Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Balulicht © Fleimax on Pixabay
  1. Sachbeschädigung an Baustelle Ort: Wiesbaden-Igstadt,
    Hinterbergstraße Zeit: Freitag, 15.01.2021, 22:30 Uhr

(Fu) Eine Baustelle in der Hinterbergstraße ist am Freitagabend, 22:30 Uhr, von
zwei Jugendlichen aus Wiesbaden angegangen worden. Die jungen Männer im Alter
von 16 und 17 Jahren beschädigten u. a. zwei Blitzleuchten einer Baustelle und
einen Leitpfosten. Beim Erblicken der Polizeistreife ergriffen die Jugendlichen
zunächst fußläufig die Flucht. Sie konnten nach kurzer Verfolgung eingeholt und
zum 4. Polizeirevier verbracht werden. Der 17-jährige führte zudem Marihuana mit
sich. Die Jugendlichen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen in die Obhut
ihrer Eltern übergeben.

  1. Bedrohung mit Messer Ort: Wiesbaden, Dostojewskistraße Zeit: Freitag,
    15.01.2021, 16.40 Uhr

(akl) Am Freitagnachmittag gegen 16.40 Uhr hat ein 52-jähriger Mann aus
Wiesbaden den Gast eines Imbissbetriebes in der Dostojewskistraße mit einem
Messer bedroht. Dabei habe er einem 48 Jahre alten Wiesbadener ein Messer
vorgehalten und ihn zum Gehen aufgefordert. Der Tatverdächtige entfernte sich
anschließend in Richtung Waldstraße und konnte dort im Rahmen der Fahndung von
der Polizei festgenommen werden. Bei ihm wurden zwei Messer aufgefunden und
sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder
auf freien Fuß gesetzt.

  1. Paketzustellung eskaliert Ort: Wiesbaden, Goerdeler Straße Zeit: Freitag,
    15.01.2021, 20.15 Uhr

(akl) Die Zustellung eines Paketes hat am Freitagabend gegen 20.15 Uhr zu einer
Auseinandersetzung zwischen Paketboten und Empfänger geführt, die in
Beleidigungen und einer Sachbeschädigung eskalierte. Als ein 54jähriger
Paketbote aus Bad Schwalbach ein Paket in der Goerdeler Straße zugestellt habe,
sei er von dem 55-jährigen Empfänger beleidigt worden. Die Widerworte des
Paketboten seien vom Empfänger ebenfalls als beleidigend empfunden worden, so
dass dieser dem Paketfahrer gefolgt sei und eine Delle in die Fahrzeugseite des
Lieferfahrzeugs geschlagen habe. Beide erwartet nun ein Ermittlungsverfahren.

  1. Suchmaßnahmen nach vermisstem Senior Ort: Wiesbaden, Kastellstraße Zeit:
    Samstag, 16.01.2021, 05.40 Uhr bis 10.40 Uhr

(akl) Am Samstagmorgen gegen 05.40 Uhr wurde ein 73 Jahre alter Senior aus einem
Altenheim in der Kastellstraße vermisst gemeldet, der nur leicht bekleidet das
Haus verlassen habe. Sofort wurden umfangreiche Suchmaßnahmen durch starke
Polizeikräfte eingeleitet. Dabei kamen auch Mantrailer-Hunde zum Einsatz, die
über die Rettungsleitstelle der Berufsfeuerwehr Frankfurt alarmiert wurden.
Gegen 10.40 Uhr konnte der Senior wohlbehalten aufgefunden und ins Altenheim
zurückgeführt werden.

  1. Mann von Personengruppe geschlagen und ausgeraubt Ort: Wiesbaden, Luisenplatz
    Zeit: Samstag 16.01.2021, 18.30 Uhr

(ds) Am frühen Samstagabend wurde ein Mann von einer Personengruppe im Parkhaus
am Luisenplatz geschlagen und ausgeraubt. Der 24-Jährige hielt sich gg. 18.30
Uhr zunächst auf dem Luisenplatz auf, als er von einer größeren Personengruppe
angesprochen wurde. Ein Mann aus der Gruppe verlangte zunächst Geld von dem
Geschädigten, das er ihm aushändigte. Als eine Frau aus dieser Gruppe weiter
Geld forderte und der Geschädigte die Herausgabe verweigerte, wurde der Mann von
der Personengruppe in die Tiefgarage gezerrt. Hier schlugen die Täter auf den
Mann ein und entwendeten Bargeld und ein Handy. Der Geschädigte wurde dabei
leicht verletzt. Bei der Personengruppe soll es sich um 10 Personen gehandelt
haben, darunter auch eine Frau mit einer roten Jacke. Im Zuge der Fahndung
konnten durch die Polizei mehrere Personen in dem Parkhaus angetroffen und die
Identität festgestellt werden. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall
beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Wiesbaden
unter der Telefonnummer 0611/345-0 zu melden.

