Osthessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Auto (PxHere)

Bezug nach Osthessen – Festnahmen nach Einbrüchen in Elektrofachmärkten – Bad Soden-Salmünster und Schlüchtern

Osthessen (ots)

Die Polizei nahm drei Personen im Alter von 18 und 25 Jahren vorläufig fest, die im dringenden Tatverdacht stehen, an den Einbrüchen in ein Elektrofachgeschäft am Donnerstag, 3. Dezember in Bad Soden-Salmünster und am Montag, 7. Dezember in Schlüchtern beteiligt gewesen zu sein. In beiden Fällen war mit einem Auto in die Eingangstür der Geschäfte gefahren und anschließend hochwertige Handys und Tablets aus den Vitrinen gestohlen worden (wir berichteten). Nach intensiven Ermittlungen des Fachkommissariats 21 in Hanau in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Osthessen wurde ein 25-jähriger Tatverdächtiger aus Grebenhain (Vogelsbergkreis) am frühen Montagmorgen in Dipperz (Landkreis Fulda) festgenommen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte entlassen. Eine 18-jährige Tatverdächtige und ein gleichaltriger Mann, beide aus dem Vogelsbergkreis, sind im Bereich Grebenhain festgenommen worden, nachdem sie mit einem Fiat Panda von der Fahrbahn abgekommen waren. Vor der Festnahme am Montagnachmittag wurden sie beobachtet, wie sie von einem an der Kinzigtalsperre (Bad Soden-Salmünster) abgestellten Pkw die Kennzeichen gestohlen hätten. Anschließend seien sie mit einem Kleinwagen weggefahren, der zuvor am Wochenende in Wächtersbach gestohlen wurde (wir berichteten). Die Grebenhainerin wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen ist der 18-Jährige am Dienstagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt worden. Gegen ihn wurde Untersuchungshaftbefehl erlassen. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Im Zuge der Festnahmen führte die Polizei auch Wohnungsdurchsuchungen durch. Die Beamten stellten hierbei Beweismittel unter anderem Handys, Tablets und Geld sicher. Die Ermittlungen dauern an.

Verkehrsunfallfluchten und Verkehrsunfälle

Wildeck-Hönebach – Am Dienstag (08.12.), gegen 21.05 Uhr, befuhr eine Bad Hersfelderin mit ihrem Hyundai die Thüringer Straße. Dabei stieß sie gegen einen am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Daimler Lkw aus Erfurt. Gesamtschaden circa 11.500 Euro.

Rotenburg – Am Dienstagabend (08.12.), gegen 20.10 Uhr, befuhr ein 52-jähriger Rotenburger mit seinem Skoda-Kombi die Mündershäuser Straße in Richtung Rotenburg-Mündershausen. Dabei fuhr er auf einen ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand parkenden Renault. Der 52-Jährige und seine Mitfahrerin aus wurden leichtverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr Rotenburg kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe. Gesamtschaden circa 11.500 Euro.

Rotenburg – Zwei Verkehrsteilnehmer aus Rotenburg befuhren mit ihren Autos, einem VW-Passat und einem Mercedes Benz, am Montag (07.12.), gegen 17.15 Uhr, die Brücke der Städtepartnerschaften in Richtung der Straße Untertor. Der Mercedes-Fahrer musste verkehrsbedingt anhalten. Dies bemerkte der nachfolgende Passat-Fahrer zu spät und fuhr auf. Es entstand Sachschaden von rund 8.000 Euro.

Bebra- Ein ungarischer Lkw-Fahrer befuhr mit seinem Lkw mit Anhänger am Montagmorgen (07.12.) die Lindenallee aus Richtung Innenstadt kommend. An der Einmündung des Mühlenweges streifte er beim Linksabbiegen eine am rechten Fußgängerweg stehende Straßenlaterne. Des entstand Sachschaden von rund 3.200 Euro.

