Eschwege: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Wache © Holger Knecht

Polizei Sontra

Pkw stößt mit abbiegendem Lkw zusammen – Schaden 21.000 Euro

Am Donnerstagmorgen 25.02.2021 hat ein 59-jähriger Autofahrer aus Berlin einen Unfall verursacht, als er auf der B 400 zwischen Unhausen und Ulfen einen Lkw überholen wollte, der seinerseits aber im Begriff war nach links in einen Feldweg abzubiegen.

Gegen 08.10 Uhr befuhr der 59-Jährige in seinem Pkw die besagte Strecke, ihm voraus fuhr ein 52-Jähriger aus Alheim, der mit einem Lkw-Anhänger Gespann unterwegs war. Als der Lkw langsamer wurde um nach links in einen Feldweg abzubiegen, was der 52-jährige Fahrer auch durch seinen Fahrtrichtungsanzeiger angezeigt haben soll, schätzte dies der 59-Jährige offenbar dennoch falsch ein und wollte den langsamer werdenden Lkw überholen.

Dabei kam es dann zum Zusammenstoß, wobei an dem Pkw ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 20.000 Euro entstand. Zudem war das Auto nicht mehr fahrbereit. An dem Lkw entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro am linken Kotflügel.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Strafrechtlich verantworten, weil er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, muss sich jetzt ein 30-jähjriger Mann aus Sontra. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Mittwochabend gegen 21.30 Uhr hatte er den kontrollierenden Beamten zunächst glaubhaft gemacht, einen gültigen Führerschein zu haben, den er nur nicht mit sich führen würde.

Die Beamten beließen es an dem Abend daher lediglich bei einer Personalienfeststellung, gaben dem Mann aber auf, den Führerschein in den nächsten Tagen bei der Polizei vorzulegen.

Bei seinem Besuch am Freitagmorgen 26.02.2021 auf der Polizeistation in Sontra gab der 30-Jährige schließlich zu, kein derartiges Dokument zu besitzen, so dass die Beamten nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein Strafverfahren eingeleitet haben.

Versuchter Betrug durch falsche Bankmitarbeiterin – Polizei warnt vor Betrugsmasche

Bei der Polizei in Sontra wurde jetzt ein versuchter Telefonbetrug angezeigt, wonach sich eine unbekannte Frau gegenüber einer 81-jährigen Rentnerin aus Sontra am gestrigen Vormittag als Bankverein-Mitarbeiterin ausgab. Angeblich habe auf dem Konto der 81-jährigen Seniorin eine besorgniserregende Überweisung stattgefunden, die man seitens der Bank aber wieder stornieren könne. Als die angebliche Bankmitarbeiterin vertrauliche Daten der Rentnerin erfragen wollte, wurde diese aber misstrauisch und erklärte, den Vorfall morgen persönlich in ihrer Bankfiliale klären zu wollen. Daraufhin beendete die unbekannte Anruferin ohne weitere Forderungen das Telefonat.

Immer wieder geben sich unbekannte Betrüger u.a. auch als angebliche Bankmitarbeiter aus und versuchen vertrauliche Konto-Daten ihrer Opfer per Telefon zu erschleichen, die dann ggfs. zu Betrügereien benutzt und zu finanziellen Schäden führen können.

Folgenden Hinweise sind in solchen Fällen zu beachten:

  • Bankmitarbeiter werden niemals persönliche- oder Kontodaten am Telefon erfragen und erst recht nicht nach der persönlichen Geheimzahl (PIN) oder nach der Transaktionsnummer (TAN) verlangen.
  • Ebenso wird niemals die Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen verlangt.
  • Behauptungen wie: “Jemand hat Zugriff auf Ihr Konto oder das Geld sei bei der Bank nicht mehr sicher, es muss zuhause aufbewahrt oder in ein Schließfach gelegt werden oder Überweisungen müssen gesperrt werden”, stimmen nicht!
  • Lassen Sie sich nicht zeitlich unter Druck setzen (…sonst ist das Geld verloren…, o.ä.)
  • Vergewissern Sie sich im Zweifel bei Ihrer Bank, ob ein Anruf tatsächlich von dort kommt. Wählen Sie bei einem Rückruf nur die Ihnen bekannte Telefonnummer der Bank (keine Wahlwiederholung).
  • Sprechen Sie mit Familienangehörigen oder anderen Vertrauenspersonen über solche ungewöhnlichen Situationen und holen Sie sich Rat.
  • Geben Sie auf keinen Fall private Daten z.B. Bankkontodaten, Kreditkartendaten, TAN-Nummern oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal) heraus.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und melden Sie solche Vorfälle bei Ihrer Bank.

