Eschwege: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Wache © Holger Knecht

Polizei Eschwege

Alkoholisiert Unfall verursacht

Um 12:10 Uhr befuhr heute Mittag ein 71-Jähriger aus der Gemeinde Meinhard mit seinem Pkw die L 3224 von Neuerode in Richtung Grebendorf. Ihm entgegen kam ein 81-Jähriger aus der Gemeinde Meinhard, der im Kurvenbereich mit seinem Pkw über die Fahrbahnmitte geiet, so dass es zum Zusammenstoß mit den Außenspiegeln der Autos kam. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 81-Jährige unter Alkoholeinfluss stand; ein Test ergab einen Wert von ca. 2 Promille. Es folgten Blutentnahme und Sicherstellung des Führerscheins. Sachschaden: ca. 500 EUR.

Einbruch in Wohnhaus

(ots) – In der Weinbergstraße in Wehretal-Langenhain drangen unbekannte Einbrecher in ein Einfamilienhaus ein. Zwischen dem 16.12.20, 09:00 Uhr und heute Morgen, 09:30 Uhr wurde die Haustür gewaltsam geöffnet und das Wohnhaus durchsucht. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde offenbar nichts entwendet. Der Sachschaden wird auf ca. 1.000 EUR beziffert.
Hinweise nimmt die Kripo unter 05651/9250 entgegen.

Wildunfälle

(ots) – Um 06:00 Uhr befuhr am Donnerstagmorgen 17.12.2020 ein 30-jähriger Pkw-Fahrer aus der Gemeinde Meißner die L 3243 zwischen Vierbach und Reichensachsen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem Reh, das anschließend davonlief.
Am Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 1.200 EUR.

(ots) – Mit zwei Waschbären kollidierte Donnerstag 17.12.2020, um 06:10 Uhr, ein 47-Jähriger Pkw-Fahrer aus Bad Sooden-Allendorf, der die B 27 in der Gemarkung von Sontra (Abzweig Donnershag) befuhr. Die Waschbären wurden dadurch getötet.
Am Fahrzeug entstand augenscheinlich kein Sachschaden.

Verkehrsunfallfluchten

(ots) – Eine Unfallflucht ereignet sich Donnerstagvormittag 17.12.2020 in der Landgrafenstraße in Eschwege. Eine ältere Pkw-Fahrerin beschädigte beim Einparken einen geparkten Mercedes Vito, der dadurch im linken Frontbereich beschädigt wurde (Schaden: 300 Euro). Anschließend entfernte sich die Unfallverursacherin. Aufgrund von Zeugenhinweisen handelt es sich bei dem verursachenden Fahrzeug um einen Pkw Peugeot mit HEF-Kennzeichen. Die Ermittlungen zur Fahrerin dauern an.

(ots) – Eine Unfallflucht, die sich bereits am Donnerstag 10.12.20, 08:00 Uhr bis Freitag 11.12.20, 15:00 Uhr ereignet hat, wurde gestern nachträglich angezeigt. Im besagten Zeitraum wurde ein silberfarbener Seat Leon in Eschwege auf dem Parkplatzgelände des Nikolaiplatzes im Bereich der Beifahrertür angefahren, wodurch ein Sachschaden von ca. 2.500 EUR entstand. Hinweise: 05651/9250.

(ots) – Eine weitere Unfallflucht ereignet sich gestern Nachmittag in der Südbahnhofstraße in Witzenhausen. Zur Unfallzeit beabsichtigte ein 45-Jähriger aus Großalmerode mit seinem Pkw nach rechts auf den dortigen Parkplatz der Sparkasse abzubiegen, als sich “von hinten” ein Fahrrad näherte und die Kofferraumklappe mit dem Rad streifte, wodurch diese beschädigt wurde.
Der Schaden wird mit 350 EUR angegeben. Hinweise: 05542/93040.

Verkehrsunfall

(ots) – Beim Ausparken in der Straße “Hinter den Teichhöfen” in Bad Sooden-Allendorf (Höhe Kino) beschädigte eine 52-jährige Pkw-Fahrerin aus Wüstheuterode einen gegenüber geparkten Pkw Mercedes. Der Sachschaden wird mit ca. 1.000 EUR angegeben.
Der Unfall ereignet sich heute Vormittag um 10:20 Uhr.

(ots) – Zwischen Asbach und Bad Sooden-Allendorf kollidierte gestern Abend, um 22:15 Uhr, ein
61-Jähriger Pkw-Fahrer aus Asbach mit einem Reh. Das Reh verendete am Unfallort.
Am Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 EUR.

(ots) – 2.800 EUR Sachschaden entstanden bei einem Unfall, der sich gestern Mittag auf dem Parkplatzgelände des Norma-Marktes in der Heubergstraße in Eschwege ereignet hat. Beim Rückwärtsausparken beschädigte eine 82-Jährige aus Eschwege den wartenden Pkw
eines 19-Jährigen aus der Gemeinde Meinhard.

Diebstahl von Geldbörse

(ots) – Um 07:35 Uhr wurde gestern Morgen eine 22-Jährige aus Sontra Opfer eines Diebstahls im Lidl-Markt in Sontra. Um 07:35 Uhr tätigte sie dort ihre Einkäufe, ihre Geldbörse legte sie in dem Einkaufswagen ab. Beim Bezahlen an der Kasse musste sie dann feststellen, dass das Portmonee samt der darin befindlichen persönlichen Dokumente und etwas Bargeld entwendet worden war. Schaden: ca. 200 EUR. Hinweise: 05653/97660.