Rotenburg- Am Montagmorgen (07.12.), gegen 8.30 Uhr, befuhr ein Alheimer mit seinem BMW X5 die B 83 aus Richtung Alheim-Heinebach kommend in Richtung Rotenburg. Ein unbekannter Lkw-Fahrer befuhr die B 83 in entgegengesetzte Richtung. Kurz vor Rotenburg – im sogenannten „Wäldchen“ – kam der unbekannte Fahrer in einer Linkskurve auf die Gegenfahrbahn. Der Fahrer des BMW X5 musste daraufhin nach rechts ausweichen und touchierte die Schutzplanke. Zu einer Berührung beider Fahrzeuge kam es nicht. Der Verursacher entfernte sich dann unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden von rund 10.000 Euro zu kümmern.

Hinweise erbittet die Polizeistation Rotenburg an der Fulda unter Telefon 06623/937-0.

Rotenburg- Ein Rotenburger parkte seinen roten VW-Golf zwischen Samstagnachmittag (05.12.) und Montagnachmittag (07.12.) auf dem Parkplatz in der Brüder-Grimm-Straße hinter einem dortigen Möbelgeschäft. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer stieß in diesem Zeitraum gegen den geparkten Golf. Der Verursacher entfernte sich dann unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden von rund 700 Euro zu kümmern.

Hinweise erbittet die Polizeistation Rotenburg an der Fulda unter Telefon 06623/937-0.

In Einfamilienhaus eingebrochen

Ilbeshausen-Hochwaldhausen – In ein Einfamilienhaus in der Jean-Berlit-Straße brachen Unbekannte in der Nacht zu Dienstag (08.12.) gewaltsam über eine Terassentür ein. Im Inneren durchsuchten die Täter die Räumlichkeiten nach Diebesgut und entwendeten eine Uhr und Schmuck in noch unbekanntem Wert.

Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter Telefon 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Kennzeichen von Passat gestohlen

Hauneck – Am Dienstag (08.12.), zwischen 8:30 und 18 Uhr, entwendeten Unbekannte die beiden Kennzeichen HEF-KN 104 von einem grauen VW Passat. Das Auto stand auf einem Firmenparkplatz in der Straße „Döllwiesen“ im Ortsteil Unterhaun.

Hinweise bitte an Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Diebstahl von Kennzeichen

Bad Hersfeld – In der Nacht zu Dienstag (08.12.) stahlen Unbekannte das hintere HEF-Kennzeichen von einem schwarzen Nissan Note. Das Auto war in der Salzunger Straße abgestellt.

Hinweise bitte an Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Verkehrsunfall – 63-Jähriger tödlich verletzt

Fulda – Am Mittwochmorgen (09.12.), gegen 6:35 Uhr, kam es auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Hünfeld/Schlitz und Fulda-Nord zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 63-jähriger Mann tödlich verletzt wurde.

In diesem Bereich ist die Autobahn zweispurig. Der Fahrer eines Pkw Mercedes aus Vechta fuhr auf der linken Fahrspur in Richtung Süd und wollte einen rechts fahrenden LKW überholen. In diesem Moment scherte der 36-jährige LKW-Fahrer aus Belarus nach links aus, um den Fahrstreifen zu wechseln. Der 38-jährige Mercedes-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den LKW auf. Dadurch wurde der Pkw nach links abgewiesen und kam nach ca. 200 Metern an der Mittelleitplanke zum Stehen. Der LKW stoppte in gleicher Höhe auf dem Standstreifen. Alle Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Während die beiden Unfallbeteiligten dabei waren, ihre Warndreiecke aufzubauen, erkannte ein 63-jährige Audi-Fahrer aus Osnabrück den links mit Warnblinker stehenden Mercedes zu spät, zog nach rechts und prallte nahezu ungebremst unter den Auflieger des auf dem Standstreifen stehenden Sattelzugs. Der Audi-Fahrer wurde eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.

