Schwerer Verkehrsunfall auf der A7 – Sattelzugfahrer tödlich verletzt

BAB 7/Lohfelden (ots) – Auf der A 7 ereignete sich am Dienstagmorgen 02.03.2021 zwischen dem Kreuz Kassel-Mitte und dem Dreieck Kassel-Süd gegen 6:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen der an der Unfallstelle eingesetzten Streifen der Polizeiautobahnstation Baunatal war es dort infolge stockenden Verkehrs zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen gekommen. Der Fahrer des auffahrenden Sattelzugs erlitt hierbei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.

Seine Identität ist derzeit noch nicht abschließend geklärt. Für die weiteren Ermittlungen und Rekonstruktion des Unfallhergangs wird ein Gutachter hinzugezogen

Folgemeldung 1:

(ots) – Nach dem tödlichen Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen auf der A7 am Autobahnkreuz Kassel-Mitte ist die Vollsperrung in Richtung Süden soeben aufgehoben worden. Ein Gutachter, der mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt wurde, hat seine Arbeiten vor Ort abgeschlossen. Die Bergungsarbeiten sind nun ebenfalls beendet.

Aufgrund der mehrstündigen Vollsperrung war es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen mit mehr als 10 Kilometern Stau gekommen. Die Identität des verstorbenen Fahrers des Sattelzugs mit ungarischer Zulassung konnte noch nicht zweifelsfrei geklärt werden.

Wie die zur Unfallaufnahme eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation berichten, war er gegen 06:15 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache auf den vorausfahrenden Sattelzug mit polnischer Zulassung aufgefahren, der wegen eines Rückstaus verkehrsbedingt mit geringer Geschwindigkeit fuhr. Dieser Sattelzug wurde von einem 38-jährigen Mann aus Polen gesteuert, der unverletzt blieb.

Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Zugmaschine des auffahrenden Sattelzugs wurde vollständig zerstört. Der Schaden beläuft sich auf rund 80.000 Euro. Die Schadenshöhe an dem vorausfahrenden Sattelzug kann noch nicht beziffert werden.

Folgemeldung 2:

(ots) – Nach dem Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen auf der A 7 am Autobahnkreuz Kassel-Mitte, der sich gegen 06:15 Uhr heute Morgen ereignete, konnte der tödlich verletzte Fahrer am späten Nachmittag nun abschließend identifiziert werden. Es handelt sich bei dem Mann um einen 61-Jährigen aus Ungarn.

Regionalbahn beschmiert

Bundespolizeiinspektion Kassel

Hofgeismar-Hümme (ots) – In einer Abstellanlage im Bahnhof Hümme wurde am Montag 01.03.2021 gegen 6 Uhr, eine großflächige Farbschmiererei an den Wagen einer Regionalbahn festgestellt.

Der Tatzeitraum liegt zwischen 0 Uhr am 28.02. und 6 Uhr am 1.3. Die unbekannten Täter besprühten eine Gesamtfläche von ca. 70 Quadratmetern. Der Schaden beträgt rund 5.600 Euro.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Um Zeugenhinweise wird gebeten, unter der Telefon-Nr. 0561/81616-0 bzw. der kostenfreien Service-Nr. 0800 6 888 000 oder über www.bundespolizei.de.

Auffahrunfall – Zwei Leichtverletzte und rund 70.000 Euro Schaden

A 44-Berghäuser Brücke (ots) – Bei einem Auffahrunfall mit insgesamt 5 beteiligten Fahrzeugen auf der Bergshäuser Brücke sind in der Nacht zu Dienstag 02.03.2021 auf der A 44 in Richtung Dortmund zwei Fahrer leicht verletzt und vorsorglich in Kasseler Krankenhäuser gebracht worden. 4 der 5 Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 70.000 Euro geschätzt. Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Stau, auch auf der A 7.

Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war es gegen 3 Uhr zu dem Unfall auf der Brücke gekommen. Im Bereich der Unfallstelle besteht eine einspurige Verkehrsführung. Verkehrsbedingt hatte dort ein Fahrer, ein 39-Jähriger aus Friedewald im Kreis Hersfeld-Rotenburg, mit seinem Lkw mit Anhänger anhalten müssen.

Der nachfolgende, aus Holzwickede im Landkreis Unna in Nordrhein-Westfalen stammende 28-Jährige hatte seinen Peugeot Boxer rechtzeitig zum Stehen gebracht sowie auch ein 22-Jähriger aus Hirschhorn im Landkreis Bergstraße mit einem Fiat Ducato.

Der von hinten kommende 56-jährige Fahrer aus Bielefeld hatte dies aus noch unbekannten Gründen zu spät erkannt und war auf den inzwischen stehenden Fiat Ducato aufgefahren. Der Fiat wurde dadurch auf den Peugeot Boxer und dieser wiederum auf den davorstehenden Lkw-Anhänger geschoben.

Ein von hinten kommender 44-jähriger Fahrer aus Polen erkannte den Unfall zu spät und fuhr mit seinem Renault Master wiederum auf den Sattelzug des 56-Jährigen auf. Sowohl der 22-jährige Ducato-Fahrer als auch der 28-jährige Boxer-Fahrer hatten sich bei dem Unfall leicht verletzt. Außer dem Lkw des 38-Jährigen mussten alle Fahrzeuge abgeschleppt werden.

Die bis 8 Uhr andauernden Rettungs- und Bergungsarbeiten erforderten eine Sperrung des derzeit einzigen Fahrstreifens der A 44 in Richtung Dortmund, wodurch es zu den erheblichen Verkehrsbehinderungen, auch auf der A 7 kam.


Besuche uns in Telegram
Du möchtest direkt und ohne Umwege über News und Artikel informiert werden ?
Dann besuche unseren Telegramkanal: https://t.me/blaulichthessen