  1. Brand von Mülltonnen Ort: Wiesbaden, Entenstraße Zeit: Sonntag, 17.01.2021,
    03.15 Uhr

(ds) Am frühen Sonntagmorgen brannten in der Entenstraße mehrere Mülltonnen. Der
Brand wurde gg. 03.15 Uhr durch einen Anwohner bemerkt, der von der Arbeit nach
Hause kam. Zwei Großraummülltonnen, die auf einem eingefriedeten Stellplatz vor
den Häusern abgestellt waren, standen bei Eintreffen der Feuerwehr bereits im
Vollbrand. Durch die Hitze wurden zwei weitere Großraummülltonnen angesengt,
sowie ein Baum und Gebüsch hinter dem Stellplatz in Mitleidenschaft gezogen.
Durch die Feuerwehr Wiesbaden konnte ein weiteres Übergreifen des Brandes
verhindert werden. Es entstand Sachschaden von ca. 2.000,- Euro. Die
Kriminalpolizei Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und
Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer 0611/345-0 zu melden.

  1. Spielzeugpistole löst Polizeieinsatz aus Ort: WI-Biebrich, Breslauer Straße
    Zeit: Samstag, 16.01.2021, 19:11 Uhr

(cp) Eine vermeintliche Schusswaffe hat am Samstagabend Beamte der Wiesbadener
Polizei auf den Plan gerufen. Um 19:12 Uhr ging in der Leitstelle der
Wiesbadener Polizei der Notruf eines Zeugen ein, der beobachtet hatte, wie einer
von drei Jugendlichen vor dem Betreten eines Supermarktes in der Breslauer
Straße mit einer Pistole hantiert und diese dann in den Hosenbund gesteckt
hatte. Sofort rückten mehrere Streifenwagen verschiedener Reviere aus. Bei deren
Eintreffen hatte die Gruppe den Markt bereits verlassen und flüchteten zu Fuß
vor der Polizei. Die drei jungen Männer im Alter von 15 bis 18 Jahren konnten
aber nach und nach festgenommen werden. Die Waffe wurde bei einem von ihnen,
einem 16-jährigen Rüsselsheimer aufgefunden und stellte sich als
Spielzeugpistole heraus, die aus der Entfernung kaum von einer echten Waffe zu
unterscheiden war. Der junge Mann hatte sich nichts weiter dabei gedacht, zeigte
sich jedoch einsichtig und war sichtlich ob der Auswirkungen seines Handels
erschrocken. So sehr, dass er nicht nur versprach so etwas nie wieder zu tun,
sondern sein Spielzeug sogar gleich vernichtete und entsorgte.

1. Betrunkener Motorrollerfahrer wird handgreiflich gegenüber der Polizei,

Wiesbaden, Yorckstraße, Donnerstag, 14.01.2021, 23:21 Uhr (Wie) Der
offensichtlich alkoholisierte Fahrer eines Motorrollers leistete am späten
Donnerstagabend Widerstand bei einer Verkehrskontrolle. Gegen 23:20 Uhr wurde
der Polizei ein Motorroller gemeldet, der die Dotzheimer Straße in
Schlangenlinien befuhr. In der Yorckstraße konnte der Roller angehalten werden,
die beschriebene Fahrweise wurde auch von den verständigten Polizisten
beobachtet. Der 56-jährige Fahrer roch deutlich nach Alkohol, weshalb die
Streife direkt den Fahrzeugschlüssel an sich nahm. Da der Rollerfahrer sich bei
der Kontrolle teils unkooperativ und aggressiv verhalten haben und dazu noch
mehrere Messer bei sich getragen haben soll, beabsichtigten die Beamten ihm die
Handfesseln anzulegen. Da der 56-Jährige sich gegen die Festnahme gewehrt, nach
den Beamten geschlagen haben und versucht zu fliehen haben soll, wurde er zu
Boden gebracht und gefesselt. Hierbei wurde eine Beamtin an der Schulter
verletzt. Der Mann wurde mit auf das 1. Polizeirevier genommen, dort entnahm ihm
ein Arzt eine Blutprobe. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der
56-Jährige das Revier wieder verlassen. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im
Straßenverkehr und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

