Südhessen: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Handschellen

Darmstadt

25-Jähriger nach Auseinandersetzung festgenommen

Darmstadt (ots) – Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung muss sich ein 25-jähriger Mann nach seiner Festnahme am Dienstagnachmittag (03.11.) in einem Strafverfahren verantworten. Ein Ladendetektiv hatte den 25-Jährigen in einem Modehaus am Ludwigsplatz dabei beobachtet, wie er Hosen in seinem Rucksack verstaute.

Aufgrund des verdächtigen Verhaltens sprach der Ladendetektiv den Tatverdächtigen an und verständigte die Polizei. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es dabei zur Auseinandersetzung, woraufhin ein Mitarbeiter unterstützend zur Hilfe eilte. Bei dieser Auseinandersetzung soll der 25-Jährige die beiden Männer mit einem Teppichmesser verletzt haben.

Schlussendlich konnten die alarmierten Polizisten den 25-Jährigen noch an Ort und Stelle widerstandslos festnehmen. Die beiden Männer kamen zur weiteren Abklärung in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Zeugen nach versuchtem Einbruch in Gemeindehaus gesucht

Darmstadt-Kranichstein (ots) – Kriminelle haben am Dienstagnachmittag (3.11.) gegen 15 Uhr versucht, in die Räume eines Gemeindehauses in der Bartningstraße zu gelangen. Als die Täter die Scheibe mit einem Stein einwarfen, wurden sie bei ihrem weiteren Vorhaben gestört und traten im Anschluss die Flucht an. Dabei konnten sie von Zeugen beobachtet werden.

Die Flüchtenden wurden auf etwa 14 bis 20 Jahre alt geschätzt. Einer der Täter hatte ein südasiatisches, sein Begleiter ein afrikanisches Erscheinungsbild. Zum Zeitpunkt der Tat waren sie dunkel gekleidet und trugen eine Umhängetasche mit sich.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand geht die Polizei in Darmstadt von einem versuchten Einbruch aus und hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Flüchtenden geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151/969-0 zu melden.

Einbruch in Blumenladen – Fenster eingeschlagen und nach Beute gesucht

Darmstadt (ots) – Ein noch unbekannter Täter hat in der Nacht zum Mittwoch (2.-3.11.) einen Blumenladen “Am Waldfriedhof” heimgesucht. Der Kriminelle schlug eine Fensterscheibe zum Verkaufsraum ein und verschaffte sich damit gewaltsam Zutritt. In dem Laden suchte er nach Beute, wurde jedoch nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht fündig.

Die Kripo in Darmstadt (K21/22) ermittelt und nimmt alle in diesem Zusammenhang stehenden Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06151/969-0 entgegen.

Unfall mit Fußgängerin – Polizei sucht Zeugen

Darmstadt (ots) – Am Mittwoch 04.11.2020 gegen 14:15 Uhr stieß ein Auto mit einer Fußgängerin zusammen. Die Fußgängerin überquerte die Alexanderstraße, um den F-Bus zu erreichen. Dabei stieß sie mit einem Auto zusammen. Nach dem Zusammenstoß signalisierte die Frau, dass es ihr gut gehe und stieg in den F-Bus ein. Ob die Frau wirklich unverletzt blieb, ist unklar. Das Auto wurde leicht beschädigt.

Die Polizei sucht nach der unfallbeteiligten Fußgängerin und nach Zeugen, die Hinweise zum Unfall geben können.

  • Die Fußgängerin ist ca. 160 cm groß, etwa 40 Jahre alt, trug dunkle Kleidung und ein helles Kopftuch. Weiterhin hatte sie eine Umhängetasche bei sich.

Hinweise bitte an das 1. Polizeirevier in Darmstadt, Telefon 06151/969 3610.

Darmstadt-Dieburg

8 Fensterscheiben am Schulgebäude mutwillig zerstört – Zeugen gesucht

Seeheim-Jugenheim (ots) – Wie der Polizei bekannt wurde haben am vergangenen Wochenende, in der Zeit zwischen Freitag (30.10.) und Sonntag (1.11.), Vandalen ihr Unwesen auf einem Schulgelände in der Sandstraße getrieben. Die Kriminellen zerstörten insgesamt acht Fenster eines Schulgebäudes und verursachten damit einen Schaden von mindestens 3.400 Euro.

Die Dezentrale Ermittlungsgruppe in Pfungstadt ist mit dem Fall betraut und nimmt Hinweise zu den Tätern unter der Rufnummer 06157/9509-0 entgegen.

Groß-Gerau

Einbrecher flüchten ohne Beute

Kelsterbach (ots) – Auf eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Langer Kornweg haben es am Dienstagnachmittag (03.11.) Einbrecher abgesehen. Um in die Räumlichkeiten zu gelangen, hebelten die bislang unbekannten Täter gegen 15.25 Uhr die Wohnungstür auf. Dabei lösten sie einen Alarm aus und ergriffen allem Anschein nach ohne Beute die Flucht.

