Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Zug, Bahnhof, Bahnsteig © Bundespolizei

Schwarzfahrer reisst junge Frau zu Boden und sprüht mit Pfefferspray

Frankfurt am Main (ots) – Im S-Bahnbereich im Frankfurter Hauptbahnhof hat am Montagmittag 21.12.2020 ein noch unbekannter Mann nach einer Fahrscheinkontrolle in einer S-Bahn Pfefferspray gegen die Kontrolleure der Deutschen Bahn AG eingesetzt, um dann zu flüchten. Da er bei der Kontrolle keinen Fahrschein vorweisen konnte und sich auch nicht ausweisen wollte, verließen alle Beteiligten im Frankfurter Hauptbahnhof die S-Bahn.

Noch bevor eine Streife der Bundespolizei eintraf, zog der Mann ein Pfefferspray aus der Tasche und sprühte den beiden Kontrolleure ins Gesicht. Unmittelbar danach flüchtete er aus dem S-Bahnbereich in den Hauptbahnhof. Auf der Flucht riss er eine unbeteiligte junge Frau zu Boden, die hierbei glücklicherweise nur leicht verletzt wurde.

Trotz einer eingeleiteten Fahndung konnte der Mann nicht mehr gestellt werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen wurde inzwischen eingeleitet.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Taschendiebstahl mit Festnahme

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(wie) – Am Montag 21.12.2020 gegen 22:40 Uhr kam es zur Festnahme eines randalierenden Diebes-Duo in der Elbestraße. Zwei Zeugen erkannten die beiden Männer wieder und informierten eine Streife des 4. Polizeireviers. Noch bevor die Verdächtigen fliehen konnten, wurden sie festgenommen. Gegen das Duo laufen nun Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls, des Taschendiebstahls, der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz. Beide wurden dem Haftrichter vorgeführt und im Anschluss entlassen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Der Inhaber eines orientalischen Schnellrestaurants gibt an, das die beiden Festgenommenen bei ihm zuvor im Restaurant randaliert hätten, bevor sie gemeinschaftlich eine zur Abholung bereitgestellte Tüte mit orientalischen Spezialitäten klauten und flüchteten. Ein anderer Zeuge beobachtete die beiden Verdächtigen, wie sie die Motorhaube eines im Bahnhofsviertels geparkten Fahrzeugs nach oben hebelten und darauf einschlugen.

Noch während die beiden Zeugen mit den beiden Polizeibeamten sprachen, kam ein weiterer Mann hinzu und erkannte die beiden Verdächtigen aus einem unmittelbar zuvor stattgefundenen Diebstahlversuch wieder. Das Diebesduo soll in diesem Fall arbeitsteilig vorgegangen sein. Während einer den 70-jährigen Mann antanzte, versuchte der andere ihm das Portemonnaie mit 500 Euro Bargeld aus der hinteren Hosentasche zu stehlen. Der 70-Jährige bemerkte das jedoch und die Verdächtigen flüchteten.

Zur weiteren Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Festgenommenen nun auf das 4. Polizeirevier gebracht. Dort trat der 21-Jährige Täter noch während der erkennungsdienstlichen Behandlung gegen den Fingerscanner und beschädigte diesen dadurch.

Betrunkener will ohne MNS mit der S-Bahn fahren

Frankfurt am Main (ots) – Weil Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn AG einem 32-jährigen wohnsitzlosen Mann am Montagabend 21.12.2020 den Zugang in eine S-Bahn ohne Mund-Nase Bedeckung verweigerten, beleidigte er die Bahnmitarbeiter und im Anschluss auch Beamte der Bundespolizei auf das Übelste.

Im S-Bahnbereich des Frankfurter Hauptbahnhofes wollte der Mann gegen 21.45 Uhr ohne Mund-Nase Bedeckung in eine S-Bahn einsteigen. Als ihm dies verweigert wurde, eskalierte die Situation. Erst als eine Streife der Bundespolizei eintraf und die Beamten ihn aufforderten die Beleidigungen zu unterlassen, entspannte sich die Situation kurzfristig.

Da der Mann erheblich unter Alkoholeinfluss stand und plötzlich auch die Beamten verbal attackierte, wurde er zur Wache gebracht. Dort wurde bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von 3,1 Promille festgestellt. Nachdem seine Personalien feststanden, durfte er seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen.

Ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung sowie ein Bußgeldverfahren wegen der Nichteinhaltung der “Maskenpflicht” wurde eingeleitet.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Pkw in Schaufenster

Frankfurt (ots)-(dr) – Am Dienstagnachmittag 22.12.2020, ereignete sich im Stadtteil Fechenheim ein Verkehrsunfall, bei dem eine 59-jährige Frau ihren Pkw in das Schaufenster eines Lebensmittelladens steuerte. Die Autofahrerin und eine Kundin erlitten einen Schock.

Gegen 14:30 Uhr fuhr die 59-Jährige in der Gründenseestraße in eine schräg verlaufende Parklücke vor einem Lebensmittelmarkt ein. Nach ersten Erkenntnissen kam die Frau während des Parkvorgangs aufgrund einer medizinischen Ursache derart auf das Gaspedal, dass sie mit dem Fahrzeug über den Gehweg hinaus in ein dortiges Schaufenster des Ladens fuhr. Das Fahrzeug kam mit der Front im Geschäft zum Stehen.

Die Fahrerin sowie eine 61-jährige Kundin erlitten einen Schock und mussten vor Ort durch Rettungskräfte versorgt werden. Glücklicherweise wurden keine weiteren Personen verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf mehrere zehntausend Euro.


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