Heidelberg: Stadtnotizen 15.02.2021

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Familienbüro der Stadt Heidelberg ist weiterhin erreichbar

Das Familienbüro der Stadt Heidelberg in der Plöck 2a ist als Anlaufstelle für Heidelberger Eltern mit Neugeborenen weiterhin sowohl telefonisch als auch per E-Mail erreichbar. In besonderen Fällen ist ein persönlicher Termin unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregelungen möglich. Das Babybegrüßungspaket für Eltern mit Neugeborenen kann nach Terminvereinbarung im Familienbüro abgeholt oder auf Anfrage per Post zugeschickt werden. Es enthält hilfreiche Broschüren und kleine Geschenke.

Eine Vielzahl an Informationen und die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die neue Lebenssituation frischgebackener Eltern sind im Internet unter www.heidelberg.de/baby zu finden, ebenso die Termine und Orte der geplanten Elterninformationsveranstaltungen.

Die nächste Informationsveranstaltung „Willkommen im Leben!“ für Eltern mit Neugeborenen findet am Donnerstag, 22. April 2021, statt. Anmeldungen hierzu sind per E-Mail an familienoffensive@heidelberg.de möglich. Der Ort der Veranstaltung wird mit der Anmeldebestätigung bekannt gegeben. Kontakt: Familienbüro Heidelberg, Sabine Müller und Yvonne Spiller, Plöck 2a, 69117 Heidelberg, Telefon 06221 5837888, E-Mail familienoffensive@heidelberg.de, www.heidelberg.de/baby.


Die Obstbauberatung der Stadt Heidelberg informiert: Obstgehölzschnitt

Der vom Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg im Februar geplante Schnittkurs für Obstbäume und Sträucher kann aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Dennoch bleibt die Vegetation nicht stehen und Gartenarbeit ist angesagt. Deshalb einige Hinweise:

Der Winter ist die ideale Zeit, die Obstgehölze durch einen fachgerechten Schnitt auf die kommende Saison vorzubereiten. Dabei werden die Kronen der Bäume ausgelichtet und in Form gehalten, der zu erwartende Ertrag reguliert und die von Holzkrankheiten befallenen Äste und Triebe entfernt. Dabei ist jedoch einzukalkulieren, dass die Pflanze den Verlust von Astwerk immer auszugleichen versucht, indem sie während des Sommers stark wächst. Ein Schnitt im Winter regt also das Wachstum der Pflanze an, meist auf Kosten des Fruchtertrags.

Wichtig ist auch die Schnittführung: Grundsätzlich sind wenige stärkere Eingriffe besser als viele kleine Schnitte. Keinesfalls dürfen Triebe einfach durchgeschnitten werden. Besser ist es, Äste und Triebe entweder ganz wegzuschneiden oder abzuleiten, das heißt auf einen anderen Ast oder Trieb abzusetzen.

Nicht nur die einzelnen Obstarten und -sorten verlangen nach individuellem Schnitt, sondern auch Jahrgang, Standort, Pflege, Alter des Gehölzes, Vorjahresertrag und weitere Aspekte wollen Beachtung finden, bevor man Schere oder Säge ansetzt. Als Hilfestellung bietet das Landschafts- und Forstamt eine Broschüre zu den Grundlagen des Obstgehölzschnittes an, die unter Telefon 06221 58-28000 bestellt werden kann. Ebenso kann eine individuelle Beratung per Email an gruenanlagen@heidelberg.de oder telefonisch angefragt werden.


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