Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Frankfurt: Polizeibeamter wird gebissen

Frankfurt-Höchst (ots)-(wie) – Heute Nacht kam es gegen 03:30 Uhr zu einem tätlichen Angriff auf einen Polizeibeamten in einer Frankfurter Klinik. Vorausgegangen war ein Verkehrsunfall auf der Theodor-Heuss-Allee eine Stunde zuvor. Der Unfallverursacher, vermutlich unter Drogeneinfluss stehend, verletzte sich leicht bei dem Unfall.

Bevor eine Blutentnahme im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen durchgeführt werden konnte, musste er zuerst ambulant in einem nahegelegenen Krankenhaus versorgt werden. Der 24-Jährige verhielt sich auf der Fahrt in die Klinik und im Klinikum selbst zunächst ruhig. Als er geröntgt werden sollte, änderte sich sein Gemütszustand schlagartig. Er äußerte Wahnvorstellungen und ging plötzlich auf einen Polizeibeamten los. Im Laufe des entstehenden Gerangels, biss er dem Polizisten in die Hand. Der Polizist konnte noch alle weiteren Handlungen des 24-Jährigen unterbinden. Trotz Handschuh wurde er an der Hand verletzt und war nicht weiter dienstfähig.

Der 24-Jährige wurde in die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses eingewiesen. Gegen ihn läuft nun ein Verfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

Frankfurt: Festnahmen nach Verfolgungsfahrt

Frankfurt-Innenstadt (ots)-(wie) – Im Laufe der letzten Woche kam es zu einem Diebstahl eines grauen Opel in Frankfurt. Am Montagabend 23.11.2020 fiel dann einer aufmerksamen Polizeistreife auf der Heerstraße ein grauer Opel auf, der mit fünf männlichen Personen besetzt war. Als das Auto angehalten und kontrolliert werden sollte, schaltete der Fahrer das Licht aus, beschleunigte stark und wollte in Richtung Eschborn flüchten.

Die Flucht führte auf die Guerickestraße und einen Feldweg bis das Fahrzeug in Höhe der Unterwiesen verunfallte. Die Polizei nahm die 4 Mitfahrer (19, 21, 26 und 36 Jahre) noch an der Unfallstelle fest. Der 18-jährige Fahrer flüchtete zunächst zu Fuß in eine Kleingartenanlage. Zivilbeamte konnten ihn dort unter einem Pool kauernd finden und ebenfalls festnehmen.

Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Der 19, 21 und 36-Jährige werden heute dem Haftrichter vorgeführt. Der 18 und 26-Jährige wurden nach Abschluss der Maßnahmen entlassen. Die Frankfurter Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls, der Unfallflucht und der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Frankfurt: Festnahme eines Drogendealers

Frankfurt-Eschersheim (ots)-(wie) – Feinsten kriminologischen Spürsinn bewiesen zwei Polizeibeamte als sie am Montag um 23:30 Uhr einen 47-jährigen Mann in der Körberstraße/Eschersheimer Landstraße feststellten und kontrollierten.

Der verdächtige Geruch, der den Mann umgab, führte dann auch zwangsläufig zum Auffinden von Marihuana. Insgesamt 34 Gramm in kleinen Beutelchen verpackt hatte der sichtlich Überraschte bei sich. Der Verdacht, dass es sich um einen Dealer handelte, erhärtete sich, als zusätzlich noch Bargeld im unteren vierstelligen Bereich und eine Feinwaage bei ihm aufgefunden wurden.

Gegen den 47-Jährigen läuft nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Frankfurt: Dieb beißt Sicherheitsmitarbeiter

Frankfurt-Innenstadt (ots)-(wie) – Montagabend 23.11.2020 gegen 21:00 Uhr wollte ein 28-Jähriger in einem Supermarkt in der Großen Friedberger Straße einen bis oben hin mit Waren gefüllten Einkaufswagen klauen.

Ein 26-jähriger Sicherheitsdienstmitarbeiter unterband dies und hielt den mutmaßlichen Dieb bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der 28-jährige wehrte sich erheblich dagegen und biss dem Sicherheitsdienstmitarbeiter sogar in die Wange. Die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten die Situation befrieden. Der Sicherheitsmitarbeiter musste glücklicherweise nicht ärztlich versorgt werden. Der mutmaßliche Dieb wurde erkennungsdienstlich behandelt und nach Abschluss der Maßnahmen wieder entlassen.

Gegen ihn läuft nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Frankfurt: Taschendiebstahl

Frankfurt-Innenstadt (ots)-(dr) – Am Montagnachmittag 23.11.2020 erbeutete eine bislang unbekannte Täterin im Bereich der Schillerstraße eine Geldbörse, als diese einer 71-jährigen Frau von hinten in den Rucksack packte.

Die 71 Jahre alte Geschädigte befand sich gegen etwa 12:05 Uhr in der “Schillerpassage”, als sie plötzlich eine Bewegung an ihrem Rucksack wahrnahm. Sie drehte sich deshalb um und sah eine kleine Frau, die ihr Gesicht verdeckte und sich zügig von ihr entfernte. Als die Geschädigte daraufhin ihren Rucksack kontrollierte, bemerkte sie, dass ihr Portemonnaie fehlt. Offenbar hatte sich die unbekannte Frau an ihrem Rucksack bedient. Erst kurz zuvor hatte die Geschädigte eine Bank aufgesucht und mehrere hundert Euro an Bargeld abgehoben.

Täterbeschreibung:

  • Weiblich, circa 22 Jahre alt, etwa 155 cm groß, südosteuropäisches Erscheinungsbild, bekleidet mit einem weiten, langen Rock.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069-75552499 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt: Brand in Dachgeschoss

Frankfurt-Hausen (ots)-(dr) – Am Montag 23.11.2020 ereignete sich in Hausen ein Brand in einer Dachgeschosswohnung. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Ein Zeuge hatte am Vormittag eine Rauchentwicklung im Dachgeschoss eines Im Waldfeld gelegenen Einfamilienhauses bemerkt. Als die alarmierte Feuerwehr und Polizei eintrafen, stand die dortige Dachgeschosswohnung bereits in Vollbrand.

Die Bewohner des Hauses, zwei 52 und 96 Jahre alte Frauen, konnten vorher selbstständig das Haus verlassen. Die Feuerwehr konnte den Brand vollständig löschen. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Die 52-jährige Frau erlitt einen Schock.

Zwischenzeitlich wurden die Bewohner der angrenzenden Reihenhäuser aus ihren Häusern evakuiert. Der entstandene Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zu folge auf über 150.000 Euro.

Was den Brand in der Wohnung auslöste, muss nun ermittelt werden. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Fahrlässigen Brandstiftung dauern an.


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