Hohe Investitionen in Germersheimer Bundeswehrliegenschaften geplant

Schlehter baulicher Zustand

Über 40 Millionen Euro sollen allein in die Unterkünfte in der Kaserne der Luftwaffe investiert werden

Germersheim – Das Bundesverteidigungsministerium plant, in den kommenden Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag für Neubauten und Sanierungen im Bereich Unterbringung am Standort Germersheim zu investieren. Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler (SPD) begrüßt, dass dadurch ein Missstand behoben wird, den er seit Langem angemahnt hat.

Die Bundeswehr möchte einer der attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands werden. Dazu gehört auch ein attraktives Umfeld. Für Soldatinnen und Soldaten fällt darunter auch die Unterbringung in Kasernen. Am Standort Germersheim war die Situation besonders schlecht.

Thomas Hitschler, Mitglied im Verteidigungsausschuss des Bundestags, konnte sich mehrfach vom schlechten Zustand der Unterbringung im Germersheim überzeugen. In mehreren Schreiben an die Verteidigungsministerin hatte er diesen angemahnt und um Verbesserung gebeten.

Dies wurde jetzt von Erfolg gekrönt. Wie der zuständige Staatssekretär jetzt mitteilte, wird das Ministerium bis 2023 insgesamt über 40 Millionen Euro allein in die Unterkünfte in Germersheim investieren.

„Ich freue mich, dass die baulichen Zustände am Standort Germersheim endlich die nötige Aufmerksamkeit gefunden haben und das Problem jetzt angegangen wird“,

so Hitschler.

Dass die Soldatinnen und Soldaten in Germersheim nun Unterkünfte auf dem neuesten Stand erhalten, freut Hitschler besonders. Unter diesen Stand fallen Einzelunterkünfte mit eigenen Bädern, unabhängig von Dienstgrad.

„Jetzt ist es wichtig, dass die Mittel auch in Baumaßnahmen ungesetzt werden. Ich werde die Umsetzung in Germersheim jedenfalls weiter begleiten“,

so Thomas Hitschler abschließend.