Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Yildiray Kamanmaz on Pixabay

Mannheim-Jungbusch: Unfall zwischen zwei Autos – 8.000 EUR Sachschaden

Mannheim-Jungbusch (ots) – Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag gegen 18:30
Uhr an der Kreuzung Hafenstraße/Akademiestraße. Ein 47-Jähriger Mercedes-Fahrer
war auf der Hafenstraße unterwegs und wollte nach links in die Akademiestraße
abbiegen. Beim Abbiegevorgang übersah er einen 21-Jährigen Mini-Fahrer, welcher
auf der Hafenstraße in Richtung Neckarvorlandstraße unterwegs war und
kollidierte frontal mit diesem. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der
Sachschaden liegt bei rund 8.000 EUR.

Mannheim/BAB 6: Handgreiflichkeiten zwischen drei Mitfahrern während der Autofahrt

Mannheim/BAB 6 (ots) – Am Sonntagnachmittag kam es auf der A6 bei Mannheim
zwischen drei Mitfahrern in einem Auto zu Handgreiflichkeiten. Die drei Männer
im Alter zwischen 22 und 39 Jahren waren als Mitfahrer in einem Auto auf der A 6
in Richtung Mannheim unterwegs. Zwischen den Autobahnkreuzen Viernheim und
Mannheim artete ein verbaler Streit während der Fahrt in Handgreiflichkeiten
aus. Daher steuerte der Fahrer den Standstreifen an und stoppte das Fahrzeug.
Die drei Streithähne stiegen aus und schlugen sich gegenseitig mit den Händen
ins Gesicht, dabei gerieten sie auch mehrfach auf die rechte Fahrspur. Als sich
die Situation wieder beruhigt hatte, stiegen alle drei wieder ein und fuhren
weiter.

Eine Zeugin hatte die Situation beobachtet und die Polizei verständigt. Durch
eine Polizeistreife konnte das Fahrzeug schließlich auf der A656 in
Fahrtrichtung Heidelberg ausgemacht und angehalten werden. Bei der Kontrolle der
drei „schlagfertigen“ Männer bemerkten die Beamten, dass bis auf den Fahrer alle
Insassen deutlich unter Alkoholeinfluss standen. Alkoholtests ergaben Werte
zwischen 1,9 und 2,4 Promille. Die Verletzungen der drei Männer wurden durch
Rettungskräfte versorgt. Gegen alle drei wird nun wegen Körperverletzung
ermittelt.

Mannheim: Pizzeria brennt aus. 250.000 EUR Schaden.

Mannheim (ots) – Am Sonntagnachmittag gegen 16:05 Uhr geriet aus bislang
unbekannten Gründen in einer Pizzeria in der Alten Frankfurter Straße im
Stadtteil Waldhof eine Friteuse in Brand. Die Pizzeria betrieb einen Außer-Haus-
und Bringservice. Die zwei vor Ort anwesenden Angestellten versuchten noch mit
Löschdecken das Feuer unter Kontrolle zu bringen, was jedoch nicht gelang. Das
Feuer griff im weiteren Verlauf auf die Küche und schließlich auf das gesamte
Erdgeschoss über. Die 60-Jährige und 35-jährige Frau konnten ebenso wie die in
den darüber liegenden Wohnungen befindlichen Anwohner das Haus unverletzt
verlassen. Durch die Berufsfeuerwehr Mannheim konnte mit Unterstützung der
umliegenden Freiwilligen Feuerwehren das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht
werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 250.000 EUR. Das Haus ist nicht mehr
bewohnbar. Die Bewohner kamen bei Verwandten unter. Die Feuerwehr blieb bis in
die späten Abendstunden zur Brandwache vor Ort. Ermittlungen zur genauen
Brandursache wurden durch das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen aufgenommen.

Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis: Überwachung der landesweiten Ausgangsbeschränkung; Polizei mit zusätzlichen Kräften im Einsatz

Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Die erste Nacht, in der die
landesweiten Ausgangsbeschränkungen in Kraft getreten waren, verlief ruhig und
ohne Zwischenfälle. Obwohl die weitere Verschärfung der Maßnahmen zur Eindämmung
der Corona-Pandemie durch die Landesregierung erst am Freitagabend bekannt
gegeben wurde, wurden die Ausgangsbeschränkungen durch die Bevölkerung in
Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis überaus verantwortungsbewusst
und diszipliniert angenommen.

Das Polizeipräsidium Mannheim hat die bereits seit dem vergangenen Wochenende in
Mannheim laufenden Maßnahmen auf das Stadtgebiet Heidelberg und den gesamten
Rhein-Neckar-Kreis übertragen. Dabei wurden die positiven Erfahrungen der
letzten Woche aus Mannheim miteinbezogen. Durch eine starke Präsenz mit
zusätzlichen Beamtinnen und Beamten, einem Mix aus mobilen und stationären
Kontrollen sowie einem deutlichen Plus an Streifentätigkeiten auch zu Fuß, wurde
dafür gesorgt, dass die Ausgangsbeschränkungen im gesamten Zuständigkeitsbereich
des Polizeipräsidiums Mannheim respektiert und eingehalten werden.

Am Abend wurde eine stationäre Kontrollstelle im Stralsunder Ring in Leimen
eingerichtet, in der Nacht wurde am Neckarmünzplatz in Heidelberg der
Fahrzeugverkehr kontrolliert. Darüber hinaus wurden ab 20 Uhr auch verstärkt
mobile Kontrollen durchgeführt.

