Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Balulicht © Fleimax on Pixabay

Malsch – Arbeiter durch Stromschlag schwer verletzt

Karlsruhe – Durch Arbeiten an einem Verteilerkasten wurde ein Mitarbeiter
einer Fachfirma auf dem Gelände einer Spedition in Malsch am Samstagvormittag
schwer verletzt.

Die Spedition hatte eine externe Firma mit dem Austausch von Teilen an einem
großen Stromverteilerkasten auf dem Firmengelände beauftragt. Einer der Arbeiter
hatte es bisherigen Erkenntnissen zufolge möglicherweise versäumt, die
Hauptsicherung vor Beginn der Arbeiten abzuschalten. In der Folge schlug wohl
eine Verteilerader gegen den Stromkasten, an dem der Mann arbeitete. Dabei
erlitt er einen Stromschlag und kam mit Verbrennungen und möglicherweise inneren
Verletzungen durch die Stromeinwirkung in ein Krankenhaus.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern derzeit noch an.

Waldbronn – Bei Baggerarbeiten Gasleitung beschädigt

Karlsruhe – Für einen größeren Rettungskräfteeinsatz sorgte am
Samstagmittag eine beschädigte Gasleitung im Kniebisweg in Reichenbach.

Durch die 29 und 40 Jahre alten Arbeiter wurde gegen 12:40 Uhr an einem
Wohnanwesen Baggerarbeiten durchgeführt, um einen Zugang für einen Kellerabgang
freizulegen. Hierbei wurde versehentlich die Gasleitung, welche von der Straße
zum Haus führt mit dem Bagger abgerissen. Durch einen zufällig in der
Nachbarschaft wohnenden Mitarbeiter eines Energieversorgers konnte provisorisch
eine Klemme angebracht, um ein weiteres Austreten des Gases zu verhindern. Trotz
der angebrachten Klemme konnte weiterhin Gas gemessen werden, weshalb durch den
Energieversorger ein Bagger die Straße bis zur Hauptleitung aufgraben musste.
Durch die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn wurden bereits dir umliegenden
Wohnhäuser evakuiert und die Straße gesperrt. Nachdem das Leck repariert wurde,
konnten die Anwohner wieder in ihre Wohnhäuser zurückkehren.

Insgesamt waren drei Besatzungen der Polizei, fünf Fahrzeuge der Freiwilligen
Feuerwehr Waldbronn mit 21 Einsatzkräften sowie fünf Rettungsfahrzeuge im
Einsatz.

Bretten – Verwaltungsgericht lehnt Eilantrag des Initiators der Versammlungen auf dem Marktplatz vollumfänglich ab. Verwaltungsgerichtshof bestätigt die Entscheidung

Bretten – Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Karlsruhe und
der Stadt Bretten

Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat am späten Freitagabend den Eilantrag des
Initiators der Versammlungen auf dem Marktplatz vollumfänglich abgelehnt. Dieser
wandte sich gegen die versammlungsrechtlichen Auflagen und gegen seine Ablehnung
als Versammlungsleiter durch das Ordnungsamt. Der Verwaltungsgerichtshof
Mannheim bestätigte die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes und wies die
dagegen eingereichte Beschwerde zurück.

Bei den zurückliegenden Demonstrationen mit dem Thema „Meditation für Freiheit“
kam es unter anderem durch den damaligen Versammlungsleiter und durch
eingeteilte Ordner wiederholt zu Verstößen gegen die infektionsschutzbedingten
Auflagen des Ordnungsamtes.

Das Ordnungsamt hatte für die vom bisherigen Versammlungsleiter und Initiator
für den morgigen Sonntag angemeldete Versammlung mit dem Thema „Meditation für
die Freiheit“ aus Gründen des Gesundheitsschutzes und der Sicherheit und Ordnung
während der Versammlung unter anderem verfügt, dass die Versammlungsleitung und
die eingeteilten Ordner einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen haben. Die Teilnehmer
sind dann zum Tragen einer Maske angehalten, wenn die erforderlichen
Mindestabstände von 1,5 Metern nicht eingehalten werden können. Darüber hinaus
wurde verfügt, dass der bisherige Versammlungsleiter als ungeeignet angesehen
wird, die Demonstration zu organisieren und durchzuführen. Ein für vergangenen
Donnerstag anberaumtes Kooperationsgespräch wurde vom Initiator abgesagt. Zu
einem daraufhin durch das Ordnungsamt erneut angesetzten Kooperationsgespräch am
vergangen Freitag ist weder der Initiator noch ein neuer Versammlungsleiter
erschienen.

