Osthessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Balulicht © Fleimax on Pixabay

Fahrzeugführerin nach Verkehrsunfallflucht ermittelt: Außenspiegelteil der Schlüssel zum Erfolg

Petersberg – Am Donnerstag (04.02.), gegen 17:55 Uhr, befuhr ein 58-jähriger Mann mit seinem Mercedes Benz die Rabanus-Maurus-Straße in Fahrtrichtung Petersberger Straße.

Ihm kam ein unbekannter PKW auf seiner Fahrspur entgegen. Nur durch Betätigen der Hupe und Abgabe von Lichtsignalen seitens des Mercedes Fahrers wurde der entgegenkommende PKW auf seinen Fehler aufmerksam, schwenkte nach rechts auf seine Fahrspur zurück und verhinderte so einen Frontalzusammenstoß beider PKW. Allerdings stießen noch beide Aussenspiegel aneinander, sodass ein Sachschaden von circa 400 Euro entstand.

Anhand eines an der Unfallstelle aufgefundenen Außenspiegelteils konnte der flüchtige PKW am 05.02.21 durch die Verkehrsunfallfluchtgruppe der Polizei Fulda ermittelt werden. Die Fahrzeugführerin des flüchtigen Opel Astra war eine 77-jährige Frau aus Petersberg.

Blumenkübel durch Transporter beschädigt

Angenrod – Bereits am Donnerstag (28.01.), gegen 16:50 Uhr, beschädigte der bisher unbekannte Fahrer eines weißen Transporters eines Logistikunternehmens beim Rückwärtsfahren auf einem Grundstück in der „Jugengasse“ einen Blumenkübel.

Anschließend entfernte sich der unbekannte Fahrzeugführer von der Unfalllstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von 200 Euro zu kümmern.

Durch eine Zeugin konnte der Unfall beobachtet werden.

Wer den Unfall ebenfalls gesehen hat oder Hinweise zum Unfallverursacher geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631-9740 zu melden.

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Bad Hersfeld. Am Donnerstag (04.02.), zwischen 8 und 8:10 Uhr, wendete ein bislang unbekannter Unfallverursacher sein Fahrzeug in der Sackgasse der Heinrich-Gutberlet-Straße und beschädigte hierbei eine dortiges Carport und eine Mülltonne.Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 1.000 Euro.

Hinweise zum Unfallverursacher bitte unter der Telefonnummer 06621/932-0 an die Polizeistation Bad Hersfeld, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Verkehrsunfall durch Vorfahrtmissachtung

Bad Hersfeld. Am Donnerstag (04.02.), gegen 22:05 Uhr, wollte ein 30jähriger Mann aus Hünfeld mit seinem Fiat Punto an der Kreuzung von der Bundesstraße 62 auf die Abbiegespur der Bundesstraße 27 in Richtung Fulda fahren. Dabei übersah er nach derzeitigem Kenntnisstand den Vorfahrtberechtigten Lkw eines 32-jährigen Mannes aus Bebra. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Fiat war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf circa 3.250 Euro.

Schwerverkehrskontrollen der Polizeistation Bad Hersfeld: Man sieht sich …

Schwerverkehrskontrollen der Polizeistation Bad Hersfeld: Man sieht sich …

Wie passend dieser Spruch ist, konnten die Beamten der Schwerverkehrskontrollgruppe der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld diese Woche wieder einmal feststellen. Unterstützt durch Polizeikommissaranwärter / – innen der HPA, welche ihr Praktikum absolvieren, wurden diese Woche wieder erschreckende Feststellungen gemacht.

Am Mittwoch wurde auf der Rastanlage „Pfefferhöhe“ bei Alsfeld ein polnischer Lastzug festgestellt, welcher auf seinem Anhänger einen Mähdrescher geladen hatte. Dieser sollte von Frankreich nach Polen transportiert werden.

