Großalmerode-Rommerode (ots) – Am frühen Montagabend 01.03.2021 sind Feuerwehr und Polizei darüber alarmiert worden, dass ein Kind in Großalmerode-Rommerode in einem zugefrorenen See einbrach. Der 8-jährige Junge wurde nach ca. 45-50 minütiger Suche gefunden und bewußtlos aus dem Wasser geborgen. Sein Gesundheitszustand ist kritisch.

Der 8-jähriger Junge war zusammen mit einem weiteren Kind im Uferbereich zum Spielen unterwegs und betrat währenddessen dann den nur noch mit einer dünnen Eisschicht zugefrorenen See. Etwa 10 Meter von der Ufernähe entfernt, brach der Junge plötzlich und ohne Fremdeinwirkung in das Eis ein und konnte sich nicht mehr selbständig aus dem Gewässer befreien.

Nach Eingang der Meldung haben umgehend zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG in den Bereich der Unglücksstelle verlegt und haben unter anderem mit mehreren Tauchern und auch unter Einsatz eines Hubschraubers der Bundespolizei mit Wärmebildkamera mit den umfangreichen Suchmaßnahmen nach dem Jungen begonnen.

Die Suchmaßnahmen führten etwa 45-50 Minuten später zum Auffinden des bewusstlosen Kindes in dem Gewässer, ca. 10-12 Metern von der Ufernähe entfernt. Das Kind wurde von eingesetzten Tauchern aus dem Wasser geborgen und ans Ufer gebracht.

Dort wurden sofortige Reanimationsmaßnahmen eingeleitet und noch während dieser Maßnahmen wurde der Junge mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Kassel verlegt. Der Gesundheitszustand des Jungen ist kritisch. Die Eltern des Kindes wurden während der Rettungsmaßnahmen seelsorgerisch betreut.

Folgemeldung 02.03.2021


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