  1. Schwerverletzter nach Fenstersturz, Wiesbaden, Rheintalstraße, Donnerstag,
    14.01.2021, 23:10 Uhr (Wie) Durch einen Sturz aus einem Fenster im 1.Stock wurde
    am Donnerstagabend ein Mann schwer verletzt. Der 39-Jährige wohnt während
    mehreren Männern in der Rheintalstraße. Gegen 23:10 Uhr entdeckten seine
    Mitbewohner, dass der 30-Jährige auf dem Boden, vor einem offenen Fenster im 1.
    Obergeschoss, lag. Da der Mann nicht ansprechbar war, wurde der Rettungsdienst
    verständigt. Ein Notarzt versorgte den Mann vor Ort und ließ ihn danach vom
    Rettungsdienst in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung bringen. Der
    39-Jährige wurde bei dem Sturz schwer verletzt und befindet sich in kritischen
    aber nicht lebensbedrohlichen Zustand. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen
    auf, bisher liegen keine Hinweise auf eine strafbare Handlung vor.
  2. Dieb schlägt und tritt Ladendetektive, Wiesbaden, Bahnhofsplatz, Donnerstag,
    14.01.2021, 18:45 Uhr (Wie) Ein Ladendieb versuchte durch Schlagen und Treten
    seine Ergreifung durch die Ladendetektive zu verhindern. Der 16-Jährige soll am
    Donnerstagabend in einem Supermarkt eine Getränkedose entwendet haben. Dies
    wurde durch die Ladendetektive beobachtet. Nachdem der 16-Jährige den
    Kassenberiech passierte hatte, ohne die Dose zu bezahlen, sprachen die
    Ladendetektive den Dieb an und forderten ihn auf, stehen zu bleiben. Da der
    Junge weitergehen wollte, wurde er von einem der Ladendetektive am Arm
    ergriffen. Nun soll sich der 16-Jährige mit gezielten Schlägen und Tritten
    massiv gewehrt haben, sodass die Ladendetektive ihn zu Boden brachten und
    Handfesseln anlegten. Die herbeigerufene Polizei übernahm den Jungen und brachte
    ihn zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen auf das 1. Polizeirevier.
    Der 16-Jährige muss sich nun wegen räuberischen Diebstahls verantworten.
  3. Unfall mit Verletzten an der Autobahnauffahrt, Wiesbaden, Landesstraße 3028,
    Anschlussstelle Nordenstadt Donnerstag, 14.01.2021, 17:46 Uhr (Wie) Beim
    Abbiegen auf die Autobahnauffahrt kam es am Donnerstagnachmittag zum
    Zusammenstoß zweier Pkw. Gegen 17:46 Uhr befuhr eine 29-jährige Frau mit ihrem
    Ford die Landesstraße 3028 von Nordenstadt in Richtung Delkenheim. An der
    Auffahrt zur BAB66 in Richtung Frankfurt wollte sie nach links abbiegen. Hierbei
    kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Audi, bei dem beide Personen
    leicht verletzt wurden. Nach einer Versorgung durch den Rettungsdienst konnten
    beide Personen vor Ort entlassen werden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden
    in Höhe von 13.000 EUR. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
  4. Feuerwerk am Brückenkopf, Wiesbaden Mainz-Kastel, Theodor-Heuss-Brücke,
    Donnerstag, 14.01.2021, 23:59 Uhr

(Wie) Unbekannte zündeten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein Feuerwerk
am Rhein. Kurz vor Mitternacht informierten mehrere Anwohner die Polizei, dass
im Bereich des Brückenkopfes der Theodor-Heuss-Brücke Feuerwerkskörper und
Raketen gezündet werden. Durch die Lärmbelästigung gingen Notrufe in Wiesbaden
und Mainz ein. Die Polizeistreifen konnten vor Ort nur noch einige Überreste der
Feuerwerkskörper feststellen, Personen waren keine mehr in der Nähe. Auch eine
Absuche der Umgebung führte zu keinem Ergebnis. Nach Eintreffen der Polizei kam
es zu keinen weiteren Feuerwerkszündungen mehr.