Mit einem Eilantrag auf einstweiligen Rechtsschutz, den ein vom Veranstalter
beauftragter Rechtsanwalt aus Berlin am vergangenen Freitagmittag beim
Verwaltungsgericht Karlsruhe eingelegt hatte, versuchte der bisherige Initiator
und abgelehnte Versammlungsleiter die Wiederherstellung der aufschiebenden
Wirkung seines noch einzulegenden Widerspruches zu erwirken. Dies hätte zur
Folge, dass die durch das Ordnungsamt verfügten Auflagen aus Gründen des
Gesundheitsschutzes und der Sicherheit und Ordnung während der Versammlung nicht
hätten vollzogen werden können. Wäre sein Antrag erfolgreich gewesen, hätte die
für morgen angemeldete Versammlung ohne jegliche Auflagen stattfinden können.
Das Verwaltungsgericht Karlsruhe ist der Argumentation des Ordnungsamtes gefolgt
und hat schließlich am Freitagabend den Eilantrag des Initiators als unzulässig
und unbegründet erklärt. Das Verwaltungsgericht bestätigt damit die Auffassung
des Ordnungsamtes, wonach der Initiator und bisherige Versammlungsleiter als zur
Organisation und Durchführung von Demonstrationen ungeeignet anzusehen ist und
bestätigt die infektiologischen und sicherheitsrelevanten Auflagen des
Ordnungsamtes.

Eine gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts an diesem Samstagnachmittag bei
der nächsthöheren Instanz, dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim, eingereichte
Beschwerde verblieb nach Erwiderung durch das Ordnungsamt ohne Erfolg und wurde
vom Verwaltungsgerichtshof zurückgewiesen. Der Verwaltungsgerichtshof stellte
hierbei fest, dass die vorgetragenen Beschwerdegründe, wonach „sämtliche
Coronaverordnungen verfassungswidrig“ und die von der Landesregierung verfolgte
Politik des Lockdowns eine „katastrophale politische Fehlentscheidung“ seien,
nicht greifen.

Da gegenüber dem Ordnungsamt entgegen den gesetzlichen Bestimmungen durch den
Initiator und abgelehnten Versammlungsleiter erst am Samstagmittag ein neuer
Versammlungsleiter für die morgige Versammlung benannt wurde, mit diesem aber
aufgrund der verspäteten Meldung noch kein Kooperationsgespräch geführt werden
konnte, wird zum Schutz der anderen Versammlungsteilnehmer erneut eine
Überwachung der morgigen Versammlung durch die Polizei und das Ordnungsamt
stattfinden.

Bruchsal – Versuchtes Raubdelikt auf Straße / Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe – Am Freitag, gegen 19.30 Uhr, stieg ein 19-jähriger Passant mit
seinem Fahrrad und einem Bekannten an der Bahnhaltestelle Stegwiesen aus. Auf
dem Weg Richtung Asamstraße, traf er im Bereich der dortigen Treppen auf eine
3-köpfigen Personengruppe, sein Bekannter war bereits vorausgegangen. Einer der
Männer sprach ihn an und forderte kurz darauf die Herausgabe des Fahrrades und
Handys des jungen Mannes. Als sich dieser weigerte und wehrte, kam es auch zum
Einsatz eines Messers sowie eines Schlagringes, wodurch der Geschädigte eine
Stichverletzung an der Hand erlitt, bevor die Täter ohne Beute von dem
Ereignisort Richtung der dortiger Felder flüchteten. Sofort nach Verständigung
der Polizei eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Erfolg.

Die TV können wie folgt beschrieben werden: 1. Täter („Daniel“ / Haupttäter)
Männlich, ca. 180 cm, 26 Jahre alt, Vollbart, dunkel gekleidet, dünne
athletische Figur, soll wohl bereits im Gefängnis gewesen sein, Basecap Nike
dunkel, führte Messer mit sich 2. Täter Männlich, ca. 175 cm groß, breite,
muskulöse Statur, schwarze kurze Haare, bekleidet mit einer schwarzen
Lederjacke, mit Schlagring bewaffnet 3. Täter Männlich, ca. 170 cm groß, 20-25
Jahre alt, dunkel gekleidet, kurze schwarze Haare.

