Ludwigshafen: Stadtnotizen 27.10.2020

Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


Freitagslesung wird verschoben

Die für 30. Oktober 2020 angekündigte Freitagslesung in der Stadtbibliothek mit Juna Grossmann wird verschoben und findet im nächsten Frühjahr statt. Der neue Termin wird noch bekanntgegeben.


VHS: Vortrag zu Gebärmutter- und Eierstockkrebs

Symptome, Ursachen, Risikofaktoren: Krebserkrankungen an Gebärmutter und Eierstöcken sind Thema des Vortrags von Privatdozent Dr. Klaus H. Baumann, Chefarzt der Frauenklinik am Klinikum Ludwigshafen, am Donnerstag, 29. Oktober 2020, um 18.30 Uhr im Vortragssaal der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen. Neben Möglichkeiten der Vorbeugung und der Früherkennung werden moderne Therapieansätze laienverständlich erklärt. Im Anschluss an den Vortrag steht der Referent für Fragen zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist notwendig unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.

Bei allen Veranstaltungen hält sich die VHS an die aktuell geltenden Vorgaben im Hinblick auf die Coronavirus-Pandemie. So ist beispielsweise die Teilnehmendenzahl pro Kurs beschränkt und die Kontaktdaten werden erfasst. Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich. Im gesamten Kursgebäude gilt auch während der Veranstaltung Maskenpflicht. Handdesinfektionsmittel steht zur Verfügung.



Optimieren von Präsentationstechniken mit der VHS

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet eine Kurs-Reihe zum Thema „Optimieren von Präsentationstechniken“ an. Ziele des ersten Moduls des Seminars, das ab 7. November 2020 an drei Samstagen jeweils von 9 bis 13 Uhr stattfindet, sind die generelle Verbesserung der Vortragsfertigkeiten und des Selbstvertrauens beim Sprechen vor einem Publikum. Das zweite Modul der Seminar-Reihe, das ab 28. November 2020 an zwei Samstagen wieder von 9 bis 13 Uhr stattfindet, beinhaltet intensive Trainingseinheiten zum Vortrag vor einem Publikum mit und ohne Mikrofon. Verbessert werden die Aussprache beziehungsweise ein akzentuiertes Sprechen vor einer Gruppe bei Video- oder Tonaufzeichnungen. Die Kursgebühr für Modul 1 beträgt 95 Euro, die Gebühr für Modul 2 beträgt 65 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de. Bei allen Veranstaltungen hält sich die VHS an die aktuell geltenden Vorgaben im Hinblick auf die Coronavirus-Pandemie. So ist beispielsweise die Teilnehmendenzahl pro Kurs beschränkt und die Kontaktdaten werden erfasst. Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich. Im gesamten Kursgebäude gilt auch während der Veranstaltung Maskenpflicht. Handdesinfektionsmittel steht zur Verfügung.

 


Umweltverbundbrücke als Alternative zur Öffnung des Posttunnels

Mit dem Bau einer Brücke über die Bahngleise könnten Fußgänger als auch Radfahrer von der Ernst-Boehe-Straße bis zu den östlichen Gleisen des Hauptbahnhofes gelangen. Ob diese Alternative zur Öffnung des Posttunnels machbar ist und ob die Maßnahme mit Mitteln für den Radverkehr zur Förderung des Klimaschutzes aus dem im Aufbau befindlichen Programm „Stadt und Land“ von der Bundesregierung gefördert werden kann, möchte das Bau- und Umweltdezernat gemeinsam mit der Deutschen Bahn und dem Land prüfen.

„Über solch eine Umweltverbundbrücke gelangen Studenten, Schüler sowie Angestellte aus der Technologiemeile zum einen schnell und direkt vom ÖPNV-Knotenpunkt am Hauptbahnhof auf das Campusgelände. Zum anderen schaffen wir damit eine von Radfahrer seit langem gewünschte Verbindung von den westlichen Stadtteilen wie Gartenstadt oder Maudach zu den Stadtteilen Mitte und Süd bis hin zur Konrad-Adenauer-Brücke nach Mannheim“, unterstreicht Alexander Thewalt.

Der Posttunnel darf wegen seiner zu geringen Breite aus Sicherheitsgründen nicht von Fußgänger und Radfahrer gemeinsam genutzt werden.


Sporteln in der Familie findet 2021 nicht statt

Die dreitägige Veranstaltung Sporteln in der Familie wird 2021 nicht stattfinden. „Sporteln in der Familie ist eine Erfolgsgeschichte. Jedes Jahr machen so viele begeisterte Kinder gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern mit. Daher bedaure ich sehr, dass wir die beliebte Reihe im kommenden Jahr nicht anbieten können“, sagt Oberbürgermeisterin und Sportdezernentin Jutta Steinruck. Die Sicherheit und Gesundheit der Besucher gingen jedoch vor. Im Hinblick auf die anhaltende Coronavirus-Pandemie sei eine vorsorgliche Absage die vernünftigste Lösung. „Ein Hygienekonzept für die Veranstaltungen wäre kaum umsetzbar und würde auch den Charakter der Veranstaltungen verfälschen, bei denen die Kinder normalerweise unbeschwert toben können. Zudem müssen wir auch an die Gesundheit der rund 70 ehrenamtlichen Helfer pro Termin denken“, ergänzt die OB.