Polizei Eschwege

Kennzeichendiebstahl – Polizei sucht Zeugen

Eschwege (ots) – Erneut wurde ein Fall von Kennzeichendiebstahl bei der Eschweger Polizei angezeigt, der sich auch im Bereich An den Anlagen von Eschwege zugetragen haben soll. Bereits zwischen Mittwochmittag und Donnerstagmorgen wurde hier das vordere Kennzeichen eines weißen Opel Corsa geklaut.

In dem jetzt bekannt gewordenen Fall haben die unbekannten Täter irgendwann zwischen Mittwoch und Donnerstag an einen weißen Ford Fiesta des Deutschen Roten Kreuzes Hand angelegt und auch in dem Fall nur das vordere amtliche Kennzeichen ESW-RK 299 im Wert von 15 Euro geklaut.

Der Ford Fiesta stand zur Tatzeit in Eschwege An den Anlagen im unmittelbaren Nahbereich zu den Gebäuden des DRK Kreisverbandes Eschwege geparkt.

Aufgrund der Tatsache, dass die Tatörtlichkeiten in den beiden angezeigten Fällen nur wenige Meter auseinanderliegen und der Tatzeitraum ebenfalls nahezu identisch ist, kommen für die beiden Fälle die gleichen Täter in Frage. Hinweise in den Fällen an die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0.

Versuchter Enkeltrick

Gestern Vormittag ist eine Seniorin aus Eschwege von Betrügern angerufen worden. In dem Telefonat meldete sich ein Mann mit den Worten, “Hallo Oma, ich brauche 14.000 Euro, ich habe eine Wohnung gekauft”. Der älteren Dame kam das etwas komisch vor und sie fragte daraufhin, ob sie ihre Enkelin Julia sprechen könne, worauf dann tatsächlich eine Frau das Telefonat übernahm und sich gegenüber der Rentnerin als die vermeintliche Enkelin ausgeben wollte. Da die Seniorin aber die Stimme der jungen Frau nicht als die ihrer echten Enkelin erkannte, legte sie auf. Im Anschluss vergewisserte sich die Frau aber noch bei ihrer echten Enkelin, ob diese tatsächlich nicht die Anruferin war. Die Enkelin bestätigte, dass das Ganze offenbar ein Schwindel war und zeigte den Sachverhalt schließlich bei der Polizei an.

Hakenkreuz und fremdenfeindliche Parolen an Bushäuschen

Die Polizei in Eschwege ermittelt aktuell wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, nachdem Unbekannte die Wand eines Bushäuschens in der Niederhoner Straße in Höhe der Fa. ATU verunstaltet haben. Die Täter brachten mittels schwarzer Sprühfarbe unter anderem ein Hakenkreuz und fremdenfeindliche Parolen auf die Wand auf. Der Schaden wird auf 300 Euro geschätzt. Festgestellt wurde der Vorfall am Mittwochabend gegen 17.25 Uhr. Hinweise in dem Fall nimmt die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0 entgegen.

Unfallflucht – Schaden 500 Euro – Polizei sucht Zeugen

Ein flüchtiger Lkw oder ein Fahrzeug mit ähnlichen Höhenmaßen (ca. 3,50 m) soll in Oberrieden gestern in der Zeit zwischen 07.00 Uhr und 13.00 Uhr an einem Gebäude in der Hilgershäuser Straße/Ecke Lindenstraße eine Dachrinne beschädigt haben. Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 500 Euro. Der Verursacher, der aufgrund der Spurenlage offenbar die Hilgershäuser Straße (L 3240) aus der Ortsmitte von Oberrieden in Richtung Hilgershausen befuhr, geriet im Bereich Einmündung Lindenstraße offenbar zu weit nach links und beschädigte dabei die Dachrinne an einem Gebäude auf der linken Straßenseite. Anschließend flüchtete der Unfallverursacher von der Unfallstelle. Hinweise an die Polizei in Bad Sooden-Allendorf unter der Nummer 05652/927943-0.

Fahrt unter Drogeneinfluss

Beamten der Eschweger Polizei haben am Donnerstagabend gegen 21.45 Uhr in der Niederhoner Straße im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen 18-jährigen Autofahrer aus Eschwege angehalten und kontrolliert. Da der junge Mann ein auffälliges Fahr- und Anhalteverhalten mit seinem Fahrzeug an den Tag legte, hegten die Beamten den Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen könnte. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest der hinsichtlich der Substanz THC positiv verlief, bestätigte schließlich den Verdacht. Die Beamten leiteten daraufhin entsprechende Ermittlungen gegen den 18-Jährigen wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss und dem Besitz und Erwerb von Betäubungsmitteln ein.