Die Polizei ersucht Zeugen, welche Angaben zum Tathergang oder den Tätern machen
können, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0721/666-5555 in
Verbindung zu setzen.

Person auf Grund des Hochwassers am Rhein in hilfloser Lage

(KA)Eggenstein-Leopoldshafen – Ein 35-jähriger Obdachloser geriet am
frühen Abend des 29.01.2021 im Bereich des Schmugglermeeres in
Eggenstein-Leopoldshafen in eine hilflose Lage. Der Mann ist seit einiger Zei
mit seinem Fahrrrad am Rheinufer unterwegs, wo er auch regelmäßig nächtigt.
Heute wurde er vom Hochwasser überrascht, so dass er sich nicht mehr auf
sicheres Terrain retten konnte und letzlich im hüfthohen Wasser stand. In seiner
Not wandte sich der Mann mit seinem Handys an die Rettungsleitstelle. Da der
Mann seinen genauen Standort nicht nennen konnte und die Verständigung auf Grund
fehlender Sprachkenntnisse sehr schwierig war, wurden neben mehrerer Streifen
des Polizeireviers Philippsburg zwei Boote der Wasserschutzpolizei und ein
Polizeihubschrauber zu Suche des Mannes angefordert. Außerdem waren 8 Fahrzeuge
der Feuerwehren Oberhausen, Dettenheim und Linkenheim-Hochstetten mit 60
Einsatzkräften, die DLRG mit 25 Einsatzkräften, sowie ein Notarztwagen und ein
Rettungswagen im Einsatz. Die hilflose Person konnte von Beamten der
Wasserschutzpolizei am überfluteten Rheinufer festgestellt werden. Durch ein
Boot der Feuerwehr konnte die völlig durchnäßte Person geborgen und zur
Anlegestelle bei der Insel Rott gebracht werden, wo sie durch den Rettungsdienst
untersucht wurde. Eine weiterführende Behandlung war nicht erforderlich. Nach
dem für den Mann trockene Kleidung und Lebensmittel organisiert wurden, setzte
auf eigenen Wunsch seine Reise fort.

Karlsruhe – Körperverletzung nach Hinweis auf Maskenpflicht in Supermarkt

Karlsruhe – Der Hinweis eines Supermarktangestellten, dass während des
Einkaufs eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist, führte am Samstagmittag in
Daxlanden zu einer Körperverletzung. Der noch nicht ermittelte Kunde führte
gegen 12.30 Uhr im Supermarkt seine Einkäufe ohne Maske durch. Als er von dem
Supermarktmitarbeiter darauf angesprochen wurde, verhielt er sich uneinsichtig
und aggressiv. Er verließ mit einer Wasserflasche den Laden, ohne diese zu
bezahlen. Nachdem der Supermarktangestellte die Flasche zurückforderte, warf der
Mann sie gegen die Hauswand und schlug dem Mitarbeiter mit der Hand ins Gesicht.
Anschließend flüchtete er mit einem Fahrrad.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Diebstahl
aufgenommen.

Karlsruhe – Reizstoff in Fahrstuhl gesprüht

Karlsruhe – Ein unbekannter Täter hat am Sonntagmorgen einen Reizstoff in
einen öffentlichen Fahrstuhl bei der Straßenbahnhaltestelle am Bahnhof Hagsfeld
gesprüht.

Laut Aussage des 23 Jahre alten Geschädigten betrat dieser gegen 05.45 Uhr den
Fahrstuhl als der Täter kurz vor dem Schließen der Tür eine unbekannte Substanz
in das Fahrstuhlinnere sprühte. Der 23-Jährige erlitt Reizungen an beiden Augen.
Eine polizeiliche Fahndung nach dem Täter verlief zunächst ohne Erfolg. Es wurde
ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Ettlingen – Betrunken ohne Führerschein Unfall verursacht

Karlsruhe – Ein Sachschaden von rund 7.000 Euro ist die Bilanz eines
Verkehrsunfalls, den ein 47-jähriger Peugeot-Fahrer mit über 1,3 Promille am
Samstagabend angerichtet hat.