  1. Unfall mit eingeklemmter Person, Wiesbaden, Schönbergstraße, Donnerstag,
    14.01.2021, 16:00 Uhr

(Wie) Eine Frau musste am Donnerstagnachmittag nach einem Verkehrsunfall von der
Feuerwehr aus ihrem Auto befreit werden. Die 79-Jährige befuhr die
Schönbergstraße von Dotzheim kommend in Richtung Kohlheck. Hierbei kam sie aus
bisher unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab und prallte zunächst gegen ein
Verkehrsschild und dann gegen einen Laternenmast. Durch den Aufprall überschlug
sich der Pkw und bleib schließlich auf der Fahrerseite liegen. Die Fahrerin
musste von der Feuerwehr aus ihrem Auto befreit werden und wurde danach vom
Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von
ca. 10.000EUR. Der Unfall verursachte erhebliche Verkehrsbehinderungen im
Bereich der Schönbergstraße.

  1. Drohne verursacht Polizeieinsatz, Wiesbaden, Schlossplatz, Freitag,
    15.01.2021, 08:21 Uhr

(Wie) Eine nicht autorisierte Flugdrohne wurde am Freitagmorgen über dem Landtag
gesichtet. Eine Streife der Wachpolizei stellte bei ihrer Objektschutzstreife am
Landtag eine mittelgroße Drohne fest, die über das Wiesbadener Stadtschloss
(Landtagsgebäude) gelenkt wurde. An der Unterseite des Fluggerätes konnte eine
Kamera erkannt werden und es blinkte ein rotes Licht daran. Nachdem die Drohne
über dem Landtag gekreist war, flog sie in Richtung Schwalbacher Straße davon
und geriet außer Sicht. Die eingesetzten Streifen konnten die Drohne danach
nicht mehr ausfindig machen. Erste Ermittlungen ergaben, dass eine Genehmigung
für den Drohnenflug in der Innenstadt nirgendwo vorlag. Die Polizei hat die
Ermittlungen aufgenommen und bittet Hinweisgeber, die den Drohnenführer gesehen
haben oder sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Rufnummer
0611/345-0 zu melden.

Aktueller Blitzerreport

Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur
Geschwindigkeitsüberwachung. Ziel der Maßnahmen ist die Wahrnehmung einer
effektiven Ahndung und Sanktionierung von Verkehrsverstößen und damit die
Schaffung von mehr Verkehrssicherheit für alle. Nachfolgend finden Sie die
Messstelle der Polizeidirektion Main-Taunus für die kommende Woche:

Sonntag: Ludwig-Erhard-Str.

Die beteiligten Behörden weisen ausdrücklich darauf hin, dass es neben den
veröffentlichen, auch unangekündigte Messstellen geben kann.

Rheingau-Taunus-Kreis

  1. Schadensträchtiger Einbruch in Weinkeller – Wein und Champagner gestohlen,
    Eltville, Hattenheim, Rheinallee, 13.01.2021, 16.30 Uhr bis 14.01.2021, 10.50
    Uhr,

(pl)Zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagvormittag wurde der Weinkeller
eines Hotels in der Rheinallee in Hattenheim von Einbrechern heimgesucht. Die
Täter verschafften sich Zutritt zu dem Weinkeller, indem sie mehrere massive
Türen des Gebäudes aufhebelten und hierdurch schon allein einen Sachschaden von
mehreren Tausend Euro anrichteten. Im Keller hatten es die Einbrecher dann auf
die dort gelagerten edlen Tropfen abgesehen und entwendeten mehrere Hundert
Flaschen exklusiven Wein und Champagner. Abtransportiert wurde das hochpreisige
Diebesgut vermutlich in einem entsprechenden Fahrzeug. Der Gesamtwert der Beute
ist bislang noch nicht abschließend geklärt. Die Eltville Polizei hat die
Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die im Tatzeitraum verdächtige
Beobachtungen gemacht haben und Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer
(06123) 9090-0 zu melden.

