Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © fsHH on Pixabay

Schrankenwärter angegriffen – Bundespolizei sucht Zeugen

Frankfurt-Nied (ots) – Die Bundespolizei ermittelt gegen zwei noch unbekannte Täter, die am Dienstagabend 29.12.2020 einen Schrankenwärter tätlich angegriffen und verletzt hatten. Die beiden Täter hatten gegen 17 Uhr an der Tür zum Schrankenwärter am Bahnübergang Oeserstraße in Frankfurt Nied geklopft. Als der Bahn-Mitarbeiter die Tür öffnete, schlugen die Beiden sofort auf den Mann ein und flüchteten danach in unbekannte Richtung.

Der Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG zog sich bei dem Angriff Prellungen zu und musste seinen Dienst abbrechen.Durch die Bundespolizei und der Landespolizei wurde eine Fahndung nach den Tätern eingeleitet, die bisher jedoch erfolglos blieb. Warum die Täter den Bahn-Mitarbeiter angegriffen haben, ist nicht bekannt.

Zu dem inzwischen eingeleiteten Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung werden Zeugen gesucht. Hinweise zu den Tätern nimmt die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main unter der Telefonnummer 069/130 145 1103 entgegen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Frankfurt: S-Bahn im Bereich Eschersheim entgleist

Frankfurt am Main (ots) – Gegen 6.30 Uhr ging bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main heute Morgen die Meldung ein, dass eine S-Bahn der Linie 6 im Bereich des Bahnhofes Eschersheim aus den Gleisen gesprungen ist. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die S-Bahn auf der Fahrt in Richtung Friedberg, in Höhe der Maybachbrücke, aus noch ungeklärten Gründen mit einem Drehgestell aus den Schienen gesprungen ist.

Da die S-Bahn diesen Streckenabschnitt aufgrund einer dort bestehenden Baustelle nur mit Schrittgeschwindigkeit befährt, kam sie sofort zum Stehen. Die zehn Reisenden, die sich in der S-Bahn aufhielten, konnten von Einsatzkräften der Frankfurter Feuerwehr unverletzt evakuiert werden.

Die Höhe des entstandenen Schadens kann noch nicht beziffert werden. Die notwendigen Reparaturarbeiten werden nach einer ersten Einschätzung mehrere Stunden dauern und somit auch weiterhin den Zugverkehr in diesem Bereich beeinträchtigen.

Die abschließenden Ermittlungen zur Unfallursache hat die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main übernommen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main

Zollfahnder verhindern Einfuhr von Chemikalie zur Herstellung von rund 26 Tonnen Amphetamin

Frankfurt/Flughafen (ots) – Rund 6.500 Kilogramm sog. MAPA haben Zollfahnder im September 2020 am Frankfurter Flughafen in mehreren Sendungen aus Südostasien sichergestellt. Bei der Chemikalie MAPA (hier:2-Phenyl-3-on-Butansäuremethylesther) handelt es sich um einen sog. Pre-Precursor, aus dem Amphetaminöl hergestellt werden kann. Aus der sichergestellten Ware hätten die Empfänger damit bei einer Weiterverarbeitungetwa 26 Tonnen verkaufsfertiges Amphetamin produzieren können.

Aufgefallen waren die insgesamt 254 Packstücke mit MAPA in vier Sammelsendungen aus Hongkong und China. Sie landeten innerhalb einer Woche mit weiteren legalen und illegalen Warensendungen, darunter auch Doping- und Arzneimitteln im dreistelligen Bereich, am Frankfurter Flughafen. Dort kontrollierten die Beamten des Hautzollamtes Frankfurt am Main die angekommene Ware. Die vier verschiedenen Frachtsendungen waren allesamt für eine deutsche Logistikfirma im Raum Rhein-Main bestimmt. Dort wären die Packstücke sodann teilweise umgelabelt und an die tatsächlichen Empfänger in den Niederlanden und Belgien verschickt worden. Die Ermittler des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main zogen die Vorläufersubstanz jedoch zuvor auf Grundlage des Zollfahndungsdienstgesetzes aus dem Verkehr, denn bisher ist ein sinnvoller, legaler wirtschaftlicher Verwendungszweck von MAPA weltweit unbekannt. Im Anschluss durchsuchten die Zollfahnder die Logistikfirma zudem wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr von Arznei- und Dopingmitteln.

Beispielfoto des ZFA Frankfurt am Main: 900 Kilogramm Pre-Precursor in Pulverform

Mit einer einfachen chemischen Reaktion lässt sich MAPA in Benzylmethylketon, sog. BMK, umwandeln. “BMK ist im Grundstoffüberwachungsgesetz gelistet und unterliegt damit der besonderen Aufsicht, da diese Chemikalie möglicherweise zur unerlaubten Herstellung von Betäubungsmitteln verwendet werden kann”, so eine Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main.