Diebstahl von Kabel

(ots) – Um 09:00 Uhr wurde gestern Morgen festgestellt, dass unbekannte Täter in der Straße “Kannhöhe” in Bad Sooden-Allendorf eine Aluleiter und Elektrokabel entwendet haben. Die Gegenstände waren unter einem Carport des Anwesens gelagert. Der Schaden wird mit ca. 100 EUR angegeben. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Sooden-Allendorf unter 05652/9279430 entgegen.

Polizei Witzenhausen

Schockanruf- Dringend Geld wegen Unfall mit Todesfolge benötigt – Polizei warnt vor Betrugsmasche

(ots) – Am Mittwochmittag 16.12.2020 hat eine 73-jährige Rentnerin aus Witzenhausen gegen 13.15 Uhr einen perfiden Anruf erhalten, bei dem ein ca. 45-50 Jahre alter Anrufer mit weinender Stimme erklärte, dass er aufgrund eines Verkehrsunfalls, bei dem jemand zu Tode gekommen sei, schnellstens 26.000 Euro benötige. Andernfalls würde man ihn nicht gehen lassen.

Die Frau mutmaßte zunächst, dass es sich bei dem Anrufer um ihren Schwager handeln könnte, was der Anrufer auf Nachfrage auch bejahte. Nach dem Hinweis der Frau, nicht so viel Geld aufbringen zu können, beendete der Anrufer schließlich das Gespräch. Eine Nachfrage bei dem “echten” Schwager der Frau ergab dann später, dass es sich bei dem Anruf um einen Betrugsversuch mittels der Masche des sog. “Schockanruf” gehandelt hat.

Bei dieser Masche sollen Menschen am Telefon u.a. durch vorgegebene Unglücksfälle oder Unfälle dazu bewegt werden, Geld zu bezahlen, da sonst dem Verursacher, der sich meist als Verwandter ausgibt, empfindliche Strafen drohen würden.

Folgende Tipps sind bei derartigen Anrufen zu beachten:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Vereinbaren Sie frühestens für den kommenden Tag einen Gesprächstermin und überprüfen Sie die Angaben.
  • Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache.
  • Lassen Sie sich vom Anrufer die Telefonnummer geben und überprüfen Sie diese mit bereits bekannten Nummern.
  • Rufen Sie die jeweilige Person unter der lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110 und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.polizei-beratung.de.

Polizei Hessisch Lichtenau

Weitere Betrugsversuche mit der Masche “Falsche Polizeibeamten” aufgetreten

(ots) – Nachdem in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch eine Seniorin zu nachtschlafender Zeit von einem Telefonat aus dem Schlaf gerissen wurde, wo sich ein Betrüger als “Herr Schneider von der Kasseler Polizei” ausgab, sind gestern Abend im Zuständigkeitsbereich der Polizei Hessisch Lichtenau zwei weitere Fälle bekannt geworden, wo unbekannte Betrüger versuchten, mit der Betrugsmasche der “Falschen Polizeibeamten” zum Erfolg zu kommen.

Wie die Kollegen der Polizei in Hessisch Lichtenau mitteilen, ist zunächst gegen 22.20 Uhr ein 58-jähriger Mann aus Großalmerode angerufen worden. In dem Telefonat stellte sich ein Mann mit dem Namen “Tobias Schneider von der Kripo in Kassel” vor und wollte die Ehefrau des Opfers sprechen. Der Anrufer nannte dem Mann den Vor-und Geburtsnamen der Frau, den diese aber schon seit mehreren Jahren abgelegt hat. Als der 58-Jährige sich selbst als Anwalt auswies, wurde der vermeintliche Polizeibeamte unwirsch und erklärte, dass sich der Mann gerne über den Notruf 110 rückversichern und mit ihm, Tobias Schneider, verbinden lassen könne. Über den “echten” Notruf gelangte der 58-Jährige schließlich zu den Beamten in Hessisch Lichtenau. Es stellte sich hier schnell heraus, dass es den “angeblichen” Kollegen Tobias Schneider nicht gibt und der Anruf ein Betrugsversuch gewesen war.

Gegen 23.00 Uhr rief der vermeintliche Polizist “Tobias Schneider” dann bei einer 77-jährigen, ebenfalls aus Großalmerode stammenden, Einwohnerin an. Da diese misstrauisch wurde forderte sie der Anrufer ebenfalls auf, über die Nummer 110 zurückzurufen, was die Frau ihren Angaben zu Folge auch Tat. Offenbar hatte die Frau aber nicht erst aufgelegt, sondern gleich weitergewählt, so dass sie nicht zu den “echten” Kollegen am Notruf gelangte, sondern kurz darauf wieder mit dem vermeintlichen “Tobias Schneider” in Kontakt kam. Als dieser sie dann gezielt nach Wertgegenständen befragte und aushorchen wollte, sagte die Frau, dass sie nicht Wertvolles habe und legte auf. Im Anschluss rief die Frau über die Amtsleitung bei der Polizei Hessisch Lichtenau an, wo sich herausstellte, dass der Anruf des “Tobias Schneider” ein Betrugsversuch war.

Aus aktuellem Anlass bittet die Polizei daher, die nachfolgenden Tipps zu beachten:

Am Telefon:
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt oder anruft. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Die Polizei wird am Telefon keine Kontodaten erfragen.
An der Tür:
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Wichtig: Lassen Sie ggfs. einen Besucher während der Überprüfung vor der abgesperrten Tür warten.
  • Die Polizei wird Sie niemals bitten, ihnen Geldbeträge oder Wertgegenstände auszuhändigen.
  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung und übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt Informieren Sie sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110 oder der jeweiligen Amtsleitung und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Wichtig bei Telefonkontakt: Beenden Sie zuerst ein verdächtiges Telefonat und wählen dann erst
die Nummer, die sie herausgesucht haben.
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.polizei-beratung.de.


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