  1. Autofahrerin nach Zusammenstoß mit Kind gesucht, Eltville, Wilhelmstraße,
    14.01.2020, 14.25 Uhr,

(pl)Die Polizei sucht eine Autofahrerin, die am frühen Donnerstagnachmittag in
der Wilhelmstraße in Eltville mit einem Mädchen zusammengestoßen ist. Das
10-jährige Kind hatte gegen 14.25 Uhr die Wilhelmstraße betreten, um diese in
Richtung Bahnunterführung zu überqueren. Hierbei stieß das Mädchen mit einem
weißen Pkw zusammen, dessen Fahrerin sich nach dem Unfall zunächst um die
10-Jährige kümmerte und dann aber, nachdem das Mädchen erklärte, dass es ihr
soweit gut gehe, wieder weiterfuhr. Da das Kind bei dem Unfall jedoch leichte
Verletzungen davontrug, bittet die Eltviller Polizei nun die Fahrerin des weißen
Pkw mit Rüdesheimer Kennzeichen oder Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer
(06123) 9090-0 zu melden.

Polizeiautobahnstation Wiesbaden

Aktueller Blitzerreport

Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur
Geschwindigkeitsüberwachung. Ziel der Maßnahmen ist die Wahrnehmung einer
effektiven Ahndung und Sanktionierung von Verkehrsverstößen und damit die
Schaffung von mehr Verkehrssicherheit für alle. Nachfolgend finden Sie die
Messstelle der Polizeidirektion Main-Taunus für die kommende Woche:

Montag: A3, Elzer Berg, Ri. Ffm.
Dienstag: A3, Elzer Berg, Ri. Ffm.
Mittwoch: A66, Ri. Rüd
Donnerstag: A3, Elzer Berg, Ri. Ffm.
Freitag: A3, Elzer Berg, Ri. Ffm.
Samstag: A3, Ri. Köln

Die beteiligten Behörden weisen ausdrücklich darauf hin, dass es neben den
veröffentlichen, auch unangekündigte Messstellen geben kann.Sonntag:
Ludwig-Erhard-Str.

Am heutigen Tag kam es gg. 12 Uhr zu einem Verkehrsunfall

in der Oberen Waldstraße in Taunusstein-Wehen, bei dem ein 63-jähriger Lkw-Fahrer aus Deutschland ums Leben kam. Der Mann war vermutlich damit beschäftigt, den geparkten Anhänger seines Lkw an die Zugmaschine anzukoppeln, als er aus bisher ungeklärter Ursache zwischen beiden Fahrzeugen eingeklemmt und tödlich verletzt wurde.

Für Bildaufnahmen der Unfallstelle wurde die Drohne des Polizeipräsidium Westhessen eingesetzt. Ein Sachverständiger wurde zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens hinzugezogen. Der Lkw und der Anhänger wurden zu Untersuchungszwecken sichergestellt. Der Bereich der Unfallstelle war zum Zwecke der Unfallaufnahme sowie der Bergungsarbeiten bis um 17 Uhr gesperrt.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizeistation Bad Schwalbach, unter der Rufnummer 06124/ 7078-0, in Verbindung zu setzen.

Geldautomat gesprengt

Bad Schwalbach (ots)

In einem Idsteiner Einkaufsmarkt wurde in der Nacht zum Samstag ein Geldautomat gesprengt. Gegen 03:50 Uhr ging bei einem Sicherheitsdienst ein Einbruchalarm aus einem Einkaufmarkt ein. Als nur kurze Zeit später die alarmierte Idsteiner Polizei am Tatort eintraf, war bereits alles schon geschehen: Der Eingangsbereich war aufgebrochen und ein Geldautomat im Kassenbereich aufgesprengt worden. Über die Höhe der erbeuteten Geldsumme sowie Sachschäden können noch keine Angaben gemacht werden. Der Einkaufsmarkt konnte nach erfolgter Spurensicherung und Reinigung seinen Betrieb wieder aufnehmen.

Die Kriminalpolizei in wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Idstein, Tel.-Nr.: 06126-93940 oder dem Polizeipräsidium in Wiesbaden, Tel.-Nr.: 0611-345-0′ in Verbindung zu setzen.

Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst durch Ethanol Ofen

Gegen 18:00 Uhr wurde der zentralen Leitstelle der Berufsfeuerwehr durch mehrere Notrufe ein Brand in einem 4-stöckigen Mehrfamilienhaus der Webergasse in der Wiesbadener Innenstadt gemeldet.