Gegen 19:20 Uhr geriet der Fahrer auf der Rheinstraße vermutlich aufgrund seiner
alkoholischen Beeinflussung von der Fahrbahn ab. In der Folge prallte sein
Fahrzeug gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Ford. Bei der anschließenden
Unfallaufnahme schlug den Beamten des Polizeireviers Ettlingen starker
Alkoholgeruch entgegen. Des Weiteren war der Fahrer nicht im Besitz einer
erforderlichen Fahrerlaubnis. Der von ihm geführte Pkw gehörte einem Bekannten,
welchen er unbefugt und ohne dessen Kenntnis in Gebrauch nahm. Der 47-Jährige
musste die Beamten mit auf das Revier begleiten und erst einmal eine Blutprobe
und seinen Führerschein abgeben.

Karlsruhe – Körperverletzung nach Hinweis auf Maskenpflicht in Supermarkt

Karlsruhe – Der Hinweis eines Supermarktangestellten, dass während des
Einkaufs eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist, führte am Samstagmittag in
Daxlanden zu einer Körperverletzung. Der noch nicht ermittelte Kunde führte
gegen 12.30 Uhr im Supermarkt seine Einkäufe ohne Maske durch. Als er von dem
Supermarktmitarbeiter darauf angesprochen wurde, verhielt er sich uneinsichtig
und aggressiv. Er verließ mit einer Wasserflasche den Laden, ohne diese zu
bezahlen. Nachdem der Supermarktangestellte die Flasche zurückforderte, warf der
Mann sie gegen die Hauswand und schlug dem Mitarbeiter mit der Hand ins Gesicht.
Anschließend flüchtete er mit einem Fahrrad.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Diebstahl
aufgenommen.

Karlsruhe – Polizei ermittelt wegen Körperverletzung bei angeblicher Geburtstagsfeier

Karlsruhe – Laut den Angaben von zwei Geschädigten soll in der Nacht auf
Montag auf einem Wohnwagenabstellplatz in Hagsfeld eine Geburtstagsfeier
abgehalten worden sein. Dabei wären die Geschädigten mit mehreren Personen in
Streit geraten und schließlich von diesen geschlagen und getreten worden.

Der Polizei wurde am Montag gegen 01.30 Uhr eine Schlägerei zwischen mehreren
Beteiligten gemeldet. Eine Frau im Alter von 22 Jahren und ein 19-jähriger Mann
gaben sich an einer nahe gelegenen Haltestelle als Opfer der Auseinandersetzung
zu erkennen. Laut ihren Angaben wurden sie zuvor nach Streitigkeiten während
einer Geburtstagsfeier von mehreren Personen geschlagen und getreten. Die
Geschädigten wiesen diverse Verletzungen auf. Eine ambulante Behandlung lehnten
sie aber zunächst ab.

Bei der polizeilichen Fahndung konnte ein Tatverdächtiger im Alter von 18 Jahren
nach einer kurzen Flucht zu Fuß von Polizeikräften vorläufig festgenommen
werden. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 1,5 Promille. Die
weiteren Überprüfungen auf dem Wohnwagenabstellplatz ergaben keine Hinweise auf
weitere Tatverdächtige oder eine Feier, Polizeikräfte wurden jedoch bei ihren
Ermittlungen von einzelnen Bewohnern provoziert und angepöbelt.

Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung
eingeleitet.

Heidelsheim – Beim Rückwärtsfahren Fußgänger touchiert und geflüchtet

Karlsruhe – Zu einem Verkehrsunfall bei dem ein 27-jähriger Fußgänger
glücklicherweise nur leicht verletzt wurde, kam es am Samstagabend auf einem
Parkplatz eines Supermarktes in Heidelsheim.

Gegen 18:45 Uhr läuft der Fußgänger gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin sowie
seinem Bruder aus dem Einkaufsmarkt kommend, über den Parkplatz des Marktes zu
seinem Fahrzeug. Beim Queren der Parkplätze fuhr der 41-jährige
Unfallverursacher mit seinem Mercedes rückwärts aus seinem Parkplatz heraus und
touchiert hierbei den Fußgänger leicht am Knie. In der Folge klopft der
27-Jährige auf die Heckklappe des Mercedes um auf sich aufmerksam machen. Trotz
eines Zurufs durch den Geschädigten fuhr der Unfallverursacher einfach davon,
ohne sich um den verletzten Fußgänger zu kümmern.