Sporteln in der Familie ist eine Kooperation des Bereichs Sport der Stadtverwaltung mit Sportvereinen aus Ludwigshafen. Sie organisierten Sporteln seit 2006 einmal jährlich mit drei Veranstaltungen, in der Regel im Februar und März. Zwei der Veranstaltungen finden dabei in der Sporthalle der Integrierten Gesamtschule Ernst Bloch Oggersheim statt und eine Veranstaltung im Hallenbad Süd. Jedes Jahr überlegen sich die Organisatoren ein Motto, das dann die Grundlage für die einzelnen Bewegungsstationen bildet. An diesen Stationen können die Kinder, unterstützt von ihren Eltern oder Großeltern, ihr Geschick unter Beweis stellen und sich gleichzeitig körperlich betätigen.

Finanziell unterstützt wird Sporteln in der Familie jedes Jahr von der BG Klinik Ludwigshafen. „Auch die BG Klinik bedauert sehr, dass Sporteln in der Familie 2021 nicht stattfinden kann. Trotz aller ‚Corona-Kreativität‘ lässt sich diese Veranstaltung, die von der persönlichen Begegnung lebt, nicht realisieren. Wir ermuntern trotzdem alle Eltern gemeinsam mit ihren Kindern auch in der kalten Jahreszeit zu körperlicher Aktivität, am besten im Freien. Mit der richtigen Kleidung ist dies die beste Prävention vor Erkrankungen und Verletzungen“, sagen die Geschäftsführerin der BG Klinik, Susanne Dieffenbach, und der ärztliche Direktor Prof. Paul Grützner.

OB Steinruck betont, dass Sporteln in der Familie wieder angeboten werde, sobald dies wieder möglich sei: „An dem Konzept wollen wir in jedem Fall festhalten.“ Susanne Dieffenbach von der BG Klinik hat bereits signalisiert, dass die BG Klinik dann wieder als Sponsor mit dabei ist.


„Wir müssen reden!“ macht im Social Innovation Lab der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Station

Das Ernst-Bloch-Zentrum setzt das Tor 4-Projekt „´Das Problem der Freiheit ist ihre Vieldeutigkeit‘ – Wir müssen reden!“ fort, das in Zusammenarbeit mit der Improvisationstheatergruppe „Wer, wenn nicht 4“ entwickelt und umgesetzt wurde: Die nächste Station der Tournee durch die Metropolregion Rhein-Neckar ist am Mittwoch, 4. November 2020 um 19 Uhr im Social Innovation Lab der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, Bismarckstraße 55. Der Eintritt ist frei. Der Termin findet in Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen statt.

Freiheit ist schön, aber herausfordernd; zumindest, wenn man sie ernst nimmt. In diesem Sinn soll die Vieldeutigkeit von Freiheit im Projekt erfahrbar gemacht werden, indem die Schauspieler beim Improvisationstheaterspiel in ihren jeweiligen Rollen mit den Menschen aus dem Publikum ins Gespräch kommen. Die Gedanken zur Freiheit des Philosophen Ernst Bloch wie beispielsweise „Alle Freiheit macht sich kenntlich als Findung, nicht als Verlust unserer selbst und des Unseren“ sollen das Publikum zum Nachdenken inspirieren und so die Diskussionen anregen. Durch gezielte Interaktion mit dem Publikum und anschließendes Spiel der Improvisationstheatergruppe werden die Zuschauer animiert, verschiedene Perspektiven wahr- und einzunehmen.

Das Projekt wird gefördert im Programm „TOR 4 – BASF fördert Kunst“. Weitere Informationen finden sich unter www.bloch.de/kultur/tor-4. Aufgrund der Covid-19-Situation ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Um vorherige Anmeldung unter E-Mail anmeldung@bloch.de wird nach Möglichkeit gebeten. Vor der jeweiligen Veranstaltung empfiehlt sich ein Blick auf die Webseite des Ernst-Bloch-Zentrums www.bloch.de.



Öffnungszeiten an Allerheiligen

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Der Wildpark in Rheingönheim ist am Sonntag, 1. November 2020, von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
  • Das Karl-Otto-Braun-Museum, Edigheimer Straße 26, ist am Sonntag, 1. November 2020, von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr geöffnet.
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Die Rudolf-Scharpf-Galerie ist am Sonntag, 1. November 2020, geschlossen.
  • Das Stadtmuseum, Rathausplatz 20, ist am Sonntag, 1. November 2020, geschlossen.
  • Das Schillerhaus, Schillerstraße 6, ist am Sonntag, 1. November 2020, geschlossen
  • Das Stadtarchiv, Rottstraße 17, ist am Sonntag, 1. November 2020, geschlossen.
  • Das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, ist am Sonntag, 1. November 2020, geschlossen.


Ampel an der Dürkheimer Straße wird repariert

Die Ampelanlage in der Dürkheimer Straße/Oderstraße wird am Mittwoch, 28. Oktober, zwischen 9 und 15 Uhr instandgesetzt. Um die Arbeiten ausführen zu können, wird das Rechtsabbiegen aus Fahrtrichtung Maxdorf in die Oderstraße nicht möglich sein. Der Verkehr wird über die Saalestraße umgeleitet.

Der Bereich Tiefbau bittet, für die durch die Maßnahmen verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis.


Ludwigshafen: Die Nacharbeiten zum Abriss der Pilzhochstraße sind erfolgreich abgeschlossen


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