Offenbach Main-Kinzig-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht, Polizeiwagen © Stephan Wusowski on Pixabay

Bereich Offenbach

Wohnhausbrand in der Industriestraße – Heusenstamm

(aa) Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr rückten am Freitagmittag zu einem Brand in der Industriestraße aus. Gegen 13.35 wurde das Feuer in dem als Gemeinschaftsunterkunft dienenden Gebäude gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen gelangten die Bewohner unversehrt nach draußen. Das Haus ist derzeit wegen starker Rauchentwicklung nicht bewohnbar; für eine Ausweichbleibe ist gesorgt worden. Eine Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Kripo Offenbach hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

Gespann mit 40 Fahrzeugmängeln gestoppt und mehr

Bereich Offenbach

Gespann mit 40 Fahrzeugmängeln gestoppt – Weiskirchen/A 3

(mm) Ein SUV mit Anhänger, auf dem zwei Personenwagen transportiert wurden, ist am Donnerstag, gegen 11.15 Uhr, von Beamten der Verkehrsüberwachung des Polizeipräsidiums Südosthessen aus dem Verkehr gezogen worden. Der 50-jährige Fahrer war mit dem Gespann von Karlsruhe nach Belgrad unterwegs. Die Fahrt endete aus Verkehrssicherheitsgründen auf der Tank- und Rastanlage Weiskirchen an der Bundesautobahn 3 in Fahrtrichtung Würzburg. Die Reise ging nicht mehr weiter, da die Polizisten unter Mitwirkung von Kraftfahrzeugsachverständigen des TÜV in Dietzenbach insgesamt 40 gravierende Fahrzeugmängel an dem Gespann feststellten. Ein erheblicher Mangel war, dass der Anhängerbock an dem SUV, an dem die Anhängerkupplung befestigt ist, durchgerostet und teilweise eingerissen war. Bei einer Weiterfahrt hätte es vermutlich nur noch wenige Kilometer gedauert, bis es zur Katastrophe gekommen und der mit gut einer Tonne überladene Anhänger abgerissen wäre. Polizeihauptkommissar Klaus Preis berichtete, dass das Gespann im wahrsten Sinne des Wortes nur noch am „seidenen Faden“ hing. Der Fahrer musste ein Bußgeld im oberen dreistelligen Bereich zahlen. Die Weiterfahrt nach Osteuropa wurde ihm untersagt und mit Hilfe von Wegfahrsperren, die von den Beamten an den Fahrzeugen angelegt wurden, verhindert. Der 50-Jährige muss sich nun um eine andere Transportmöglichkeit kümmern.

Mehrere Einbrüche in Autos – Zeugensuche – Egelsbach

(as) Die Polizei sucht nach mehreren Fahrzeugeinbrüchen, Zeugen. Im Zeitraum zwischen Mittwochabend, 17 Uhr und Donnerstagmorgen, 6.30 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in zwei Autos ein, die im Erlengrund im Hof eines Wohnhauses abgestellt waren und entwendeten drei Arbeitsjacken. Beide Fahrzeuge waren offensichtlich nicht abgeschlossen gewesen. Anschließend flüchteten die Diebe in Richtung der Straße „Schleiderwiese“ und warfen die Jacken dort in den Vorgarten eines Einfamilienhauses. Außer den drei Arbeitsjacken wurde aus den beiden Fahrzeugen nach derzeitigem Stand nichts weiter gestohlen. Mittlerweile ist bekannt, das in unmittelbarer Nähe in weitere Autos eingebrochen wurde und aus einer Garage zwei Fahrräder gestohlen wurden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und geht davon aus, dass es sich um dieselben Täter handelt. Es liegen erste Hinweise zu drei Unbekannten vor, wobei bereits Personenbeschreibungen zu zwei von ihnen vorliegen: einer trug eine helle Hose und eine helle Jacke und hatte einen Rucksack dabei. Der Komplize ist etwa Ende 20, dunkle kurze Haare, heller Kapuzenpullover und Daunenweste. Dieser hatte eine Umhängetasche bei sich. Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte telefonisch unter der Telefonnummer 069 8098-1234.

Main-Kinzig-Kreis

Jungs warfen Steine auf die Autobahn 45 – Gemarkung Limenhain/Altenstadt/Hammersbach

(aa) Verkehrsteilnehmer hielten am Donnerstagmittag drei mutmaßliche Steinewerfer bis zum Eintreffen einer Streife der Polizeiautobahnstation Langenselbold fest. Die Jungs im Alter von neun und zehn Jahren sollen kurz nach 12 Uhr von der Brücke der Autobahn 45, zwischen den Anschlussstellen Altenstadt und Hammersbach, Steine auf die Fahrbahn geworfen haben. Diese trafen die Frontscheiben einer Sattelzugmaschine und eines dahinterfahrenden Ford. Sowohl der 22-jährige Lastwagenfahrer, als auch der 23 Jahre alte Ford-Lenker konnten ihre Fahrzeuge sicher anhalten und alle Insassen blieben glücklicherweise unversehrt. In anderen Fällen endeten solche gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr mit Toten oder Schwerverletzten. Der Schaden wird auf 1.500 Euro geschätzt. Die Zeugen schnappten schließlich die drei Jungs. Die Kinder wurden nach der Unfallaufnahme an die Eltern übergeben.