Wie es dieser Transport bis Alsfeld geschafft hatte, ist den Beamten ein Rätsel. Dem Mähdrescher waren die Räder abmontiert worden und lediglich mit den Radnaben auf die Ladefläche gestellt. Sicher werden diese Maschinen so transportiert, aber auf speziellen Fahrzeugen mit entsprechender Unterkonstruktion. Dieser fehlte hier. Lediglich ein paar Bretter sollten genügen. Diese waren infolge der Punktbelastung (10 t) bereits eingedrückt und drohten zu bersten. Die verwendeten Spannketten waren unterdiemensioniert, verrostet und nicht mehr geprüft. Weiterhin waren sie mit einer Flex so bearbeitet, dass die Haken in die am Fahrzeug vorhandenen Fixpunkte, welche nicht für Schwerlasttransporte ausgelegt waren, passten. Frei nach dem Motto – was nicht passt, wird passend gemacht -. Der Transport wurde stillgelegt und der Mähdrescher musste komplett neu verladen und gesichert werden. Dazu mussten die gesamten Sicherungsmittel ersetzt werden. Gegen den Fahrer wurden ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Vertsoß gegen Ladungssicherungsvorschriften eingeleitet. Auf den Spediteur kommt ein Verfahren zur Gewinnabschöpfung im vierstelligen Bereich zu. Es stellte sich heraus, dass dieser im hiesigen Bereich bereits zum dritten Mal mit gleichen Transporten angetroffen und geahndet wurde.

Am Donnerstag gingen den Beamten gleich zwei Transporte ins Netz. Zunächst wurde in Friedewald ein polnischer Lastzug kontrolliert, welcher recht flott unterwegs war. Bei der anschließend durchgeführten Kontrolle der Ladung, wurden auf den Ladeflächen des LKW und des Anhängers jeweils zwei PKW festgestellt. Diese waren ineinander „ver-schachtelt“ geladen, da die Ladeflächen aufgrund der Länge zu kurz waren. Um diese Ladeweise zu erreichen, hatte man sich Böcke aus Vierkantrohren zusammenge-schweißt und auf die Ladefläche gestellt. Das Heck eines PKW wurde darauf und die Fahrzeugfront des dahinterstehenden PKW darunter gestellt. Damit die Frontschürze des oberen PKW nicht beschädigt wird, wurden PKW-Felgen unter die Vorderäder gelegt. Ein paar Spanngurte, welche an gänzlich ungeeigneten Punkten am Unterboden und an den Felgen der PKW’s angebracht wurden, sollten das Ganze halten. Natürlich wurde auch hier die Weiterfahrt untersagt und die Umladung auf einen „Fahrzeugtransporter“, welcher den Vorschriften und Normen entspricht, angeordnet. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeldbescheid des RP Kassel wegen Vertstoß gegen Ladungssicherungsvorschriften. Gegen den Spediteur wurde auch hier ein Verfahren zur Gewinnabschöpfung im vierstelligen Bereich angeregt. Auch er ist bereits „treuer Kunde“ bei der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld.

An diesem Tag fiel der Streifenbesatzung ein weiterer polnischer Solo-LKW auf, welcher die A 4 vom Kirchheimer Dreieck kommend in Richtung Bad Hersfeld fuhr. Der Fahrer dach-te wohl, die Überholverbotsschilder für LKW gelten lediglich für Last- und Sattelzüge. So fuhr er über eine längere Strecke vor dem Funkstreifenwagen auf dem linken Fahrstrei-fen und passierte mehrere Verbotszeichen. Auch hier führte eine anschließende Verkehrskontrolle auf der Tank- und Rastanlage Bad Hersfeld zu weiteren Ahndungen. Bei der Kontrolle der Ladung konnten sich die Beamten ein Schmunzeln nicht verkneifen. Die Ladung bestand aus einem unfallbeschädigten KleintransVerkehrsunfall mit schwerverletzter Fußgängerin
Fulda (ots)

Eine schwerstverletzte Fußgängerin und ein Gesamtsachschaden in Höhe von 2500,- Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstag, dem 04.02.2021, gg. 17:50 Uhr in Fulda, in der Mackenrodtstraße Kreuzungsbereich zur Marquardstraße.