Durch das abgelesene Kennzeichen konnte der mutmaßliche Unfallverursacher an
seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Er muss nun mit einer Anzeige wegen
Körperverletzung sowie wegen Verkehrsunfallflucht rechnen.

Gondelsheim-Dossental – Autofahrer von überholendem Kleinwagen gefährdet – Polizei sucht Zeugen

Gondelsheim-Dossental – Auf der Bundesstraße 35 bei Dossental ist am
Montag um 10.22 Uhr der Fahrer eines weißen Hyundai durch einen überholenden Pkw
erheblich gefährdet worden.

Der 40-jährige Hyundai-Fahrer war von Bruchsal nach Bretten unterwegs. Auf Höhe
von Dossental, kurz vor der Abfahrt nach Gondelsheim, kam ihm ein Lkw entgegen,
hinter welchem plötzlich ein grüner Kleinwagen trotz Gegenverkehrs zum Überholen
ausscherte.

Nur durch Ausweichen auf das Fahrbahnbankett konnte der 40-Jährige einen
Zusammenstoß vermeiden, während sich der Kleinwagen durch die entstandene Lücke
zwischen dem Lkw und dem Hyundai hindurchgedrängt habe. Der Fahrer setzte seine
Fahrt ungeachtet dessen fort.

Mutmaßlich handelt es sich bei dem dunkel- beziehungsweise tannengrünen
Kleinwagen um einen VW-Golf. Wer hierzu Zeugenangaben machen kann, wird gebeten,
sich mit dem Polizeirevier Bretten unter 07252 50460 in Verbindung zu setzen.

Pfinztal – Kleinsteinbach – Unbekannte beschädigen Hochsitze im Forst-/Jagdbezirk

Karlsruhe – Bereits in der vergangenen Woche haben bislang Unbekannte
mehrere Hochsitze im Bereich Kleinsteinbach beschädigt und somit einen
Sachschaden von mehreren hundert Euro angerichtet. Das Polizeirevier Karlsruhe –
Durlach ist nun auf Suche nach Zeugen.

Zwischen Dienstag 19 Uhr und Donnerstag 14:30 Uhr haben die Täter an einem
parallel zur Kreisstraße 9653 verlaufenden Feldweg, mutwillig mehrere Hochsitze
so beschädigt, sodass sie letztendlich völlig zerstört in einem angrenzenden
Bachlauf lagen.

Zeugen die im Bereich des Feldweges verdächtige Beobachtungen gemacht haben
werden gebeten sich beim Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721 49070 zu
melden.

Handyortung überführt Diebin

Karlsruhe – Eine 22-Jährige vergaß Samstagmorgen (30. Januar) ihr Handy
beim Ausstieg im Heidelberger Hauptbahnhof. Sie ortete es wenig später in der
Karlsruher Bahnhofsunterführung und verständigte die Bundespolizei.

Anhand der Informationen durch die selbstständige Handyortung der 22-Jährigen,
befragten die Beamten zunächst eine 61-jährige Deutsche in der
Bahnhofsunterführung. Diese gab an, keine Hinweise zu dem gesuchten Telefon
geben zu können. Nach erneutem Kontakt mit der jungen Frau konnte das Telefon
jedoch eindeutig im Gepäck der 61-Jährigen lokalisiert werden. Bei der
anschließenden Durchsuchung wurde es sichergestellt. Die 61-jährige
Tatverdächtige muss sich nun wegen Diebstahls verantworten.

Mann im Zug aufgefallen

Mannheim – Samstagmittag (30. Januar) erhielt die Bundespolizei Kenntnis
über einen 36-jährigen Bulgaren, der im Verdacht steht, sich gegenüber einer
16-Jährigen unsittlich zur Schau gestellt zu haben.

Der Mann stieg zunächst in die S6 Richtung Mannheim und setzte sich neben die
Geschädigte. Hierbei suchte er Blickkontakt und berührte sich unsittlich. Die
Geschädigte informierte hierauf die Polizei.

Bei Ankunft im Mannheimer Hauptbahnhof durchsuchten Bundespolizisten den Zug
nach dem Tatverdächtigen und nahmen ihn vorläufig fest. Die 16-Jährige hielt
zwischenzeitlich Kontakt zu ihren Erziehungsberechtigten und konnte ihren
Heimweg fortsetzen. Der 36-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der
exhibitionistischen Handlung verantworten.