Kennzeichendiebstahl – Polizei sucht Zeugen

Unbekannte haben von einem weißen Hyundai i 10 die beiden amtlichen Kennzeichen KS-R 299 im Wert von 30 Euro geklaut. Die Tat geschah am Donnerstag zwischen 12.30 Uhr und 15.00 Uhr auf einem Parkplatz in der Waldisstraße /Ecke Walhlhauser Straße in Bad Sooden-Allendorf. Hinweise an die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0.

Polizei Witzenhausen

Versuchter Einbruchsdiebstahl – Polizei nimmt 44-jährigen Mann fest

Witzenhausen (ots) – Donnerstagabend 25.02.2021 hat die Polizei in Witzenhausen einen 44-jährigen Mann aus Lettland festgenommen, der in die Räumlichkeiten eines Schlossereibetriebes im Ritzmühlenweg eingebrochen war. Der Mann, der während der Tatausführung ertappt wurde, konnte zunächst zwar flüchten, ist aber kurz darauf auch nochmal als Ladendieb auffällig geworden, wo ihn die Polizei schließlich festnehmen konnte. Der Mann muss sich nun wegen der beiden Delikte strafrechtlich verantworten.

Der 44-jährige Tatverdächtige, der vmtl. durch eine unverschlossene Hallentür in das Gebäude des Schlossereibetriebes gelangte, ist von einem Angestellten des Betriebes gegen 18.50 Uhr in den Räumlichkeiten zufällig dabei überrascht worden, wie er die Räumlichkeiten offenbar nach Diebesgut inspizierte. Nachdem er ertappt wurde, ließ der 44-Jährige von seiner weiteren Tatausführung ab und ergriff ohne Beute sofort die Flucht.

Die daraufhin verständigte Polizei hat dann mit mehreren hinzugezogenen Beamten die Räumlichkeiten und das umliegende Gelände der betroffenen Firma abgesucht, da zunächst vermutet wurde, dass der Mann sich dort noch versteckt halten könnte, was sich letztlich jedoch nicht bestätigte.

  • Tatverdächtiger Einbrecher nach Ladendiebstahl festgenommen

Gegen 19.30 Uhr wurden die Beamten der Polizei Witzenhausen dann zum ALDI-Einkaufsmarkt An der Bohlenbrücke gerufen, nachdem dort ein Ladendiebstahl festgestellt worden war. Anhand der Personenbeschreibung des zuvor flüchtigen Einbrechers stellte sich bei der Anzeigenaufnahme in dem Lebensmittelmarkt heraus, dass es sich bei dem Ladendieb offenbar um den flüchtigen Einbrecher aus dem Schlossereibetrieb handelte. Angestellte des Lebensmittelmarktes waren auf den Diebstahl aufmerksam geworden und hatten den Mann, der sich gegenüber dem Personal nicht ausweisen konnte, bis zum Eintreffen der Beamten festgehalten.
Im Rucksack des Tatverdächtigen wurden u.a. Alkohol, ein Feuerzeug, Zigaretten und ein Energy-Drink gefunden, die der Mann von dem Lebensmittelmarkt mitgehen lassen wollte.

Der 44-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Da bei dem Tatverdächtigen ein Atemalkoholtest ein Ergebnis von mehr als 2 Promille ergab, musste sich der Festgenommene später auch einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen.

Gegen den 44-jährigen aus Lettland stammend und in Deutschland offenbar über keinen festen Wohnsitz verfügt, laufen nun Ermittlungen wegen versuchten Einbruchsdiebstahls und Ladendiebstahls.

Unfallflucht in Witzenhausen – Polizei sucht Zeugen

Die Beamten der Polizei in Witzenhausen haben Ermittlungen wegen Unfallflucht aufgenommen, nachdem ein unbekannter Verkehrsteilnehmer gestern Morgen gegen 10.40 Uhr in der Walburger Straße in Witzenhausen auf dem Gelände des ehemaligen Amtsgerichts einen geparkten BMW beim Rückwärtseinparken beschädigt hatte.

Die ersten Ermittlungen zum Verursacher richten sich aufgrund von Zeugenangaben gegen den Besitzer eines schwarzen Kleinwagens. Dieses Auto kommt als möglicher Verursacher in Betracht. Die Ermittlungen zu dem verantwortlichen Fahrer laufen indes noch.
Weitere Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in Witzenhausen unter der Nummer 05542/9304-0 in Verbindung zu setzen.


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