Ein 33-jähriger Mann aus Petersberg befuhr mit seinem PKW, einem VW Golf, die Mackenrodtstraße aus Fahrtrichtung Horas kommend in Fahrtrichtung Leipziger Straße. Nach unabhängigen Zeugenangaben überquerte in Höhe der Marquardstraße eine Fußgängerin, bei für sie rotlichtzeigender Lichtzeichenanlage, die Fahrbahn, aus Sicht des PKW-Fahrers, von links nach rechts. Der 33-Jährige, der bei grünlichtzeigender Lichtzeichenanlage den Kreuzungsbereich mit seinem PKW überquerte, erkannte die Fußgängerin zu spät, konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit ihr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fußgängerin auf die Front des Fahrzeuges aufgeladen und im weiteren Verlauf auf die Fahrbahn geschleudert, wo sie schwer verletzt liegen blieb. Durch einen sofort herbeigerufenen Notarztwagen wurde die Fußgängerin, eine 66-jährige Frau, die aus Hünfeld stammt, mit schweren multiplen Verletzungen umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der 33-Jährige Fahrzeugführer erlitt einen Schock. An seinem PKW entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 2500,- Euro.

An die Unfallstelle, die zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme für ca. 1 ½ Stunden vollgesperrt war, wurde ein Sachverständigengutacher beordert.

Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

porter (Sprinterklasse), welcher von Süddeutschland nach Polen transportiert werden sollte. Aufgrund seiner Abmessungen blieb kein Platz um den Kleintransporter mittels entsprechend angebrachter Spanngurte auf der Ladefläche gegen Verrutschen zu sichern. Insbesondere zur Seite fehlte der Platz um die Gurte in einem geeigneten Winkel anzubringen. Infolge der Bewegungen während der Fahrt, hatte sich das Fahrzeug bereits auf der Ladefläche verschoben. Somit musste auch dieser Transport zwecks Umladung auf einen geeigneten Fahrzeugtransporter stehen bleiben. Den Fahrer erwartet ein erhöhtes Bußgeld wegen mehrmaliger Mißachtung des Überholverbotes für LKW mit Vorsatz. Den Spediteur erwartet ein Verfahren zur Gewinnabschöpfung im vierstelligen Bereich.

Gerade die schweren Unfälle mit Gefahrgut-LKW letzte Woche und die Ergebnisse der Kontrollen dieser Woche zeigen immer wieder, wie wichtig es ist, das Drehkreuz Kirch-heimer Dreieck nicht aus den Augen zu verlieren.

In diesem Sinn – man sieht sich…

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen Über 8 Kilogramm Drogen beschlagnahmt – Zwei Tatverdächtige in Haft

Hersfeld/Rotenburg (ots)

Bad Hersfeld – Im Rahmen mehrerer Ermittlungsverfahren der Kriminalpolizei Bad Hersfeld gegen elf Tatverdächtige im Alter zwischen 23 und 40 Jahren, wurden am Dienstag (02.02.) und Donnerstag (04.02.) unter anderem über acht Kilogramm Drogen beschlagnahmt. Zwei Tatverdächtige sitzen in Untersuchungshaft.

Unterstützt von Kollegen aus ganz Hessen durchsuchten die Ermittler – auf Grundlage von Durchsuchungsbeschlüssen der Amtsgerichte Fulda und Darmstadt – mehrere Wohnungen in Bad Hersfeld/Neuenstein, Bebra und Darmstadt. Dabei stellten sie insgesamt über acht Kilogramm Marihuana, Haschisch, Amphetamin sowie Ecstasy-Tabletten, verschiedene Waffen, eine niedrige fünfstellige Summe Bargeld und weitere Beweismittel sicher. Einen Großteil der Betäubungsmittel entdeckten die Beamten in einem Erdbunker in einem Waldgebiet bei Neuenstein.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun, ob den Tatverdächtigen auf Grundlage der jetzt gewonnenen Erkenntnisse weitere Straftaten zugeordnet werden können. Ein sichergestellter Schreckschussrevolver und ein Teleskopschlagstock konnten bereits einem schweren Raub in Neuenstein aus dem Jahr 2017 zugeordnet werden.