Die Polizei hat zusammen mit der Autobahnmeisterei die Unfallstelle abgesichert und vor Ort eine umfangreiche Spurensuche und -sicherung durchgeführt. Um den Unfallhergang im Nachgang rekonstruieren zu können, wurde ein Gutachter hinzugezogen.

Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die Autobahn zeitweise gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Autobahnmeisterei an der Anschlussstelle Hünfeld abgeleitet. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen, die sich aber in Grenzen hielten.

Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von circa 120.000.- Euro.

Anbau eines Mehrfamilienhauses in Brand geraten

Fulda – Am späten Dienstagabend (08.12.), gegen 22:50 Uhr, kam es in einem seitllichen Anbau eines Mehrfamilienhauses in der Georg-Antoni-Straße zu einem Brandgeschehen mit starker Rauchentwicklung. Die alarmierte Feuerwehr hatte den Brand jedoch schnell unter Kontrolle und führte Löscharbeiten durch.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs zwei Personen im Objekt. Diese konnten sich selbstständig und unverletzt ins Freie begeben.

Die genaue Brandursache ist derzeit noch nicht bekannt und Bestandteil der weiteren Ermittlungen. Möglicherweise kommt ein im Innenraum betriebener Gasheizofen als mögliche Ursache in Betracht.

Der entstandene Schaden beträgt nach ersten vorläufigen Schätzungen rund 20.000 Euro.

Nach Tötungsdelikt in der Nikolausstraße: 30-Jähriger aus Fulda in U-Haft

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Fulda und Polizeipräsidium Osthessen

Nach Tötungsdelikt in der Nikolausstraße: 30-Jähriger aus Fulda in U-Haft

Fulda – Nach dem Fund einer Frauenleiche im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses in der Nikolausstraße am Montagmorgen (07.12.), sitzt ein 30-jähriger Mann aus Fulda nun in Untersuchungshaft. Der Tatverdächtige wurde bereits am Montagvormittag im Zuge von umfangreichen Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen in der Walahfridstraße durch die Polizei festgenommen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Fuldaer Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Fulda suchte der Beschuldigte seine ehemalige Lebenspartnerin am Montagmorgen an deren Wohnanschrift in der Nikolausstraße auf. Beim Aufeinandertreffen im Hinterhof verletzte er die 35-Jährige schließlich tödlich und ergriff die Flucht.

Inzwischen steht das vorläufige Obduktionsergebnis fest. Demnach wurde die Verstorbene durch einen scharfkantigen Gegenstand – vermutlich ein Messer – mit einem Stich/Schnitt im Halsbereich tödlich verletzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürften die Hintergründe der Tat in Zusammenhang mit der zurückliegenden Trennung stehen.

Der 30-Jährige wurde am Dienstagabend auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Fulda dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Fulda vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen Totschlags, sodass der Mann in eine hessische Vollzugsanstalt eingeliefert wurde.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Fulda und Kriminalpolizei dauern weiterhin an.

Verkehrsunfall auf der A7 -Person eingeklemmt

Der Leitstelle des PP Osthessen wird am 09.12.20, 06:45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der A7, Fahrtrichtung Würzburg, zwischen den Anschlussstellen Hünfeld und Fulda Nord, gemeldet. Nach derzeitigem Informationstand sind mehrere Fahrzeuge beteiligt und eine Person in einem Fahrzeug eingeklemmt. BAB ist derzeit im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt. Rettungskräfte wurden alarmiert. Nähere Einzelheiten liegen derzeit nicht vor.

Verkehrsunfallflucht – Zeugen gesucht –

In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es zwischen 16.00 Uhr und 03.00 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.500 EUR entstand. Vermutlich bog ein LKW in der Washingtonallee 20, aus Fahrtrichtung Eisenhower Straße kommend, nach links in die Zufahrt der Firma Holz Strupp ein. Hierbei schwenkte vermutlich das Heck des LKW so stark aus, dass es einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten silbernen Mercedes stark beschädigte. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeistation Fulda, Telefon:0661-105-2300/-2301, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der hessischen Polizei.