Dabei wurden insgesamt 434 Autos angehalten und 512 Personen kontrolliert. 67
Personen verstießen gegen die Vorgaben der CoronaVO, davon waren 37 Verstöße
gegen die Ausgangsbeschränkungen festzustellen. In 39 Fällen wurden durch die
Beamten Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, darunter 14 Zuwiderhandlungen
gegen die Ausgangsbeschränkungen. In allen übrigen Fällen konnte es bei
aufklärenden Gesprächen belassen werden.

Bei den meisten an den Kontrollstellen überprüften Personen handelte es sich um
Berufstätige, die sich auf dem Nachhauseweg befanden und eine Bescheinigung
ihres Arbeitgebers vorlegen konnten, darunter auch ein hoher Anteil an
medizinischem Personal.

Der Großteil der kontrollierten Personen war einsichtig und zeigte Verständnis
für die Beschränkungen und die damit einhergehenden Kontrollen.

Bereits kurz nach 22 Uhr ließ der Fahrzeugverkehr und das Personenaufkommen
merklich nach. Ab Mitternacht waren die Städte Mannheim und Heidelberg, sowie
die Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis praktisch menschenleer, auch Fahrzeugverkehr
war nur noch sporadisch feststellbar.

Auch in den kommenden Nächten wird das Polizeipräsidium Mannheim mit einem
ähnlich großen Personalansatz einen deutlichen Schwerpunkt bei der Durchsetzung
der Ausgangsbeschränkungen setzen. Dabei steht primär die Kommunikation,
Aufklärung und Akzeptanz über die notwendigen Maßnahmen im Vordergrund.

Mannheim-Neckarstadt: Streit unter Arbeitskollegen eskaliert

Mannheim (ots) – Am Freitagabend kam es gegen 18:40 Uhr in einem
Logistikunternehmen, im Stadtteil Mannheim-Neckarstadt, zu einem Streit zwischen
zwei Arbeitskollegen. Nach bisherigem Ermittlungsstand dürfte das Nichttragen
einer Warnweste, auf dem Betriebsgelände der Firma, Anlass der
Auseinandersetzung gewesen sein. In deren Verlauf fügte der 40-jährige
Beschuldigte dem 39-jährigen Geschädigten eine Stichverletzung im Bereich des
Oberarmes zu. Der Geschädigte konnte nach ambulanter Behandlung in einem
Mannheimer Krankenhaus wieder entlassen werden. Die Kriminalpolizei Heidelberg,
sowie das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt haben die Ermittlungen übernommen.
Gegen den Beschuldigten wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der
gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.

Heidelberg/Mannheim/Rhein-Neckar-Kreis: Polizei bereitet sich auf weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie vor

Heidelberg/Mannheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Aufgrund der sich verschärfenden
pandemischen Lage erlässt das Land Baden-Württemberg weitere Maßnahmen zur
Eindämmung der Corona-Pandemie. Dazu zählen vor allem Ausgangsbeschränkungen,
die ab dem 12. Dezember in Kraft treten sollen. Das Polizeipräsidium Mannheim,
bereitet sich auf diese weiteren Maßnahmen, die am heutigen Tage angekündigt
wurden, vor.

Das bereits vor einer Woche zur Überwachung der nächtlichen Ausgangsbeschränkung
mit Fokus auf den Stadtkreis Mannheim umgesetzte polizeiliche Konzept wird dazu
jetzt angepasst und auf den Stadtkreis Heidelberg sowie den Rhein-Neckar-Kreis
übertragen. Die bisherigen Erfahrungen mit der zentralen Einsatzleitung und den
verschiedenen Einsatzabschnitten mit den Kernelementen Positionierung an
zentralen Punkten, hoher polizeilicher Präsenz und deutlich intensivierter
Kontrolldichte hat sich bislang in der täglichen Überwachungspraxis der
Mannheimer Polizei gut bewährt. Jetzt wird an einigen Stellschrauben gezielt
nachjustiert und es kommen weitere Polizeikräfte für die Überwachung der
allgemeinen Ausgangsbeschränkung zum Einsatz. Das Polizeipräsidium Mannheim wird
hierfür sein Einsatzkonzept mit einem Mix aus mobilen und stationären Kontrollen
und intensiver Streifentätigkeit noch weiter auffächern und sich in seinem
gesamten Zuständigkeitsbereich, also in Mannheim, Heidelberg und dem
Rhein-Neckar-Kreis gut aufstellen. Damit wird dafür gesorgt, dass die neuen
Ausgangsbeschränkungen im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim
respektiert und eingehalten werden.

„Unsere Erfahrungen mit der Durchsetzung der nächtlichen Ausgangsbeschränkung
sind bislang positiv. Die allermeisten Menschen sind verständnisvoll, haben den
Ernst der Lage erkannt und beachten diese Regeln. Sie verhalten sich ganz
überwiegend sehr verantwortungsbewusst. Uns begegnet bei den Kontrollen auch
viel Verständnis. Darauf vertrauen wir auch im Hinblick auf die nun anstehende
Umsetzung im Stadtkreis Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis“, so
Polizeipräsident Andreas Stenger. „Die Beamten werden mit Fingerspitzengefühl
vorgehen. Unsere Einsatzkonzeption ist flexibel angelegt, sodass wir keine
Probleme erwarten, nun auch im Stadtkreis Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis
die Aufenthaltsbeschränkung durchzusetzen“, so Stenger weiter.