Drei im Zusammenhang mit diesen Durchsuchungen festgenommene Personen, ein 27-jähriger Mann aus Neuenstein, ein 28-jähriger Bad Hersfelder sowie eine 23-jährige Bad Hersfelderin, wurden am Mittwoch der zuständigen Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Bad Hersfeld vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Fulda gegen alle drei Tatverdächtigen Untersuchungshaftbefehle wegen gewerbsmäßigem Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. Die beiden Männer, die auch mit dem Raub aus dem Jahr 2017 in Verbindung gebracht werden, wurden im Anschluss in eine hessische Justizvollzugsanstalt verbracht. Der Haftbefehl gegen die 23-Jährige wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Verkehrsunfall vom 03.02.21 – eine Person leicht verletzt

Fulda (ots)

Eine leichtverletzte Person und ein Gesamtsachschaden in Höhe von 5800,- Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwoch, dem 03.02.2021, gg. 12.08 Uhr in Fulda in der Mehlerstraße in Höhe Hausnr. 8.

Ein 35-jähriger Mann aus Frankfurt am Main befuhr mit seinem PKW, einem Opel Astra, die Mehlerstraße aus Richtung Edelzeller Straße kommend in Richtung Künzeller Straße.

In der Mehlerstraße in Höhe Hausnr. 8 wollte der 35-Jährige seinen PKW auf der Fahrbahn wenden und übersah bei seinem Wendemanöver einen entgegenkommenden PKW Honda Civic, dessen Fahrer noch versuchte auszuweichen. Dies gelang ihm jedoch nicht und es kam zu einem Zusammenprall beider Fahrzeuge.

Während der 35-jährige Unfallverursacher mit dem Schrecken davonkam, wurde der Honda Civic Fahrer, ein 22-jähriger Mann aus Petersberg, leicht verletzt und wollte sich eigenständig in medizinische Behandlung begeben.

Durch den Zusammenprall entstand an beiden Fahrzeugen ein Gesamtsachschaden in Höhe von 5 800 Euro. Das Fahrzeug des 35-jährigen Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit.

Verkehrsunfall mit schwerverletzter Fußgängerin

Fulda (ots)

Eine schwerstverletzte Fußgängerin und ein Gesamtsachschaden in Höhe von 2500,- Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstag, dem 04.02.2021, gg. 17:50 Uhr in Fulda, in der Mackenrodtstraße Kreuzungsbereich zur Marquardstraße.

Ein 33-jähriger Mann aus Petersberg befuhr mit seinem PKW, einem VW Golf, die Mackenrodtstraße aus Fahrtrichtung Horas kommend in Fahrtrichtung Leipziger Straße. Nach unabhängigen Zeugenangaben überquerte in Höhe der Marquardstraße eine Fußgängerin, bei für sie rotlichtzeigender Lichtzeichenanlage, die Fahrbahn, aus Sicht des PKW-Fahrers, von links nach rechts. Der 33-Jährige, der bei grünlichtzeigender Lichtzeichenanlage den Kreuzungsbereich mit seinem PKW überquerte, erkannte die Fußgängerin zu spät, konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit ihr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fußgängerin auf die Front des Fahrzeuges aufgeladen und im weiteren Verlauf auf die Fahrbahn geschleudert, wo sie schwer verletzt liegen blieb. Durch einen sofort herbeigerufenen Notarztwagen wurde die Fußgängerin, eine 66-jährige Frau, die aus Hünfeld stammt, mit schweren multiplen Verletzungen umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der 33-Jährige Fahrzeugführer erlitt einen Schock. An seinem PKW entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 2500,- Euro.

An die Unfallstelle, die zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme für ca. 1 ½ Stunden vollgesperrt war, wurde ein Sachverständigengutacher beordert.

Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.