Zusatzinformation

Seit dem Jahr 2002 ist das Zollfahndungsdienstgesetz in Kraft. Es ermöglicht unter anderem im präventivrechtlichen Rahmen für die Verhütung von Straftaten (zollrechtliche Gefahrenabwehr) tätig zu werden. Gemäß des § 32 b Abs. 1 des ZFdG können die Behörden des Zollfahndungsdienstes im Zuständigkeitsbereich der Zollverwaltung eine Sache sicherstellen, um eine gegenwärtige Gefahr abzuwehren.

Quelle: Zollfahndungsamt Frankfurt a.M.

Festnahme nach Diebstahl im ICE

Frankfurt/Hauptbahnhof (ots) – Im Frankfurter Hauptbahnhof konnte am Dienstagabend 29.12.2020 ein 32-jähriger Mann festgenommen werden, der in einem ICE zwischen Fulda und Frankfurt am Main einen 28-jährigen Mitreisenden bestohlen hatte.

Kurz vor Frankfurt hatte der 28-Jährige den Verlust seines Laptop festgestellt. Als er nach Ankunft im Frankfurter Hauptbahnhof einen Mann wiedererkannte, der sich während der Fahrt immer wieder in seiner Nähe aufhielt, informierte er eine Streife der Bundespolizei. Die Beamten konnten letztlich im Rucksack des vermeintlichen Täters das gestohlene Laptop finden aber auch vier Handys, die nach einer Prüfung ebenfalls aus Diebstählen stammten.

Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Diebstahls wurde der Täter in Haft genommen und wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Frankfurt: Festnahmen nach Sachbeschädigungen durch Graffiti

Frankfurt-Nordend/Gutleutviertel (ots)-(fue) Am Dienstag 29. Dezember 2020 gegen 21.15 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei telefonisch aus der Hammanstraße, dass er soeben drei Personen dabei beobachtet habe, wie sie eine Hausfassade mit Farbe beschmiert hätten.

Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten im Holzhausenpark drei Personen kontrolliert werden, auf die die Beschreibung des Zeugen zutraf. Farbanhaftungen an Händen und Bekleidung waren vorhanden. Eine Absuche im Bereich des Festnahmeortes führte zum Auffinden einer entsprechenden Farbkartusche. In der Hammanstraße und in der Wolfsgangstraße konnten später insgesamt sechs frische Schmierereien festgestellt werden.

Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Personen, ein 23-Jähriger aus Friedberg, ein 22-Jähriger aus Frankfurt und ein 22-Jähriger aus Dreieich, wieder entlassen.

Am Mittwoch 30. Dezember 2020 gegen 02.30 Uhr ging ein weiterer Anruf ein, durch den eine Sachbeschädigung durch Farbschmierereien aus der Speicherstraße gemeldet wurde.

Als die Funkstreife eintraf, konnte sie 2 Personen erkennen, die gerade ein Garagentor besprühten. Beide wurden festgenommen. Bei ihnen handelt es sich um eine Frankfurterin im Alter von 29 Jahren sowie um einen Frankfurter im Alter von 28 Jahren.

Zwischen den Hausnummern Speicherstraße 13 bis 47 konnten insgesamt 15 Schmierereien festgestellt werden. Beide Personen wurden später wieder entlassen.

Frankfurt: Polizei führt Geschwindigkeitsmessungen durch – Raser erwischt

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(em) – Dienstagabend 29.12.2020 hat die Frankfurter Polizei im Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt und im Zuge dessen einen Raser geblitzt.

Gegen 23.00 Uhr war ein Mercedes in der Mainzer Landstraße in Fahrtrichtung Alte Oper unterwegs und dies deutlich zu schnell. In dem Bereich sind 50 km/h erlaubt. Gemessen hat die Frankfurter Polizei 103 km/h. Das sportliche Fahrverhalten kommt teuer zu stehen: 200 Euro, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot.

Das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Aus diesem Grund führt die Frankfurter Polizei regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durch und geht, unter anderem mit ihrer Kontrolleinheit Autoposer, Raser und Tuner, konsequent gegen Raser vor.

Mülltonnenbrand

Frankfurt-Preungesheim (ots)-(ne) – Unbekannte haben Mittwochnacht 30.12.2020 gegen 1:00 Uhr, drei Großraummülltonnen in der Jaspertstraße angezündet und dadurch zerstört.

Zeugen hatten die Feuerwehr alarmiert, nachdem sie die brennenden Container bemerkt hatten. Die Tonnen standen weit genug vom Wohnhaus weg, so dass ein Übergreifen der Flammen eher unwahrscheinlich war. Nichts desto trotz sind alle drei Container zerstört worden. Die Feuerwehr löschte die Flammen.

Mehrere Revierstreifen fahndeten im Nahbereich nach möglichen Tatverdächtigen, konnten aber niemanden antreffen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen

Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt (ots)-(fue) – Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

  1. Januar 2021: Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5
  2. Januar 2021: Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim
  3. Januar 2021: Mainzer Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring
  4. Januar 2021: Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim, Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundestraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße
  5. Januar 2021: Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Hugo-Eckener-Ring, Babenhäuser Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Ludwig-Landmann-Straße

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.


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