Die Kriminalpolizei (K21-22) in Groß-Gerau hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu dieser Tat oder den Tätern nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 06142/696-0 entgegen.

Kreis Bergstraße

Kripo ermittelt nach Raubüberfall in Restaurant

Zwingenberg (ots) – Die Kriminalpolizei in Heppenheim hat nach einem Raubüberfall am späten Montagabend (3.11.) die weiteren Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die Hinweise zu den flüchtenden Tätern geben können. Gegen 23 Uhr hatten zwei noch unbekannte Männer das Restaurant am Marktplatz betreten und Essen gefordert. Zu diesem Zeitpunkt war die Gaststätte lediglich zum Zweck der mobilen Essensausgabe geöffnet.

Als der Wirt die beiden Unbekannten des Hauses verwies, ging das Duo plötzlich auf den Inhaber los, packten ihn am Kragen und entwendeten ihm aus der Hosentasche Bargeld in Höhe von 210 Euro. Zudem warfen sie eine Glasfalsche in Richtung des 24-Jährigen. Glücklicherweise wurde der Angegriffen dabei nicht verletzt. Mit dem Geld traten die Räuber die Flucht an. Auf ihrem Fluchtweg bewarfen sie zudem ein in Tatortnähe parkendes Auto mit einem Blumenkübel.

Täterbeschreibung:

  • Die Flüchtenden standen mutmaßlich unter Alkoholeinfluss und wurden auf etwa 25 Jahre alt und zirka 1,80 Meter groß geschätzt. Eine der Täter hatte einen Vollbart. Beide hatten eine kräftige, korpulente Statur und sprachen mutmaßlich Französisch.

Nähere Details zur Beschreibung liegen derzeit nicht vor. In diesem Zusammenhang fragen die Ermittler des Kommissariats 10: Wer hat das Duo beobachten können und kann Hinweise zu deren Identität oder Aufenthaltsort geben? Alles Sachdienliche wird unter der Rufnummer 06252/706-0 von der Kriminalpolizei in Heppenheim entgegengenommen.

17-jährigen Ladendieb auf frischer Tat ertappt

Bensheim (ots) – Der Diebstahl von Lebensmittel im Wert von nur wenigen Euros wurde einem 17-jährigen Mann am Mittwochmittag (04.11.) zum Verhängnis. Ein aufmerksamer Mitarbeiter eines Supermarktes in der Schwanheimer Straße konnten den Beschuldigten, um kurz vor 13 Uhr, dabei beobachten, wie er sich die Lebensmittel in einen mitgebrachten Rucksack steckte.

Als er versuchte den Laden ohne zu bezahlen zu verlassen stellte der Mitarbeiter den Verdächtigen, der daraufhin zuschlug. Trotz der leichten Blessuren gelang es dem Angestellten den 17-Jährigen festzuhalten und die Polizei zu verständigen, die den jungen Mann anschließend mit zur Dienstelle nahm.

Zukünftig wird sich der 17-Jährige in einem Ermittlungsverfahren wegen des räuberischen Diebstahls verantworten müssen.

Aktuell vermehrt verdächtige Anrufe mit der Enkeltrickmasche

Bensheim (ots) – Seien Sie vorsichtig bei Geldforderungen am Telefon. Derzeit versuchen Betrüger mit dem sogenannten Enkeltrick wieder vermehrt, an das ersparte Geld älterer Menschen zu gelangen. Seit Dienstagnachmittag (3.11.) und insbesondere im Verlauf des Mittwochs (3.11.) wurden der Polizei in Bensheim bislang 4 verdächtige Anrufe gemeldet.

Glücklicherweise reagierten die angerufenen Bürgerinnen und Bürger bislang vorbildlich, so dass es zu keinem finanziellen Schaden kam. Sie legten auf und informierten die Polizei. Diese hat die Ermittlungen zu den Betrügern übernommen.

Die Polizei wiederholt in diesem Zusammenhang ihren Appell: Lassen Sie sich am Telefon niemals auf Geldforderungen ein. Bitten Sie immer um persönlichen Kontakt Ihres angeblichen Verwandten und lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen. Rufen Sie Ihren Verwandten zurück und fragen Sie, ob er tatsächlich bei Ihnen angerufen hat. Übergeben Sie niemals Geld an angebliche Boten oder Beauftragte Ihres angeblichen Verwandten. Bestehen Sie auf das persönliche Erscheinen. Wenden Sie sich an die Polizei. Die Beamten erkennen schnell, was hinter einer telefonischen Geldforderung stecken könnte.

Festnahme nach Verfolgungsfahrt

Bensheim (ots) – Mit einer Festnahme eines 24-jährigen Mannes endete am Dienstagnachmittag (03.11.) eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Zivilfahnder beabsichtigten gegen 16 Uhr den Fahrer eines Opels in der Darmstädter Straße zu kontrollieren.

