die Toten der Weltkriege auf seine Friedhöfe umzubetten, sondern sich für Verständigung zwischen den Völkern und für die Arbeit für den Frieden zu engagieren. Deswegen bekommt die Bildungs- und Jugendarbeit im Volksbund immer mehr Bedeutung.

Damit das Engagement für Frieden und Völkerverständigung auch in Zeiten von Corona nicht zurückstehen müssen, unterstützten auch in diesem Jahr in Karlsruhe zahlreiche Prominente – natürlich unter Einhaltung der notwendigen Schutzmaßnahmen – den Volksbund durch ihre Teilnahme an der Sammlung auf dem Marktplatz. Der Volksbund finanziert sich doch zum größten Teil über Spenden und Zuwendungen, auch wenn der Volksbund seine gemeinnützige Arbeit im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland ausübt.

Die Bundeswehr des Standortes Karlsruhe wie auch die Reservistenkameradschaft Karlsruhe werden für den Volksbund um Spenden bitten. Am 31.10. und am 01.11.2020 stehen Sammler am Hauptfriedhof, weitere einzelne Aktionen in der Innenstadt sind geplant.

Die anwesenden Unterstützer des Volksbund aus Politik und Verwaltung appellierten an die Bevölkerung, die wichtige Erinnerungs- und Friedensarbeit des Volksbunds auch durch eine Spende online unter www.volksbund.de oder Konto des Bezirks Nordbaden IBAN DE34 6005 0101 0001 0099 90 zu unterstützen.


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