Ein brennender Ethanol Ofen griff auf die umliegende Zimmereinrichtung über, was zu einer massiven Rauchentwicklung führte. Weiterhin breitete sich der Rauch schnell im anliegenden Treppenraum und Eingangsbereich aus. Durch einen aufmerksamen Nachbarn konnte schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr ein erfolgreicher Löschversuch des Ofens durchgeführt und somit eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten schon einige Bewohner ihre Wohnungen durch den verrauchten Treppenraum verlassen können. Der in Brand geratene Ofen wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr unter Atemschutz nach draußen gebracht und nochmals abgelöscht. Ein Teil des Holzfußbodens der betroffenen Wohnung musste teilweise geöffnet werden, um letzte Glutnester und einen möglichen Schwelbrand ausschließen zu können. Parallel zu den Arbeiten wurde das Gebäude mittels Hochleistungslüfter entraucht und mit weiteren Trupps unter Atemschutz nochmals nach Personen abgesucht.

17 Bewohner des Hauses, darunter 4 Kinder, wurden durch den Rettungsdienst und einen Notarzt betreut und im Verlauf auf eine mögliche Rauchgasintoxikation untersucht. In einem Linienbus der ESWE-Verkehr wurde die Sichtung der Patienten „Corona-konform“ durchgeführt. Glücklicherweise erlitt nur eine der Personen leichte Verletzungen, welche jedoch noch vor Ort behandelt werden konnten.
Beim Rückführen der Bewohner in ihre Wohnungen wurden die jeweiligen Wohnungen durch Kräfte der Feuerwehr auf eine Kohlenmonoxidbelastung hin überprüft. Bis die betroffene Wohnung von Rückständen des Brandrauches gereinigt werden kann, kommen die Bewohner übergangsweise bei Bekannten unter.
Da es sich um eine hohe Anzahl an Patienten handelte waren die Rettungskräfte mit einem Großaufgebot vor Ort. Am Einsatz beteiligt waren Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwachen 1 & 2, sowie die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte. Zusätzlich wurde aufgrund der hohen Patientenanzahl die Einsatzleitung Rettungsdienst, ein Notarzt, sowie mehrere Rettungswägen alarmiert.
Eine Aussage zur Brandursache sowie zur Höhe des Sachschadens kann von uns nicht getätigt werden.

LKW auf A3 ausgebrannt

Ein brennender LKW hat am frühen Nachmittag für einen kilometerlangen Stau auf der A3 gesorgt.

Gegen 14:40 Uhr erreichte der erste Anruf über 112 die Rettungsleitstelle in Wiesbaden. Der Anrufer aus einem vorbeifahrenden Fahrzeug schilderte einen Entstehungsbrand an einem LKW, der auf dem Standstreifen der Autobahn zwischen der Raststätte Medenbach und der Abfahrt Niedernhausen stand.
Sofort wurden Kräfte der Feuerwache 2 und 3, der Freiwilligen Feuerwehr Breckenheim und Medenbach sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Noch während der Anfahrt häuften sich die Notrufe. Selbst aus den umliegenden Stadtteilen wählten Bürger den Notruf und schilderten nun eine starke schwarze Rauchentwicklung aus Richtung der Autobahn.
An der Einsatzstelle stand der zum Glück unbeladene LKW bereits voll in Flammen. Auch die benachbarte Vegetation hatte durch die enorme Hitze zu brennen angefangen. Es waren zeitgleich drei Trupps unter Atemschutz mit je einem Strahlrohr zur Brandbekämpung notwendig. Der LKW-Fahrer wurde zur medizinischen Untersuchung durch den Rettungsdienst betreut, er war aber zum Glück unverletzt geblieben. Die Löschwasserversorgung an der Einsatzstelle wurde durch zwei Tanklöschfahrzeuge sowie einen Abrollbehälter mit Löschwasser sichergestellt.

Um einer weiteren Umweltgefahr vorzubeugen musste durch die Feuerwehr der aufgeschmolzene Kraftstofftank des LKW leergepumpt werden.
Duch das aufgebrachte Löschwasser und die niedrigen Temperaturen bestand auf der Autobahn die Gefahr der Glatteisbildung. Die Autobahnmeistere streute den Fahrbahnbereich daher ab.

Für die Einsatzmaßnahmen waren insgesamt 26 Einsatzkräfte im Einsatz. Die Autobahn war für ungefähr eine Stunde während der Löscharbeiten voll gesperrt werden. Nach zirka dreieinhalb Stunden war der Einsatz beendet.
Über eine Brandursache oder eine Höhe des Sachschadens kann von uns keine Einschätzung gegeben werden.