Als der Mann die Zivilstreife erkannte, gab dieser Gas und flüchtet in Richtung Innenstadt. An der Kreuzung Darmstädter Straße und Kirchbergstraße verlor der 24-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, touchierte dabei ein an der Ampel stehendes Auto und fuhr anschließend gegen eine Mauer, wo schlussendlich die Verfolgungsfahrt endete. Nach der erfolgten Festnahme, des allem Anschein nach unverletzten Insassens, wurde dieser zur Wache gebracht.
Dort leiteten die Beamten gegen den 24-Jährigen gleich mehrere Strafverfahren ein, darunter auch Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Gefährdung des Straßenverkehrs. Der dabei entstandene Gesamtschaden wird auf über 2.500 Euro geschätzt.

Odenwaldkreis

Schaufensterscheibe beschädigt – Wer kann Hinweise geben?

Erbach (ots) – Aufgeschreckt von einem lauten Knall musste der Besitzer eines Fachgeschäfts für Bäder und Sanitär in der Jahnstraße am Montagnachmittag (02.11), gegen 17.15 Uhr, feststellen, dass seine Schaufensterscheibe beschädigt wurde. Nach derzeitigen Feststellungen warfen bislang unbekannte Täter einen Stein durch die Schaufensterscheibe und verursachten dadurch einen Schaden von mehreren Tausend Euro.

Zeugen, die diese Tat beobachtet haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06062/953-0 bei der Polizei in Erbach zu melden.

Südhessen

Südhessen: Rückführungstransport in Biblis eingetroffen

(ots) – Das Polizeipräsidium Südhessen zieht anlässlich der Sicherung des Rückführungstransportes von 6 Behältern mit radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufbereitungsanlage im britischen Sellafield in das hessische Biblis eine positive Bilanz. Der Transport konnte ohne größere Zwischenfälle durch Hessen an seinen Bestimmungsort Biblis begleitet werden.

“Es ist uns gelungen, den Transport sicher und ohne nennenswerte Verzögerungen in das Zwischenlager Biblis zu begleiten. Dies ist grade in diesen Zeiten der Corona-Pandemie eine große Herausforderung gewesen, da die Gesundheit der PolizeibeamtInnen als auch der VersammlungsteilnehmerInnen für uns hohe Priorität hat” kommentiert Gesamteinsatzleiter, Leitender Kriminaldirektor Dieter Rein, den Einsatz.

Am frühen Morgen wurde im Bereich Steinau an der Straße ein Bus kontrolliert, der sich in räumlicher Nähe zur Transportstrecke befand. Im Rahmen der Identitätsfeststellung weigerten sich mehrere Businsassen, Angaben zu ihrer Identität zu machen. Einige Personen wiesen zudem vorsätzlich verklebte Fingerkuppen auf, was die Identitätsfeststellung erschwert und führten keine Ausweispapiere mit. Fünf Personen, deren Identitäten festgestellt werden konnten, durften ihren Weg fortsetzen. 13 Businsassen wurden zum Zwecke der Identitätsfeststellung zu einer Polizeidienststelle gebracht und von dort entlassen.

Am Bahnhof Hanau-Wolfgang wurden durch BeamtInnen mehrere so genannte “Gleiskrallen” aufgefunden und sichergestellt. Es handelt sich hierbei um selbstgebaute Vorrichtungen, welche dazu genutzt werden, Personen fest mit dem Gleis zu verbinden, um dadurch die Durchfahrt des Zuges zu blockieren.

In der Nähe des Zwischenlagers kam es zu einer Mahnwache und einem anschließenden Aufzug sowie einer “Trommelaktion” von AtomkraftgegnerInnen. Diese verliefen ohne besondere Vorkommnisse. Auf dem Zufahrtsgleis in das ehemalige KKW Biblis hielten fünf Personen eine Versammlung ab, wodurch dieses kurzzeitig blockiert wurde. Die Versammlung wurde durch die Versammlungsbehörde Biblis aufgelöst. Da Personen dieser Verfügung nicht nachkamen, mussten die Personen durch BeamtInnen der Bundespolizei vom Gleis getragen werden.

Eine Person widersetzte sich aktiv gegen diese Maßnahme. Ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet. Zu den anderen Personen dauern die polizeilichen Ermittlungen noch an.

Einen solchen Großeinsatz in Zeiten der Corona-Pandemie durchzuführen, stellte alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Daher wurde bereits im Vorfeld ein Hygienekonzept zum Schutz der eingesetzten BeamtInnen als auch der BürgerInnen auf Basis der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts entwickelt.

Die Polizei Hessen bedankt sich insbesondere bei der Bundespolizei, der Polizei Niedersachsen sowie bei der Polizei Bayern und Rheinland-Pfalz für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit, vor allem auch bei allen BeamtInnen aus Hessen und ganz Deutschland, die den Einsatzerfolg gewährleisteten.


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