Philippsburg – Abfall illegal entsorgt

Karlsruhe – Eine größere Menge illegal entsorgten Mülls wurde der Polizei
am Samstagmittag gemeldet. Eine Zeugin stellte die Müllablagerung zwischen
Philippsburg und Rheinsheim, entlang des Dammweg fest. Es handelte sich um
Essensreste, Kinderwindeln, Holz- und Farbreste, Styropor und Schuhe. Personen
die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten sich mit dem
Polizeirevier Philippsburg, Telefon 07256/93290 in Verbindung zu setzen.

Karlsruhe – Durch Flucht versucht sich einer Kontrolle zu entziehen

Karlsruhe – Durch Flucht versuchte sich am Freitagabend ein 26-Jähriger
einer Polizeikontrolle zu entziehen. Eine Streife war gegen 18.00 Uhr im Bereich
des Kronenplatzes unterwegs. Dort hielt sich auch der 26-Jährige auf. Beim
Erkennen des Streifenwagens rannte er plötzlich davon. Er konnte eingeholt,
festgehalten und kontrolliert werden. Bei der Durchsuchung des jungen Mannes
wurde dann schnell klar, warum er geflüchtet war. Er hatte ca. 24 Gramm
Marihuana dabei. Neben dem Rauschgift förderte die Durchsuchung auch noch ein
Küchenmesser zu Tage, das er in der Jackentasche hatte. Zur Durchführung der
polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte zur Wache gebracht. Das Marihuana
und das Messer wurden sichergestellt.

Stutensee – Einbruch in Wohnhaus

Karlsruhe – Mehrere Münzalben hat ein bislang Unbekannter in der Nacht zum
Sonntag bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Friedrichstal erbeutet.

Zwischen Samstag 17:40 Uhr und Sonntagmorgen 05:15 Uhr betrat aus Richtung
Friedrichstaler Allee der Dieb das Grundstück im Eschenweg. Zunächst hebelte er
mittels unbekanntem Gegenstand eine Gartentür auf und kommt vermutlich so auf
das Grundstück. Anschließend begibt sich der Eindringling auf die Terrasse. Hier
schlägt er die Scheibe ein und dringt so in das Innere des Wohnhauses. Hier
wurden sämtliche Räumlichkeiten und das darin befindliche Mobiliar durchsucht.
Nach bisherigen Feststellungen wurde eine Sporttasche, Marke Nike, älteres
Modell, Farbe Rot-Schwarz sowie mehrere Münzalben und Bargeld entwendet. Mit
seiner Beute verschwand der Dieb bislang unerkannt. Über die Höhe des
Diebstahlschadens konnten noch keine genaueren Angaben gemacht werden.

Die Sporttasche konnte noch am Sonntag im angrenzenden Waldgebiet nahe der
Friedrichstaler Allee ohne Inhalt aufgefunden.

Zeugen die im besagte Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben werden
gebeten, sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Waldstadt unter der Telefonnummer
0721/967180 in Verbindung zu setzten.

Karlsruhe – Autofahrer nach Überholmanöver angegriffen

Karlsruhe – Nach dem Überholen eines langsam fahrenden Kleinwagens wurde
ein 24-jähriger Pkw-Fahrer verfolgt, überholt und von beiden Insassen körperlich
angegangen.

Nach bisherigen Feststellungen des Polizeireviers Karlsruhe-Waldstadt waren die
Angreifer am Freitag gegen 17.20 Uhr in einem grünen BMW der 1-er-Klasse auf der
Haid-und-Neu-Straße stadtauswärts mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 km/h
unterwegs. Daher habe der dahinterfahrende 24-Jährige überholt, worauf er von
dem grünen Pkw verfolgt und abermals überholt worden sei.

Im Bereich der Beuthener Straße sei er durch eine Vollbremsung angehalten und
bei der folgenden Auseinandersetzung von dem etwa 40 Jahre alten Duo körperlich
angegangen worden. Als weitere Passanten in die Nähe kamen und auch mit der
Polizei gedroht worden sei, wären die beiden Personen davongefahren.

Das Polizeirevier Karlsruhe-Waldstadt führt nun die weiteren Ermittlungen wegen
Nötigung und gefährlicher Körperverletzung zu dem noch unbekannten
Fahrzeugführer und dessen mutmaßlichem Tatgenossen anhand des bekannten
Autokennzeichens.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721/967180 dort zu melden.